Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland
News

Nach Flaute im Vorjahr: BMW hat 2018 den DTM-Titel im Visier

BMW gewann 2017 zum ersten Mal seit dem DTM-Einstieg keinen Titel - In dieser Saison soll es endlich wieder klappen: "Wir haben die richtigen Zutaten"

Augusto Farfus, BMW Team RMG, BMW M4 DTM

Augusto Farfus, BMW Team RMG, BMW M4 DTM

Andreas Beil

Augusto Farfus, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Marco Wittmann, BMW Team RMG, BMW M4 DTM, Daniel Juncadella, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Safety start practice
Philipp Eng, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Joel Eriksson, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Philipp Eng, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM

Beim DTM-Test in Hockenheim setzte BMW die Bestzeit und ließ die Konkurrenz hinter sich. Zwar messen die Münchner der Zeitenliste nicht viel Bedeutung bei, dennoch dürfte dieses Erfolgsergebnis für eine Extraportion Motivation sorgen. Denn die Vorgabe für die Saison 2018 ist klar. "Es gibt drei Titel in der DTM, und die sind unser Ziel", sagt BMW-Motorsport-Direktor Jens Marquardt im Gespräch mit 'Motorsport.com'. " Vergangene Saison war die erste ohne Titel für uns."

Seit dem Einstieg in die DTM 2012 gewann BMW in jedem Jahr mindestens eine Meisterschaft - entweder in der Fahrer-, Team- oder Herstellerwertung. 2017 gingen die Münchner leer aus und alle drei Titel gingen an Audi. 2018 soll endlich wieder ein Meisterpokal in die bayerische Landeshauptstadt. Die Änderungen im Reglement könnten BMW zugutekommen. "Die neuen Autos und Regeln sind ein Reset für alle. Mit neuen Regeln und einem Reset sind wir bisher immer gut zurechtgekommen", meint der BMW-Sportchef.

Weniger Abtrieb und weniger aerodynamische Hilfsmittel an den Autos sollen in der neuen Saison für ein noch engeres Feld und für mehr Action sorgen. "Das Wichtigste war der Ansatz, dass alle Fahrzeugkonzepte so nah wie möglich beieinanderliegen. Denn das sorgt für tolles und gutes Racing. Der Fahrer mit einem etwas schwieriger zu fahrenden Auto rückt mit seinen Fähigkeiten etwas mehr in den Vordergrund", so Marquardt. "Es soll eine Fahrer-Meisterschaft und nicht ein Ingenieurskampf sein."

Er ist der Meinung, "die richtigen Zutaten" in den eigenen Reihen zu haben, "um bis zum Schluss um die Meisterschaft zu kämpfen". Mit den beiden ehemaligen DTM-Champions Bruno Spengler und Marco Wittmann, routinierten Piloten wie Timo Glock und Augusto Farfus und den beiden starken Rookies Philipp Eng und Joel Eriksson setzt man bei BMW auf eine "sehr gute Mischung".

"Es war uns wichtig, für dieses Jahr und den Angriff auf den Titel einige Änderungen vorzunehmen. Wir haben neues Blut reingebracht und ich glaube, die Jungen werden den Erfahrenen Feuer geben", sagt der BMW-Verantwortliche.

 

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Gerhard Bergers Kampf um HWA: Was ist wirklich dran?
Nächster Artikel Gefühle vor Mercedes' letzter DTM-Saison: "Viele letzte Male"

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland