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Nico Müller: "Wir müssen ein Rennen nach dem anderen nehmen"

Der Schweizer liegt im Zwischenklassement der DTM bei noch vier zu bestreitenden Veranstaltungen auf Rang zwei hinter seinem Markenkollegen René Rast. Er will aber noch nicht an den Titel denken, sondern einfach versuchen, an jedem Rennwochenende das Optimum herauszuholen.

Nico Müller, Audi Sport Team Abt Sportsline

Foto: : Alexander Trienitz

Bereits an diesem Wochenende steht der nächste Lauf in Brands Hatch auf dem Programm.

Mit bereits fünf Podestplätzen, darunter einem Sieg in Misano, erlebt Nico Müller derzeit seine beste DTM-Saison seit seinem Debüt 2014. Im Alter von 27 Jahren scheint der Thuner mittlerweile die nötige Reife und das volle Vertrauen in sein Auto erreicht zu haben, so dass er in der Saison 2019 zur kleinen Gruppe der Titel-Anwärter gezählt werden kann.

Zwei Wochen nach seinen beiden Podestplätzen in Assen (Zweiter und Dritter) liegt Müller momentan mit 136 Punkten auf dem zweiten Platz der Meisterschaft hinter René Rast, einem weiteren Audi-Piloten, und vor den beiden BMW-Piloten Marco Wittmann (Sieger in Assen) und Philip Eng.

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Im Vorfeld des Rennwochenendes im englischen Brands Hatch will der Schweizer aber gar nicht über einen möglichen Titelgewinn nachdenken. Er sieht den weiteren Saisonverlauf nicht unbedingt als Audi-internes Duell zwischen ihm und Leader René Rast.

"Ich denke, wir sollten uns nicht nur auf René konzentrieren", sagte Nico Müller gegenüber Motorsport.com. "Auch Marco Wittmann und Philip Eng zeigen konstant starke Leistungen. Es sind noch vier Wochenenden zu absolvieren, und es geht jetzt einfach darum, in jedem Rennen so viele Punkte wie möglich zu sammeln. Ziel ist es, bis Hockenheim im Titelrennen zu bleiben, denn erst dann beginnt der Kampf wirklich. Wir müssen nun ein Rennen nach dem anderen nehmen und gar nicht zu weit nach vorne blicken.“

Nico Müller, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi RS 5 DTM

Nico Müller, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi RS 5 DTM

Photo de: Alexander Trienitz

Und so geht der Schweizer die Veranstaltung in Brands Hatch mit der üblichen Bescheidenheit und Ernsthaftigkeit an. Im Vorjahr ist die DTM erstmals nach mehreren Jahren wieder auf diese grossartige und einzigartige Strecke in der Nähe von London zurückgekehrt, die sicherlich eines der Highlights des Kalenders darstellt – zumal das Programm an diesem Wochenende besonders eng ist.

Ziel ist es, bis Hockenheim im Titelrennen zu bleiben, denn erst dann beginnt der Kampf wirklich.

Nico Müller.

"Es wird ein ganz besonderes Wochenende", bestätigte Nico Müller. "Das Programm wurde ziemlich gestrafft, da wir am Freitag nicht fahren. Es gibt am Samstagmorgen vor dem Qualifying nur ein einziges freies Training. Deshalb wird es wichtig sein, so schnell wie möglich ein gutes Setup für das Auto zu finden, da dadurch sowohl Qualifying als auch Rennen am Samstag sowie unter Umständen sogar der Sonntag bestimmt werden. Wir haben uns wirklich sehr gründlich auf dieses Wochenende vorbereitet und sind sehr zuversichtlich."

Seit Beginn der Saison haben Audi und BMW die Siege gleichmässig unter sich aufgeteilt. Was die reine Leistung betrifft, so war es jedoch die Marke aus Ingolstadt, die in den letzten Rennen leicht die Oberhand zu haben schien.

Podium: Marco Wittmann, BMW Team RMG, Nico Müller, Audi Sport Team Abt Sportsline

Podium: Marco Wittmann, BMW Team RMG, Nico Müller, Audi Sport Team Abt Sportsline

Photo de: Alexander Trienitz

"Im Rückblick sieht man, dass der Audi auf fast allen Strecken – mit all den unterschiedlichen Charakteristiken – gut abgeschnitten hat, und ich wüsste nicht, warum wir in Brands Hatch nicht auch schnell sein sollten. Aber wir dürfen unsere Gegner natürlich nicht unterschätzen, denn BMW zeigte zuletzt in Assen mit Wittmann, wie stark sie sind. Ich denke, sie werden auch in Brands Hatch gut abschneiden. Und nicht zu vergessen Aston Martin, die quasi ein Heimrennen haben. Vielleicht haben sie ja auch noch ein Ass im Ärmel.“

"Ich selber habe mich im Simulator gut vorbereitet. Ich denke, wir haben in dieser Saison ein gutes Basis-Setup gefunden, das ausgezeichnet zu mir und meinem Fahrstil passt, und das wir nun so optimal wie möglich an die Strecke in Brands Hatch anpassen müssen."

"Es ist immerhin eine ziemlich spezielle Strecke.... Es ist eine Old-School-Strecke und man muss wirklich Vertrauen in das Auto haben. Dazu braucht es eine gute Balance in den schnellen Kurven. Wir freuen uns darauf, dass das Wochenende endlich beginnt.“

 

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