Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland
News

"Keine Patzer erlaubt": Warum Timo Glock den Anschluss verlor

Vom anfänglichen Titelfavoriten zur zweiten Geige bei BMW: Timo Glock hat in der DTM-Saison 2018 den Anschluss zu Spitze verloren

Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM

Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM

James Gasperotti / Motorsport Images

Timo Glock war mit dafür verantwortlich, dass die DTM-Saison 2018 schon von Beginn richtig Laune auf mehr gemacht hat. Sein Jahrhundert-Duell gegen Gary Paffett begeisterte beim Auftakt in Hockenheim die Massen. Damals schien klar: Das wird der Zweikampf des Jahres. Doch während sich Paffett an der Tabellenspitze halten konnte, fiel Glock in der Gesamtwertung sogar hinter BMW-Kollege Marco Wittmann. Auf den starken Auftakt folgte ein starker Abfall. So wird es in diesem Jahr wieder nichts mit dem ersten DTM-Titel.

"In der DTM ist es ganz schwierig, es konstant über das Jahr hinzubekommen", so Glock. "Wir hatten einen sehr guten Anfang und das Auto hat eigentlich überall ganz gut funktioniert. Aber an irgendeinem Punkt nach dem Norisring hat uns das Glück verlassen."

Bis zum Rennwochenende in Nürnberg hatte Glock die Tabellenführung gehalten. 90 seiner insgesamt 119 Punkte sammelte Glock bereits während der ersten drei Rennwochenenden. Seither waren der sechste Platz in Zandvoort und der vierte beim vergangenen Event am Nürburgring die einzigen Lichtblicke.

Pech im Saisonverlauf?

"Das erste Rennen in Zandvoort war noch gut", erklärt er. "Dann hatten wir Pech im Qualifying und mussten von ganz hinten starten. In Brands Hatch waren wir nicht gut aufgestellt, da hat es nicht so gut gepasst. Und in Misano hat uns auch das Glück verlassen, da sind wir zur falschen Zeit in die Box gefahren. Es sind Dinge, die in der zweiten Saisonhälfte nicht zusammengelaufen sind. Deswegen haben wir uns schwergetan, Punkte zu sammeln."

In seiner sechsten DTM-Saison droht er damit wieder den Titelkampf zu verpassen. Mit Gesamtplatz sieben feierte er im vergangenen Jahr schon seine erfolgreichste Saison. Jetzt sind noch vier Rennen zu fahren und maximal 112 Punkte zu holen. Fünf Fahrer stehen in der Gesamtwertung noch vor ihm.

Bei denen müsste schon viel schief gehen, damit Glock noch ein Wörtchen mitreden könnte. Zu Wittmann fehlen ihm bereits 18 Punkte, zu dem drittplatzierten Audi-Piloten Rene Rast 30 und auf das Mercedes-Duo Paffett/di Resta sind es 85 Zähler.

"Wenn du einmal nicht komplett aussortiert, wird es schwierig, in der DTM Punkte zu sammeln", so Glock. "Audi hat auch einen Schritt gemacht, speziell Rene, der vorne reinfährt. Am Anfang hatten wir ein Polster zu Audi, aber sie haben deutlich aufgeschlossen. Dann kannst du dir keine Patzer mehr erlauben."

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel DTM Spielberg 2018: Titelentscheidung schon in Österreich?
Nächster Artikel DTM-Fahrer als Rallye-Co-Piloten? "Da wird mir schlecht ..."

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland