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Kein Handshake vor Finale: Rast über Audi-Showdown um DTM-Titel 2017

DTM-Champion Rene Rast gibt einen Einblick hinter die Audi-Kulissen beim Vierkampf um den DTM-Titel 2017 und erklärt, wie er mit Konkurrenz im eigenen Team umging

Winning number of René Rast, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM

Winning number of René Rast, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM

Alexander Trienitz

René Rast, Audi Sport Team Rosberg
René Rast, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM
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René Rast, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM
René Rast, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM
Champions Podium: Champion René Rast, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM, second place Mattias Ekström, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi A5 DTM, third place Jamie Green, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM
Nico Rosberg mit René Rast, Audi Sport Team Rosberg
René Rast, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM
René Rast, Audi Sport Team Rosberg

Am 15. Oktober 2017 schaffte Rene Rast, womit am Saisonbeginn niemand gerechnet hat: Der Audi-Fahrer gewinnt in seinem Rookie-Jahr in der DTM auf Anhieb den Meistertitel. Doch er war nicht der einzige Fahrer der Ingolstädter, der beim Saisonfinale in Hockenheim noch beste Chancen auf den Titel hatten. Vor dem letzten Rennen entwickelte sich ein wahrer Vierkampf der Vier Ringe mit Mattias Ekström als Tabellenführer und Jamie Green, Rene Rast und Mike Rockenfeller auf den Gesamträngen zwei bis vier. Im exklusiven Interview mit 'Motorsport.com' spricht der amtierende DTM-Champion Rene Rast über die Stimmung und den Konkurrenzkampf im Audi-Lager beim Showdown um den Titel 2017.

Funkstille zwischen den Piloten? Unfaire Spielchen? Fehlanzeige! Die Atmosphäre bei den Ingolstädtern sein trotz des engen Titelrennens "sehr gut" gewesen, gibt Rast einen Einblick in den Tag seines bislang größten Erfolgs im Motorsport. "Bei den Meetings gingen alle relativ offen miteinander um. Vor dem Sonntagsrennen, als wir wussten, dass nur noch ein Audi-Fahrer Meister werden kann, war das Meeting genauso wie es immer war: Sehr offen, jeder hat seine Strategie präsentiert, und die ist dann auch so eingetreten", so der 31-Jährige im Interview mit 'Motorsport.com'.

Das pikante in der Situation war, dass mit Rast und seinem Teamkollegen Jamie Green gleich zwei Piloten zum Rosberg-Lager gehören. Und den Teamkollegen zu schlagen ist in der Regel das erste Ziel eines jeden Rennfahrers, denn auch er ist ein Konkurrent. Es wäre also nicht verwunderlich, wenn teamintern keine Daten ausgetauscht oder die Rennstrategie nicht verraten und der Gegner aus den eigenen Reihen. auf eine falsche Fährte gelockt worden wäre.

Doch nicht bei Audi. "Keiner hat irgendwelche Spielchen gespielt, sondern jeder hat mit offenen Karten gespielt, sodass sich jeder darauf einstellen konnte. Was natürlich auch in unserem Sinne ist, dass keiner versucht, dem anderen ein Schnippchen zu schlagen. Es war alles super fair", schildert Rast.

Trotz aller Fairness, einen Konkurrenzkampf hätte es natürlich gegeben. Und spätestens vor dem Rennen war Schluss mit lustig. "Natürlich gibt es einen Konkurrenzkampf unter den Fahrern. Das ist ganz normal. Gerade, wenn es zum letzten Rennen geht. Da kann man nicht erwarten, dass man sich vor dem Rennen nochmal umarmt. Da merkt man schon, dass kurz vorher jeder seinen eigenen Weg geht. Im Endeffekt geht es um Alles", so der Audi-Werksfahrer. "Deshalb kann man schon verstehen, dass die Fahrer in ihrer eigenen Welt leben und sich voneinander abschotten."

Nach dem Rennen haben die Audi-Kollegen Rast seinem Titelgewinn gratuliert - auch Mattias Ekström, dem nur vier Punkte zu seiner dritten Meisterschaft fehlten und der nach dem Finale sehr enttäuscht war. Der Schwede habe sogar kurz bei Rasts Siegesfeier mit Nico und Keke Rosberg vorbeigeschaut.

Das vollständige Interview mit DTM-Champion Rene Rast lesen Sie am Montag bei 'Motorsport.com'!

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