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Philipp Eng will mehr: "Dann wäre ich hier fehl am Platz ..."

Ein Sieg in seiner DTM-Rookie-Saison fehlt BMW-Fahrer Philipp Eng noch: Diesen Traum möchte sich der Österreicher bei seinem Heimspiel am Red-Bull-Ring erfüllen

Philipp Eng, BMW Team RBM

Philipp Eng, BMW Team RBM

Alexander Trienitz

Philipp Eng stand als Rookie in der DTM-Saison 2018 schon zwei Mal auf dem Podium und startete bisher vier Mal aus der ersten Reihe, davon einmal von der Pole-Position. Der BMW-Pilot ist nach den ersten zehn Rennen der beste DTM-Neuling. Doch der sympathische Österreicher will mehr und ist davon überzeugt, dass er es auch erreichen kann. "Wenn ich nicht denken oder sagen würde, ich will und kann gewinnen, dann wäre ich hier fehl am Platz", sagt er.

An Ehrgeiz und Einsatz mangelt es dem 28-Jährigen nicht. "Der Tag, an dem du aufhörst, irgendwas verbessern zu können, ist der Tag, an dem du unter der Erde liegst. Es gibt immer etwas Neues zu lernen. Ich bin sehr erpicht darauf zu verstehen, was mit dem Auto passiert. Denn du bist immer nur so gut wie dein Werkzeug", erklärt Eng bei 'dtm.com'.

Mit 28 Jahren stieg der Salzburger in diesem Jahr in die deutsche Tourenwagenserie ein. Doch ein Rookie, wie er im Buche steht, ist er keineswegs. Zwei Mal wurde er Champion im deutschen Porsche Carrera Cup und einmal gewann er den Meistertitel im Porsche Super Cup: An Erfahrung mangelt es Eng nicht.

Eng freut sich auf das Heimspiel am Red-Bull-Ring

Doch die DTM war für ihn Neuland, von der er bereits gewisse Erwartungen hatte. Und die wurden erfüllt. "Es war so wie ich es mir vorgestellt hatte - auf und abseits der Strecke. Das Level der Serie und der Fahrer sind hoch", erklärt der Österreicher. "Im Vergleich zum vergangenen Jahr ist das Medieninteresse an meiner Person viel größer. Die Frage, wie mache ich euch Journalisten glücklich, hat vorher nur einen kleinen Teil meiner Zeit eingenommen."

Was ihm besonders an der DTM gefällt, sind die Tür-an-Tür-Zweikämpfe. Seiner Meinung nach gehört es für eine Tourenwagenserie dazu, wenn sich die gegnerischen Autos berühren. "Das ist genau das, was der Zuschauer sehen will, dass wir uns mal in die Kiste fahren. Da sollten wir als Fahrer auch nicht allzu sensibel sein, wenn wir mal einen mitkriegen", meint Eng. "Wenn ich nicht selber im Auto sitze, bin ich einer der größten Fans der DTM."

Für die zweite Saisonhälfte hat er einen ganz besonderen Wunsch: einen Sieg vor heimischer Kulisse. Die vorletzte Veranstaltung der Saison 2018 findet auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg statt (22./23. September). Für die Österreicher Philipp Eng und Lucas Auer ein echtes Heimspiel.

"Das ist eine der schönsten Rennstrecken weltweit. Nicht nur aufgrund der Infrastruktur, sondern auch wegen der Streckenführung", so Eng. "Daheim fühle ich mich immer sehr wohl. Spätestens da kann ich hoffentlich meinen ersten Sieg feiern. Ein großer Traum würde in Erfüllung gehen."

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