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Mercedes denkt schon vorsichtig an DTM-Meisterschaft 2018

Erfolgreicher Start in die DTM-Saison 2018: Drei von vier Siegen gehen in diesem Jahr schon an Mercedes - Titelgewinn im DTM-Abschiedsjahr wäre die Krönung

Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Foto: : Alexander Trienitz

Gary Paffett Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Podium: Pascal Wehrlein, Mercedes-AMG Team HWA
Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Podium: Race winner Gary Paffett Mercedes-AMG Team HWA
Paul Di Resta, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Podium: third place Pascal Wehrlein, Mercedes-AMG Team HWA
Gary Paffett Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM leads
Daniel Juncadella, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Pascal Wehrlein, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Grid girl of Gary Paffett Mercedes-AMG Team HWA
Checkered flag for Gary Paffett Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Drei Siege in vier Rennen: Die Mercedes-Bilanz des DTM-Saisonstarts 2018 könnte kaum besser ausfallen. In der Herstellerwertung liegen die Stuttgarter (212) derzeit mit 48 Punkten Vorsprung vor BMW (164) klar in Führung. In der Fahrerwertung belegen fünf Sternfahrer die Plätze zwei bis sechs hinter Tabellenführer Timo Glock. Zweimal gewann DTM-Urgestein Gary Paffett in diesem Jahr bisher für die Marke mit dem Stern, am Lausitzring feierte Edoardo Mortara seinen langersehnten ersten DTM-Sieg mit den Stuttgartern. Und das alles im DTM-Abschiedsjahr.

Für Mercedes könnte es kein schöneres Geschenk geben, als sich nach 30 Jahren mit dem Titel aus der deutschen Tourenwagenserie zu verabschieden. "Ich glaube schon, dass man generell sagen kann, dass das Auto stark ist", meint Mercedes-DTM-Teamchef Ulrich Fritz.

"Ob das reicht für alle Strecken und für immer, das wird sicher nicht der Fall sein. Die DTM ist so hart und so eng umkämpft, man wird dort mal stärker sein und dann mal dort. Am Schluss ist es eine sehr gute Ausgangsbasis", gibt er zu.

Mercedes hat "sehr starkes Auto"

Natürlich schielt man im Schwabenland auf den Titelgewinn. Dass man dafür eines der stärksten Autos im Feld hat ist auch bekannt. "Wir wussten in Hockenheim schon, dass das Auto einigermaßen stark dabei ist. Das zweite Rennen war natürlich ein mega Thriller, aber leider haben wir es verloren. Jetzt in zwei Rennen zurückzuschlagen und zwei Rennen gewinnen zu können ist mega. Es freut mich für das ganze Team, das so harte Arbeit geleistet hat. Es ist einfach toll", so Fritz.

Timo Glock hatte im heißen Kampf mit Paffett in Hockenheim rundenlang die Gelegenheit, die Stärken und Schwächen des C63 DTM zu studieren. "Sie haben zurzeit ein sehr starkes Auto", so der BMW-Mann. Der aktuelle DTM-Tabellenführer kann nicht verstehen, dass sich die Stuttgarter mit Ende der Saison 2018 aus der DTM zurückziehen und schickte beim DTM-Auftakt einen deutlichen Funkspruch in Richtung Mercedes mit der Aufforderung, die Entscheidung noch einmal zu überdenken.

Dass mit Glock und Paffett ausgerechnet die ältesten Piloten im Feld in der Fahrerwertung vorne liegen, begründet der Mercedes-Teamchef so: "Das zeigt, dass hier einfach die Erfahrung zählt. Gary ist immer ein mega Racer gewesen und hat nie aufgegeben."

Paffetts lange Sieg-Durststrecke

Der DTM-Champion von 2005 hat eine lange Durststrecke hinter sich und musste fast fünf Jahre auf einen Sieg in der DTM warten. "Jetzt läuft es für ihn umso besser. Ich bin sehr glücklich für ihn und das ganze Team", sagt Fritz. Aktuell liegt der Brite in der Tabelle nur einen Zähler hinter dem Führenden Glock und 32 Punkte vor dem drittplatzierten Wehrlein. Bei noch 16 verbleibenden DTM-Rennen ist der Titelkampf noch lange nicht entschieden. Doch Paffett und Mercedes haben gute Karten, auch beim Finale in Hockenheim im Oktober ganz oben zu stehen.

Der Titelgewinn im vorerst letzten DTM-Jahr wäre wohl die Krönung der 30-jährigen DTM-Ära der Marke mit dem Stern. Und natürlich hat man die Meisterschaft fest im Blick. "Wir müssen einfach weiter fokussiert sein und dranbleiben. Vielleicht können wir dann am Ende auch ein Wörtchen mit um die Meisterschaft reden", hofft der Teamchef.

Als nächstes geht es für den DTM-Zirkus an den Hungaroring (1. bis 3. Juni). Der Kurs vor den Toren Budapests war abgesehen von Paul di Restas Sieg im Vorjahr eigentlich keine Mercedes-Strecke. Doch mit einem derart starken Auto wie in diesem Jahr, könnte sich das womöglich ändern.

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