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Nach Duval-Vorschlag: Berger erteilt Tankstopps in DTM eine Absage

Warum DTM-Boss Gerhard Berger eine Rückkehr der Tankstopps in der DTM, wie sie von Audi-Pilot Loic Duval vorgeschlagen würde, ausschließt

DTM-Boss Gerhard Berger erteilt dem Vorschlag von Loic Duval, das Nachtanken in der DTM wieder einzuführen, eine klare Absage. "Wir ziehen das nicht in Betracht", stellt der Österreicher gegenüber 'Motorsport.com' klar. "Das hat auch mit den hohen Kosten zu tun."

Tatsächlich ist nicht nur das Equipment teuer, das für eine Wiedereinführung der 2012 in er DTM verbotenen Tankstopps notwendig, sondern auch der Transport. Ein Argument, das auch in der Formel 1 von den Gegnern immer wieder genannt wird. Dabei sind die Budgets in der Königsklasse des Motorsports viel größer als in der DTM.

Denn Berger bemühte sich zuletzt sehr darum, die Kosten in der DTM zu senken, um diese für Privatteams wie WRT-Audi, aber auch für neue Hersteller zu öffnen. "Die Formel 1 ist eine technische Plattform - und jeder, der sich da einschreibt, setzt sich einem sportlichen Wettbewerb auf höchstem Niveau aus", erklärt Berger. "Das kostet dann halt 400 Millionen oder ein paar Milliarden, wenn man einen neuen Motor entwickeln muss."

Während die Formel 1 diese Budgets über ihre globale Reichweite und ihre Breitenwirksamkeit ermögliche, "kannst du das im restlichen Motorsport überhaupt nicht bringen", meint Berger. "Da kannst du morgen zusperren."

Duval hatte sich für eine Rückkehr der Tankstopps stark gemacht, weil diese unterschiedlichere Strategievarianten während der Rennen zulassen würden.

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"Du könntest mit einem leichten Auto mit wenig Benzin an Bord starten und hättest damit die Möglichkeit zum Überholen. Denn ein leichteres Auto ist immer schneller als ein schwereres", meinte der Audi-Pilot. "Oder umgekehrt: Du tankst für den Start voll und hast am Schluss ein sehr leichtes Auto."

Mit Bildmaterial von Audi AG.

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