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Pressekonferenz am Donnerstag: Kubica wird DTM-Fahrer!

Was darauf hindeutet, dass Robert Kubica am Donnerstag in Krakau als DTM-Fahrer präsentiert wird, und wieso der deutsche Markt für seinen Sponsor attraktiv ist

Ex-Formel-1-Pilot Robert Kubica steht vor der Bekanntgabe als DTM-Pilot bei BMW. Den Hinweis gibt sein Sponsor PKN Orlen: Der staatliche polnische Mineralölkonzern hat für morgen Donnerstag um 10:00 Uhr in Warschau zu einer Pressekonferenz geladen. Der Titel: "Robert Kubicas sportliche Pläne für 2020".

Auch das Podium der Pressekonferenz ist verdächtig: Dort wird mit Waldemar Bogusch unter anderem der Vorsitzende der Geschäftsführung von Orlen Deutschland sitzen. Kubicas Sponsor betreibt auf dem DTM-Kernmarkt Deutschland unter der Marke Star seit 2003 über 580 Tankstellen, wodurch ein Engagement Kubicas in der traditionsreichen Tourenwagenserie auch für den Geldgeber durchaus Sinn ergibt.

Das deckt sich auch mit den Informationen von 'Motorsport.com': Wir haben aus sicherer Quelle erfahren, dass Kubica 2020 in der DTM in einem BMW M4 an den Start gehen wird, obwohl die sechs Werksfahrer der Münchner bereits vergangene Woche präsentiert wurden.

Kubica finanziert BMW-Kundenteam

Das liegt daran, dass mit Kubicas PKN-Orlen-Geldern ein BMW-Kundenteam finanziert wird. Dabei wird es sich aber nicht um Timo Rumpfkeils Motopark-Truppe oder um die Porsche-Supercup-Mannschaft des Schweizers Alex Fach handeln, die ursprünglich an Kundenteam-Projekten für BMW gebastelt hatten.

Robert Kubica

Robert Kubica saß bereits im Dezember beim Young-Driver-Test im BMW M4

Foto: BMW

Als Auto wird der derzeit noch mit Sensoren ausgestattete Testträger dienen, der bereits beim Young-Driver-Test in Jerez zum Einsatz kam. Spannend wird die Frage, ob Kubica noch einen Teamkollegen bekommt.

Spekulationen über achten BMW

Die polnische Website 'Powrotroberta.pl' spekuliert, dass es zum Einsatz eines weiteren Autos kommen könnte und sich BMW auf diese Weise an den Kosten des Kundenteams beteiligt. Dagegen spricht aber, dass die Münchner in kurzer Zeit ein achtes Auto hätten aufbauen müssen. Außerdem sind die finanziellen Mittel begrenzt.

Für die DTM wären zwei weitere Autos eine gute Nachricht, denn nach dem Ausstieg von R-Motorsport stehen derzeit nur 14 Boliden für die kommende Saison fest: Audi stellt sechs Werksautos und zwei WRT-Kundenautos, BMW derzeit nur die sechs Werksboliden.

Kubica selbst hatte schon nach seinem Young-Driver-Test, den er Mitte Dezember 2019 in Jerez mit BMW absolvierte, klargestellt, dass die DTM "definitiv ein mögliches Ziel" für ihn sein könnte. Auch sein Vertrag mit Alfa Romeo als Formel-1-Ersatzfahrer steht ihm diesbezüglich nicht im Wege: Darin ist klar festgelegt, dass der Mann aus Krakau bei den drei Terminüberschneidungen mit dem DTM-Kalender die Freigabe erhält.

Mit Bildmaterial von BMW.

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