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Offiziell: Robert Kubica holt Ex-Mercedes-Team in die DTM zurück!

Überraschung: Robert Kubica sorgt mit seinen Sponsorengeldern dafür, dass ART als BMW-Kundenteam in die DTM zurückkehrt - Vasseur auch in der Formel 1 sein Chef

Jetzt ist es endlich auch offiziell bestätigt: Robert Kubica hat bei einer Pressekonferenz seines Sponsors PKN Orlen in Warschau bekanntgegeben, dass er kommende Saison mit einem Kunden-BMW in die DTM wechselt. Die große Überraschung ist aber, wer für das Kundenteam der Münchner verantwortlich zeichnen wird: Es handelt sich um Frederic Vasseurs französische ART-Mannschaft, die bereits 2015 und 2016 als Mercedes-Werksteam in der DTM vertreten war und dabei vier Podestplätze einfuhr.

Interessant: Vasseur ist auch beim Formel-1-Team von Alfa Romeo, bei dem Kubica seit dieser Saison als Ersatzfahrer fungiert und PKN Orlen als Hauptsponsor mitbrachte, sein Teamchef.

Durch Kubicas Kundenauto, das ebenfalls mit den Geldern des polnischen Mineralölkonzerns finanziert wird, steigt die Anzahl der DTM-Boliden nach dem Ausstieg von R-Motorsport von 14 auf 15. "Das sind wirklich tolle Neuigkeiten für die DTM", sagt BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt, der sich darüber freut, endlich auch ein Kundenteam an den Start zu bringen.

So hat sich BMW für Ex-Mercedes-Team ART entschieden

"Es war immer unser Ziel, dass das DTM-Feld mit privat eingesetzten BMW M4 DTM noch größer und attraktiver wird. Es gab mehrere Optionen, und wir haben in den vergangenen Monaten viele Gespräche mit interessierten Teams geführt. In der Gesamtbetrachtung aller Aspekte haben wir uns für das Paket von ART Grand Prix entschieden." Die Schweizer Fach-Truppe und Timo Rumpfkeils Motopark-Mannschaft waren ebenfalls unter den Interessenten.

Gary Paffett

ART war zuletzt 2016 mit Champion Gary Paffett in der DTM am Start

Foto: ITR

Dass nun ausgerechnet Ex-Formel-1-Pilot Kubica, der seine größten Erfolge im BMW-Sauber feierte und erst im Dezember beim Young-Driver-Test den M4 getestet hat, im DTM-Boliden von BMW Platz nimmt, freut Marquardt besonders: "Robert hat beim Test bereits unter Beweis gestellt, dass er in einem DTM-Fahrzeug sehr gut zurechtkommt. Er ist ein echter Gewinn für die Serie. Wir drücken ART Grand Prix und Robert die Daumen für eine erfolgreiche DTM-Saison."

Für den 35-jährigen Polen, der sich 2011 bei einem Rallyeunfall die rechte Hand schwer verletzte und daher mit einem speziellen Lenkrad fährt, war der Jerez-Test nicht das erste Mal in einem DTM-Auto: Kubica testete bereits 2013 in Valencia einen Mercedes-Boliden, entschied sich damals aber gegen eine Tourenwagenkarriere.

DTM "seit Längerem" auf Kubicas Wunschliste

"Die DTM hat mich seit Längerem gereizt", gibt der Krakauer nun zu. "Und beim Test im Dezember in Jerez de la Frontera bin ich richtig auf den Geschmack gekommen. Ich freue mich riesig auf den Start dieses neuen Abschnitts meiner Motorsportkarriere. Für mich ist die DTM eine der stärksten und besten Rennserien der Welt. Ich habe mich beim Test auf Anhieb im BMW M4 DTM wohlgefühlt."

Robert Kubica

Robert Kubica testete bereits im Dezember in Jerez den BMW M4

Foto: BMW

Kubica steht nun vor einem Mammutprogramm: Der Routinier muss neben den DTM-Wochenenden auch bei der Formel 1 stets vor Ort sein, weil er bei Alfa Romeo Ersatzfahrer ist. Bei den Formel-1-Rennen in Montreal, Le Castellet und Monza, die sich mit der DTM überschneiden, erhält er die Freigabe für die Tourenwagenserie, wodurch er die theoretische Möglichkeit hat, um den Titel mitzufahren.

"ART Grand Prix gehört seit Jahren zu den großen Namen im internationalen Rennsport. Ich bin sicher, dass wir in der DTM gemeinsam viel erreichen können", sagt Kubica. "Natürlich müssen wir im Vergleich zu den renommierten DTM-Teams noch Erfahrung sammeln, doch wir werden hart arbeiten, um uns kontinuierlich zu steigern. Ich kann es kaum erwarten, in der DTM zu starten."

Mit Bildmaterial von BMW AG.

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