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Mattias Ekström: Keine Gespräche mit Audi über DTM-Rückkehr

Nach dem Ende seines Engagements in der Rallycross-WM wird Mattias Ekström 2019 wohl nicht zu Audi in die DTM zurückkehren: "Mich hat noch keiner gefragt"

Mattias Ekström, Audi Sport Team Abt Sportsline

Alexander Trienitz

Ein Comeback von Mattias Ekström mit Audi in der DTM 2019 ist nach Aussage des Schweden unwahrscheinlich. Zwar sei er einer einer Rückkehr in die Tourenwagen-Serie grundsätzlich nicht abgeneigt, doch dazu gebe es im nächsten Jahr keine Möglichkeit. "Wenn es keinen (freien; Anm. d. Red.) Platz gibt, dann gibt es nichts worüber man diskutieren kann", sagt Ekström zu 'Motorsport.com'.

"Ich weiß zwar noch nicht, wer fahren wird, aber soweit ich weiß, gibt es keine freien Plätze. Mich hat noch keiner gefragt, ob ich fahren will", erklärt Ekström, bisher nicht mit Audi über ein DTM-Cockpit für die Saison 2019 gesprochen zu haben. Interesse daran hätte der zweimalige Champion dabei schon.

"Ich stehe dem ganzen recht offen gegenüber. Wenn jemand kommen sagen würde: 'Willst du nicht in der DTM fahren', dann wäre ich nicht abgeneigt. Aber das ist bisher nicht passiert, und daher beschäftige ich mich damit auch nicht", sagt Ekström. "Ich bin auch keine 18 mehr und werde nicht auf Knien rutschen. Es müsste für mich alles passen, und das Team müsste mich haben wollen. Audi hat ein gutes Team, für sie gibt es wenig Gründe, etwas zu ändern."

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Ekström hatte 2017 seinen Rücktritt aus der DTM erklärt und war im Mai 2018 als Gaststarter beim Saisonauftakt in Hockenheim sein Abschiedsrennen gefahren. Seine Konzentration galt in dieser Saison der Rallycross-WM (WRX), wo er aber ohne Sieg blieb. Nachdem Audi im August seinen Rückzug aus der WRX zum Saisonende bekannt gegeben hatte, erklärte Ekström in der vergangenen Woche, dass er 2019 nicht mehr Vollzeit in der Rallycross-WM fahren werde.

Nun sucht der Schwede nach einem neuen Betätigungsfeld - einmal für sein Team EKS, aber auch für sich selbst als Fahrer. Dabei werde er aber nicht aktiv auf Audi zugehen und um ein DTM-Cockpit bitten. "Ich war lange dabei, werde aber nicht hingehen und sagen: Gebt mir einen Platz!"

Somit scheint das Kapitel DTM für Ekström abgeschlossen zu sein - was ihn lediglich mit Blick auf die Einführung der leistungsstärkeren Turbo-Motoren in der Saison 2019 ein wenig ärgert. "18 Jahre lang hat keiner auf mich gehört, wenn ich gesagt habe, dass wir mehr Leistung brauchen. Dann trete ich zurück, und im Jahr darauf gibt es mehr Leistung", sagt Ekström. "Ich bereue nichts, aber es ist schon etwas peinlich und lustig, dass sie so lange dafür gebraucht haben."

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