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Letztes DTM-Jahr für Mercedes: Volle Attacke auf den Titel?

Wie weit wird Mercedes im letzten Jahr in der DTM gehen, um den Titel zu gewinnen? Die Gegner erwarten einen harten, aber fairen Kampf mit den Stuttgartern

Safety start practice

Safety start practice

Andreas Beil

Pascal Wehrlein, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Jamie Green, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM
Mattias Ekström,  Audi RS 5 DTM
Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM
Nico Müller, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi RS 5 DTM
Pascal Wehrlein, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Lucas Auer, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Paul Di Resta, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Saftety start practice
Jamie Green, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM
Augusto Farfus, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Daniel Juncadella, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Am 5. Mai beginnt die neue DTM-Saison - und damit die letzte für Mercedes. Ende 2018 verabschieden sich die Stuttgarter nach 30 Jahren aus der deutschen Tourenwagenserie. Die Krönung der Erfolgsgeschichte der Marke mit dem Stern wäre der Gewinn der Meisterschaft im Abschiedsjahr. Die Sternfahrer wohl werden alles in die Waagschale werfen, um sich als letzter Mercedes-DTM-Champion in die Geschichtsbücher einzutragen. Werden die Stuttgarter die Ellbogen ausfahren und alles dafür tun, um den Titel ins Schwabenland zu holen?

"Jeder setzt immer alles ein. Deshalb glaube ich nicht, dass Mercedes eine Schippe in irgendeiner Form draufpacken kann", sagt Audi-Motorsportchef Dieter Gass im Gespräch mit 'Motorsport.com'. Er erwartet einen harten, aber fairen Kampf mit den Gegnern. "Ellbogen auspacken - das klingt nach am Limit der Fairness, das erwarte ich von Mercedes nicht."

Auch im BMW-Lager erwartet man einen harten Wettstreit mit den Stuttgartern. "Ich denke, sie werden sehr, sehr motiviert sein, die Meisterschaft erhobenen Hauptes zu verlassen", sagt Timo Glock zu 'Motorsport.com'. "Mich würde es freuen, wenn alle drei Hersteller eng zusammenliegen und vielleicht sogar noch am Ende des Jahres alle drei um die Meisterschaft fahren können, um den Fans eine attraktive DTM-Saison zu bieten."

Sein Sportchef meint, dass alle drei Marken die gleichen Chancen auf den Titel haben und alle eine ähnliche Gangart einschlagen werden. "Es gibt drei, die auf einem Topniveau gegeneinander fahren", sagt BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt. Er hofft auf einen "super Rennsport" auf der Strecke und ein enges Fahrerfeld, bei dem "die Piloten den Unterschied machen". "Und dann möge der Beste gewinnen", ergänzt er. 

 

 

Für DTM-Neuzugang Philipp Eng ist es die erste Saison in der deutschen Tourenwagenserie. Doch er ist lange genug im Motorsport um zu wissen, wie weit man im Titelkampf gehen darf. "Ich glaube, dass alle, die hier am Start stehen, in erster Linie Sportler und Rennfahrer sind. Um Rennen zu gewinnen, brauchst du 100 Prozent. Und wenn du es mit 110 Prozent versuchst, geht der Schuss schnell nach hinten los", sagt der Salzburger.

Dass Mercedes im letzten Jahr nicht mehr so motiviert ist wie in der Vergangenheit, daran glaubt im DTM-Fahrerlager niemand. "Ich denke nicht, dass es für sie Sinn machen würde, weniger kämpferisch an die Sache heranzugehen. Ich bin mir sicher, dass sie es zum Abschied auf den Titel abgesehen haben", sagt Audi-Pilot Loic Duval. "Da will man sich nicht Blöße geben, gegen die anderen kampflos unterzugehen."

Der sympathische Franzose hofft, dass die Stuttgarter "kämpfen und wie immer alles geben werden". Denn für die DTM-Beteiligten stehe im Vordergrund, dass es einen Wettbewerb auf hohem Niveau gebe. Duval gibt aber zu, dass er mit Audi die Sternfahrer schlagen möchte, aber er weiß, dass es nicht leicht werden wird. "Ich bin überzeugt davon, dass sie ihr letztes Jahr nicht nur absitzen wollen."

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