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Helmut Marko: Rast ein "außergewöhnlich schneller Mann"

Red Bulls Motorsportkonsulent Helmut Marko erklärt, welche DTM-Piloten die Klasse hätten, um sich in der Formel 1 durchzusetzen und was am Ende dagegen spricht

Mit Robert Kubica saß erst kürzlich beim Young-Driver-Test ein Formel-1-Pilot in einem DTM-Boliden, aber gibt es im aktuellen DTM-Feld auch einen Fahrer, der das Zeug dazu hätte, sich in der Königsklasse des Motorsports durchzusetzen? Red Bulls Motorsportkonsulent Helmut Marko sieht sogar zwei Kandidaten, wie er im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' klarstellt.

"Der eine ist Rast - ganz ein außergewöhnlich schneller Mann -, und der andere ist Wittmann", sagt der Österreicher. Bei Rene Rast, der in zwei seiner drei DTM-Saisons den Titelkampf für sich entschieden hat, kommt die Wahl keineswegs überraschend, denn auch DTM-Boss Gerhard Berger attestiert dem Audi-Piloten Formel-1-Potenzial.

Bei Wittmann, der in den vergangenen Jahren stets der beste BMW-Pilot war, aber seine Titel in den Jahren 2014 und 2016 holte, hat Marko sogar direkte Erfahrungswerte: Der Franke durfte 2015 beim Spielberg-Test einen aktuellen Toro Rosso testen und glänzte mit der viertbesten Zeit - weniger als eine Sekunde langsamer als Mercedes-Pilot Nico Rosberg, der die Bestzeit fuhr. Die Zeit hätte einige Tage davor sogar zum Q3-Einzug gereicht.

Marco Wittmann

Marco Wittmann war 2015 bei seinem einzigen Formel-1-Test bärenstark

Foto: Motorsport Images

Wittmann, der den Test damals von BMW als Belohnung für den Titel erhielt, hatte Glück, denn ursprünglich hätte er im Dezember 2014 in Imola einen zwei Jahre alten Toro Rosso fahren sollen, doch der Test fiel wegen heftiger Regenfälle ins Wasser. So kam Wittmann ein halbes Jahr später in den Genuss eines aktuellen Autos.

Trotz der Qualitäten von Rast und Wittmann gibt es aber einen Grund, warum ihnen Marko keine Formel-1-Karriere mehr zutraut: das Alter. Der Audi-Pilot ist inzwischen 33 Jahre alt, während der BMW-Pilot beim Dream-Race in Fuji seinen 30er gefeiert hat.

"Und vor allem Rast war ja fast immer nur im Tourenwagen-Sport oder im GT-Sport", wirft Marko ein. "Die bräuchten drei Jahre, bis sie auf das Formel-Niveau kommen." Das sei zu lange, ist der Red-Bull-Entscheidungsträger überzeugt.

Mit Bildmaterial von Audi.

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