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Kolumne von Gary Paffett: Teamwork für den Gewinn der DTM-Fahrerwertung

In seiner neuen Kolumne bei Motorsport.com erklärt Mercedes-Fahrer Gary Paffett, wie er und sein Team dazu beitragen wollen, dass Robert Wickens den DTM-Fahrertitel 2016 gewinnt.

Gary Paffett, Mercedes-AMG Team ART, Mercedes-AMG C63 DTM

Foto: : Alexander Trienitz

Gary Paffett, Mercedes-AMG Team ART, Mercedes-AMG C63 DTM
Edoardo Mortara, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi RS 5 DTM; Miguel Molina, Audi Sport Team Abt S
Gary Paffett, Mercedes-AMG Team ART, Mercedes-AMG C63 DTM
Gary Paffett, Mercedes-AMG Team ART, Mercedes-AMG C63 DTM
Gary Paffett, Mercedes-AMG Team ART, Mercedes-AMG C63 DTM
Crash, Timo Scheider, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM und Gary Paffett, Mercedes-AMG Team ART
Gridgirl für Gary Paffett, Mercedes-AMG Team ART, Mercedes-AMG C63 DTM
Polesitter Gary Paffett, Mercedes-AMG Team ART, Mercedes-AMG C63 DTM
Polesitter Gary Paffett, Mercedes-AMG Team ART, Mercedes-AMG C63 DTM; 2. Robert Wickens, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM; 3. Paul Di Resta, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Gary Paffett, Mercedes-AMG Team ART, Mercedes-AMG C63 DTM

Liebe Leser von Motorsport.com,

ich kann kaum glauben, dass in der DTM-Saison 2016 nur noch zwei Rennwochenenden zu absolvieren sind. Es ist wie immer: Das Jahr zieht so schnell an uns vorbei. Und sobald du das Gefühl hast, jetzt hättest du genau den richtigen Schwung, dann ist die Saison fast schon zu Ende.

Bisher war es eine sehr anstrengende Saison. Ich habe den Eindruck, das sage ich jedes Jahr. Aber so ist es in der DTM tatsächlich. Der Wettbewerb ist so eng, dass du vorher nie weißt, was ein Rennwochenende für dich bereithalten wird. Selbst von Samstag auf Sonntag können sich die Dinge gewaltig verändern.

Warum sind wir DTM-Fahrer nicht konstanter unterwegs? Gute Frage! Nun, der Grund, weshalb es solche Hochs und Tiefs gibt, ist: Die Abstände zwischen den einzelnen Fahrern sind ungeheuer klein. Es braucht nur einen kleinen Fehler oder im umgekehrten Fall eine kleine Steigerung und schon geht es 5 bis 10 Positionen in die eine oder andere Richtung. So ist es. Und du musst akzeptieren, dass du irgendwann auch mal 20. sein wirst. Aber dann geht es eben darum, sich fürs nächste Mal zu verbessern.

Die Top 5 sind das Ziel – und der Titelgewinn durch Wickens

Aktuell belege ich den 10. Platz in der DTM-Fahrerwertung. Das ist natürlich nicht, was ich mir vorgestellt hatte. Aber meine Saison hatte eben ihre Höhen und Tiefen. Es gab einige harte Rennen, es waren jedoch auch schöne Höhepunkte dabei.

Die Wochenenden in Spielberg und in Nürnberg waren besonders schwierig. Beide Male nahm ich nicht einen einzigen Punkt mit. Andererseits wäre da Zandvoort. Es ist mein bis dato erfolgreichstes Wochenende in diesem Jahr, denn ich erzielte insgesamt 30 Punkte. Und es war auch das einzige Mal, dass ich in beiden Rennen Punkte geholt habe.

Der wahrscheinlich beste Augenblick meiner Saison 2016 war meine Fahrt zur Pole-Position für das Samstagsrennen in Moskau. Mein Vorsprung: 0,6 Sekunden. Für DTM-Verhältnisse ist das beeindruckend viel!

Mein persönliches Ziel für die restlichen vier Läufe ist, so viele Punkte wie möglich einzufahren. Das ist überhaupt immer eine gute Idee! Ich denke, ein Platz in den Top 5 der Meisterschaft ist ein realistisches Vorhaben. Das will ich erreichen.

An der Spitze der Gesamtwertung wird hart gekämpft. Und ich werde alles tun, um Robert dabei zu helfen, den Meistertitel einzufahren. Das mag sich für manche von Euch etwas seltsam anhören, aber Ihr müsst verstehen: Die DTM ist ein Teamsport und wir bei Mercedes haben ein tolles Team. Wir arbeiten allesamt auf ein gemeinsames Ziel hin und werden alles geben, dass am Ende ein Mercedes-Fahrer den Titel gewinnt.

Versteht mich nicht falsch: Wir respektieren unsere Gegner stets und ich würde niemals etwas tun, das ich hinterher vielleicht bereuen könnte. Wir alle sind Sportsmänner und handeln auch entsprechend.

Also auf in den Kampf!

Euer
Gary Paffett

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