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Müllers Formel-E-Vertrag: DTM mit Audi bleibt 2020 Priorität

Nico Müller wird 2020 nicht nur für Audi in der DTM starten, sondern auch für Dragon in der Formel E: Audi-Sportchef Dieter Gass erklärt, wieso er dem zugestimmt hat

Tag der Bekanntgaben für Nico Müller: Der Schweizer, der am vergangenen Wochenende seine Chancen auf den DTM-Titel verloren hat, wird kommende Saison nicht nur für das Dragon-Team Formel E fahren, sondern auch weiterhin bei Audi in der DTM bleiben.

"Ich bestätige voller Stolz, dass ich auch 2020 als Audi-Werksfahrer in der DTM fahren werde", teilt Müller auf 'Instagram' seinen Fans mit. "Damit stehen stressige und sehr aufregende Zeiten bevor. Und ich bedanke mich sehr bei Audi und unseren Chefs, dass sie mir diese Möglichkeit geben."

Müller wird 2020 also wie diese Saison sein Abt-Audi-Teamkollege Robin Frijns parallel in der DTM und in der Formel E an den Start gehen. Warum Audi dem bisherigen Formel-E-Testfahrer des Ingolstädter Werksteams die Möglichkeit gibt, für die Mannschaft von Roger Penskes Sohn Jay Penske zu fahren?

Das hat vor allem damit zu tun, dass Dragon anders als Mercedes, Porsche oder BMW kein direkter Marktrivale von Audi ist. Zudem will Dieter Gass seinen Fahrern keine Steine in den Weg legen.

"Rennfahrer haben keine unbegrenzte Anzahl an Möglichkeiten in ihrer Karriere", erklärt der Audi-Sportchef. "Und es war immer meine Sichtweise, dass wir - wenn möglich - unsere Fahrer nicht behindern werden, wenn sie eine Gelegenheit haben. Das ist oft ein schmaler Grat, denn zunächst muss ich die Interessen von Audi sicherstellen. Es freut mich, dass das gelungen ist."

 

Aus diesem Grund ist es Teil der Vereinbarung, dass das DTM-Engagement von Müller weiterhin Vorrang hat. "Die Priorität liegt klar bei der DTM", bestätigt Gass. Das bedeutet, dass Müller bei eventuellen Überschneidungen des Kalenders im DTM-Audi sitzen würde und nicht im Formel-E-Boliden, obwohl die DTM derzeit alles versucht, um dieses Szenario wie schon im Vorjahr zu verhindern.

Audi-Sportchef Gass wünscht Müller abschließend "alles Gute" für die Formel E, "obwohl er ungewöhnlicherweise einer unserer Konkurrenten sein wird, wenn die Saison beginnt". Bereits diese Saison war der 27-Jährige bei allen Formel-E-Rennen dabei, allerdings als Ersatzpilot des Audi-Rennstalls. Zudem war er ein Stammgast im Formel-E-Simulator von Audi Sport in Neuburg.

Mit Bildmaterial von Audi AG.

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