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Mortara: "Es könnte tatsächlich meine letzte Saison in der DTM werden"

Edoardo Mortara will im zweiten Jahr mit Mercedes in der DTM angreifen und steht nach der Saison 2018 vor einer ungewissen Zukunft: "Ich weiß nicht, wie es weitergeht"

Edoardo Mortara

Daimler AG

Die neue Saison hat noch nicht einmal begonnen, da machen sich einige der DTM-Fahrer schon Gedanken über die Zeit danach. Allen voran Edoardo Mortara, der erst vor der vergangenen Saison von Audi zu Mercedes wechselte. Die Zukunftssorgen der Sternfahrer werden in diesem Jahr größer sein als bei den Konkurrenten von Audi und BMW. Denn die Stuttgarter bestreiten 2018 ihre letzte Saison im Deutschen Tourenwagen Masters.

"Ich denke an die neue DTM-Saison… Wird es meine letzte in der Deutschen Meisterschaft sein?", schreibt der 31-jährige Familienvater auf seinem Instagram-Account. Im Gespräch mit 'Motorsport.com' erklärt Mortara den Grund für seinen sentimentalen Post. "Es ist so! Mercedes hört auf und ich weiß nicht, was danach kommt", sagt er.

"Ich weiß auch nicht, wie es überhaupt mit der DTM weitergehen wird. Es gibt viele Gerüchte. Es könnte tatsächlich meine letzte Saison in der DTM werden. Ich bin nun schon einige Jahre dabei", so der Genfer, der seit 2011 in der DTM an den Start geht.

Wechsel zu anderem Hersteller denkbar?


Für ihn und seine Mercedes-Kollegen steht in diesem Jahr viel mehr auf dem Spiel, als Rennen - und bestenfalls den Titel - zu gewinnen. Für sie geht es um ihre Zukunft und um ihr täglich Brot. "Ich muss dafür sorgen, dass meine Kinder jeden Tag etwas zu essen bekommen", sagt Paul di Resta, der auf eine Teilnahme an den 24 Stunden von Le Mans hofft.

Mit der DTM-Saison 2018 endet für Lucas Auer, Gary Paffett, Pascal Wehrlein, Paul di Resta, Daniel Juncadella und Edoardo Mortara auch das Engagement in der deutschen Tourenwagenserie - vorerst. Im Mercedes-Abschiedsjahr können sie sich durch gute Leistungen für andere Motorsportprogramme beweisen - eventuell auch bei anderen Herstellern.

 

"In erster Linie bin ich ein Mercedes-Fahrer", sagt Mortara. "Es liegt an mir zu zeigen, dass ich auch in einem Mercedes gut performen kann. Das ist mein Hauptziel in diesem Jahr. Wer weiß, was die Zukunft bringt. Ich fühle mich sehr wohl bei Mercedes und ich würde sehr gerne bleiben. Aber, um bleiben zu können, muss ich eine gute Leistung zeigen." In seinem ersten Jahr mit den Stuttgartern kämpfte der Vizemeister von 2016 mit Anpassungsproblemen und blieb hinter den Erwartungen zurück. Der Ex-Audi-Fahrer stand im Vorjahr nur einmal auf dem Podium.

Platzt 2018 bei Mortara der Mercedes-Knoten?


"Im ersten Jahr kam für mich schon viel zusammen. Ich musste mich an Vieles gewöhnen und ich muss sagen, dass ich vielleicht nicht gerade den besten Job gemacht habe", gibt er zu. "Ich habe im vergangenen Jahr aber auch viel gelernt und ich denke, dass es in diesem Jahr besser wird."

Der Druck, regelmäßig an der Spitze zu fahren, wird in seinem zweiten Mercedes-Jahr höher sein. Doch davon will sich Mortara nicht beeindrucken lassen. "Druck gibt es in der DTM immer. Ich hoffe einfach, dass wir bessere Ergebnisse erzielen können. Ich habe schon viele Jahre auf den Titel hingearbeitet und hoffe, dass es in diesem Jahr vielleicht etwas wird."

Neben der DTM ist Mortara auch in der Formel E unterwegs und ist bei Venturi der Teamkollege von Ex-DTM-Fahrer Maro Engel. In seinem zweiten Rennen der Elektrorennserie verschenkte Mortara in Hongkong kurz vor Schluss den Sieg und wurde Zweiter. Ob er auch 2018/19 in der Formel E antritt ist derzeit nicht bekannt.

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