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Mike Rockenfeller kündigt kompletten Social-Media-Rückzug an

Warum Audi-Pilot Mike Rockenfeller in Zukunft nicht mehr in den sozialen Netzwerken aktiv sein wird und David Coulthard das für den falschen Weg hält

Audi-DTM-Pilot Mike Rockenfeller will sich in Zukunft von den sozialen Netzwerken fernhalten. Das hat der Meister des Jahres 2013, der 2010 auch bei den 24 Stunden von Le Mans triumphierte, bekanntgegeben. "Wie ihr wisst, war ich nie ein Social-Media-Fan, und ihr habt hier nie private Inhalte von mir gesehen. Ich habe mich also entschlossen, meine Social-Media-Aktivitäten komplett zu beenden, denn das bin einfach nicht ich", teilt der 35-Jährige auf 'Facebook', 'Twitter' und 'Instagram' seinen Followern mit.

Damit geht Rockenfeller einen ähnlichen Weg wie Landsmann und Formel-1-Pilot Sebastian Vettel, der ebenfalls nichts über sein Privatleben preisgibt und die sozialen Netzwerke meidet. Beim Ferrari-Piloten war das allerdings schon immer der Fall.

"Ich freue mich darauf, euch alle bei den Rennen zu sehen", zieht Rockenfeller den direkten Kontakt zu seinen Fans vor. Und verweist zudem auf die Social-Media-Kanäle von Arbeitgeber Audi.

Coulthard: Warum Rennfahrer Social Media nutzen sollten

Eine interessante Herangehensweise, wenn man bedenkt, dass viele DTM-Piloten teilweise mehrmals täglich in den sozialen Netzwerken aus ihrem Leben berichten. Und Ex-DTM- und -Formel-1-Pilot David Coulthard es vielen jungen Rennfahrern sogar nahegelegt hat, Instagram & Co. für die eigene Karriere zu nutzen.

"Ich habe einen zehnjährigen Sohn, der Rennfahrer werden will, aber er schaut weder DTM noch Formel 1 im Fernsehen. Dennoch sagt er, dass er fahren will. Ich finde es spannend, wie er einen Zugang zur Materie findet - und zwar macht er das über die sozialen Netzwerke", erklärt der Schotte.

"Wer also auf der Rennstrecke seine Leistung bringt, sollte das auch über die sozialen Kanälen machen. Das ist eine Gelegenheit, um mit dieser nächsten Generation in Kontakt zu treten, die in Zukunft Geld ausgeben wird. Und vielleicht kommt einem das sogar einmal selbst zugute."

Coulthard: Rennfahrer sind Marketing-Tool

Als Profisportler werde man nicht nur für die sportlichen Höchstleistungen bezahlt, "sondern auch als Marketingtool", sagt Coulthard. "Gewisse Marken investieren in einen, weil sie mit den Kunden in Kontakt treten wollen." Das dürfe man "nicht vergessen".

Da er selbst in seiner Karriere neben der Begeisterung für das Rennfahren auch Geld verdienen wollte, sei es ihm wichtig gewesen, das Marketing und die Medienarbeit gut zu machen. "Man muss also schnell sein, aber auch gut kommunizieren - und mit seinen Fans und Kunden in Kontakt treten." Denn am Ende gehe es auch "ums Geschäft".

Mit Bildmaterial von LAT.

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