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Lamborghini-Umschwung: Erhält T3-Team nun doch DTM-Werksunterstützung?

Warum T3-Teamchef Jens Feucht nach der ursprünglichen Absage nun doch guter Dinge ist und welche Rolle eine interne Umstrukturierung bei Lamborghini spielt

T3-Teamchef Jens Feucht zeigte sich Ende des vergangenen Jahres bitter enttäuscht, als Hersteller Lamborghini der jungen Truppe aus Dresden die Werksunterstützung für die DTM-Saison 2022 entsagte. Doch im Zuge der Bekanntgabe, dass man neben Esmee Hawkey dieses Jahr noch einen zweiten Huracan GT3 Evo mit Toppilot Nicki Thiim in der DTM an den Start bringt, zeigt er sich zuversichtlich, dass Lamborghini nun doch noch einmal umdenkt.

"Wir sind sehr froh, dass Lamborghini erneut die Gespräche mit uns aufgenommen hat", so Feucht. "Und dass es Lippenbekenntnisse gibt, dass wir für Nicki und für Esmee auch diese Saison wieder eine Unterstützung bekommen werden."

Finalisiert sei das "noch nicht, aber es gibt klare Aussagen, die darauf hinweisen", stellt Feucht klar. "Und ich denke, dass wir in den nächsten Tagen weitere Informationen dazu haben."

Entzug der Werksunterstützung für T3 weiter ein Rätsel

Ursprünglich hatte sich Lamborghini für die DTM-Saison 2022 darauf festgelegt, nur dem Neueinsteiger-Team Grasser Werksunterstützung zukommen zu lassen. Dafür wandelte man den langfristigen Vertrag für das ADAC GT Masters mit den Österreichern um, damit er auch in der DTM gültig ist.

Und zwar auf Kosten des T3-Teams, das im Vorjahr neben einem Teilepaket immerhin eines der zwei Autos als Gratis-Leihgabe von Lamborghini erhalten hatte. "Die Hintergründe sind uns leider bis heute noch immer nicht bekannt", versteht Feucht die Entscheidung nicht.

Ein Deutscher neuer Technikchef bei Lamborghini

Aber was hat jetzt zu einem Umdenken bei Lamborghini geführt? "Das liegt denke ich daran, dass es einen Wechsel gab, was den Technikchef von Lamborghini betrifft, mit dem wir dann die Gespräche neu aufgenommen haben", antwortet Feucht auf Nachfrage von 'Motorsport.com'.

Rouven Mohr

Rouven Mohr ist neuer Technikchef: Sorgt er für die T3-Unterstützung?

Foto: Audi AG

Tatsächlich hatte die Audi-Tochter im Januar bekanntgegeben, dass mit Rouven Mohr ein Deutscher neuer Technikchef bei Lamborghini wird, weil sein italienischer Vorgänger Maurizio Reggiani nun Vizepräsident der Marke ist. Der 42-jährige Saarbrücker war schon in der Vergangenheit unter anderem als Entwicklungsleiter für den Huracan tätig und kehrt nach zwei Jahren bei Audi zur italienischen Luxus-Sportwagenmarke zurück.

"Lamborghini-Ausrichtung immer mehr in Richtung DTM"

Doch auch abgesehen davon hat Feucht den Eindruck, dass sich Lamborghini in den vergangenen Monaten "immer mehr in Richtung DTM" ausgerichtet habe. "Diese Serie wird inzwischen viel höher eingeschätzt als vorher - oder bei den letzten Verhandlungen zu Jahresende", sagt er.

Das könnte der Grund sein, warum man das Thema DTM-Unterstützung noch einmal aufgerollt hat. "Man hat natürlich auch gesehen, dass wir uns bemühen und engagieren", spielt Feucht auf die Bemühungen an, mit Thiim einen Topfahrer zu engagieren und ein zweites Auto an den Start zu bringen.

Wie er den aktuellen Stand einschätzt? "Die Gespräche laufen gerade und es gibt gewisse Zugeständnisse, auch wenn die noch nicht verbindlich auf dem Papier sind", sagt Feucht. "Daher denke ich, dass es am Ende doch noch eine runde Sache wird, nachdem es im Vorfeld tatsächlich ein Tiefschlag war."

Mit Bildmaterial von T3 Motorsport.

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