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Grasser-Team holt DTM-Legende: Manuel Reuter übernimmt Führungsposition

Wie es dazu kam, dass DTM-Legende Manuel Reuter nun beim Grasser-Team andockt und was man sich beim Lamborghini-Rennstall vom Ex-ITC-Champion verspricht

Prominente Verstärkung für das Grasser-Team für die DTM-Saison 2022: Die österreichische Mannschaft, die dieses Jahr mit gleich vier Lamborghini Huracan GT3 Evo in die Traditionsserie einsteigt, holt DTM-Legende Manuel Reuter als Teammanager und Sportchef an Bord. Das hat man in einer Pressemitteilung kommuniziert.

Der zweimalige Le-Mans-Sieger, der 1996 auch den Titel in der DTM-Nachfolgeserie ITC gewann, hat bereits Erfahrung als Sportchef, weil er beim Rutronik-Team im ADAC GT Masters von 2019 bis 2021 in dieser Funktion tätig war und mit dem Audi-Team im Premierenjahr Meister wurde.

"Es war ein Wunsch, Manuel eines Tages bei uns an Bord zu haben", sagt Gottfried Grasser, Teamchef bei seinem Grasser-Racing-Team (GRT). "Von seiner Erfahrung wird jeder einzelne im Team profitieren, und ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit bei diesem langfristigen Projekt."

So kam Reuter nach dem Rutronik-Aus zum Grasser-Team

Doch wie kam es dazu, dass der 60-jährige Reuter nach der Saison 2021 das Rutronik-Team verließ und beim Grasser-Team andockte, das er als Konkurrent kennt? "Gottfried hat mich Ende des vergangenen Jahres kontaktiert und mir die DTM-Pläne von GRT vorgestellt", erzählt der in Saalfelden in Österreich lebende Mainzer.

"Ich fand das Projekt sofort interessant, und wir sind uns über die Zusammenarbeit schnell einig geworden. Das Team ist eine feste Größe im GT3-Sport, und der Einstieg in die DTM ist ein logischer Schritt. Die Rennserie hat sich mit dem GT3-Reglement extrem gut entwickelt und viel von ihrer einstigen Strahlkraft zurückerlangt. Sie hat für Teams sowie Hersteller an Attraktivität gewonnen."

Eine interessante Aussage, denn der Ex-Rennfahrer, der 2005 seine Karriere beendete, war vor etwas mehr als einem Jahr im GT3-Streit zwischen DTM und ADAC GT Masters einer der größten Kritiker von DTM-Boss Gerhard Berger.

Engagement Reuters ein "wichtiger Meilenstein"

Nun freut er sich auf seine Rückkehr in die DTM, in der er in mehreren Etappen von 1985 bis 2005 - meist als Opel-Werksfahrer - aktiv war. In der alten DTM feierte er in 100 Rennen drei Siege, ehe er 1996 im legendären Joest-Calibra den ITC-Titel holte. Von 2000 bis 2005 war er auch nach der Neugründung der DTM 86 Mal am Start und wurde gleich im Premierenjahr Vizemeister hinter Mercedes-Pilot Bernd Schneider.

Der DTM blieb er nach der aktiven Karriere zunächst unter anderem als Vorsitzender der Fahrer-Gewerkschaft DTMDA (DTM-Driver-Association) treu, nun feiert er beim Grasser-Team ein Comeback.

Was sich der Teamchef vom Engagement des DTM-Urgesteins verspricht? "Wir sind unglaublich happy darüber, Manuel bei GRT begrüßen zu dürfen", sagt Grasser, der die Besetzung für sein Team als "wichtigen Meilenstein" bezeichnet.

"Er kennt den Motorsport in all seinen Facetten, und ich bin ein großer Unterstützer davon, jemanden mit solch einem Background in den eigenen Reihen zu haben. Ich kenne ihn darüber hinaus aus dem ADAC GT Masters und war von seinem Auftreten im Team-Management stets beeindruckt", streut er Reuter Rosen.

Mit Bildmaterial von GRT.

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