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Lange Durststrecke für Farfus: Nach 45 Rennen wieder auf dem DTM-Podium

Nach 825 Tagen stand Augusto Farfus bei der DTM in Brands Hatch wieder auf dem Podium - Streckenkenntnis half dem BMW-Fahrer, die Durststrecke zu beenden

Podium: second place Augusto Farfus, BMW Team RMG

Podium: second place Augusto Farfus, BMW Team RMG

Alexander Trienitz

825 Tage musste Augusto Farfus warten, bis er wieder auf dem DTM-Podium stand. Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit: Im Samstagsrennen in Brands Hatch kam der BMW-Pilot als Zweiter hinter Sieger Daniel Juncadella ins Ziel. "Endlich wieder auf dem Podium zu stehen, fühlt sich gut an. Es war eine lange Zeit, jetzt hat es endlich geklappt​", freut sich der Brasilianer, der zuletzt am 8. Mai 2016 in Hockenheim auf einem Podiumsplatz ins Ziel kam.

Eine lange Durststrecke für den zweifachen Familienvater, der den Erfolg mit seiner Frau und den beiden gemeinsamen Kindern, die mit nach England gereist sind, auskosten konnte. ​"Das ist etwas Besonderes, denn oft ist meine Familie nicht dabei. Das liegt daran, dass meine Tochter zur Schule geht. Nun sind Ferien und nun geht so etwas endlich mal. Ich konnte auch meinem kleinen Sohn mal zeigen, wie Papa auf dem Podest aussieht​", sagt er stolz.

 

Den Erfolg hätte er gerne am Sonntag wiederholt. Doch schon in der ersten Runde war Farfus in eine Kollision verwickelt und musste aufgrund der Beschädigungen am Auto das Rennen einige Umläufe später vorzeitig beenden. ​"Lucas Auer und Robin Frijns waren mitten in einem Zweikampf. Ich bin da hineingeraten und konnte nichts mehr machen. Frijns ebenso wenig, dann habe ich ihn berührt. Danach war es kaum mehr möglich, weiterzufahren​", schildert er den Vorfall.

Trotz des Ausfalls am Sonntag kann Farfus mit dem Wochenende in Brands Hatch zufrieden sein. Für viele der DTM-Fahrer war der Grand-Prix-Kurs Neuland, nicht für Farfus. In seiner Zeit in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) ist der 34-Jährige schon auf dem 3,908 Kilometer langen Kurs gefahren und die Streckenkenntnis verschaffte ihm am ersten Renntag einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz, die sich erst mit der Strecke vertraut machen mussten.

"Das hilft definitiv. Allerdings war ich vor zehn Jahren hier, mit einem ganz anderen Auto. Es hat sich einiges verändert. Brands Hatch hat es immer gut mit mir gemeint​", erklärt er. ​"Ich hatte hier schon viele starke Rennen - heute wieder so eines. Ich bin extrem froh, endlich wieder auf dem Podest zu sein. Es war bislang ein schwieriges Jahr, aber endlich finden wir die Performance."

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