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R-Motorsport: "Ein gutes erstes Wochenende in der DTM"

Die Schweizer Struktur konnte auf der grossen Bühne der DTM gleich beim Saisonauftakt in Hockenheim die ersten Punkte ergattern. Beim zweiten Rennen am Sonntag lag einer ihrer Aston Martin Vantage gar kurz in Führung.

Ferdinand Habsburg, R-Motorsport, Aston Martin Vantage AMR

Ferdinand Habsburg, R-Motorsport, Aston Martin Vantage AMR

Mario Bartkowiak

Nachdem R-Motorsport unter der Leitung von Dr. Florian Kamelger seine Aston Martin in Rekordzeit vorbereitet und dann die ersten Testfahrten absolviert hatte, konnte es sich am vergangenen Wochenende beim Auftakt der DTM-Saison 2019 in Hockenheimring erstmals unter Wettbewerbsbedingungen der direkten Konkurrenz stellen.

Natürlich konnten die Vantage DTM in punkto Leistung nicht mit den seit vielen Saisons etablierten Audi RS5 DTM und BMW M4 DTM mithalten, aber die britischen Autos zeigten vielversprechendes Potenzial, und am Sonntag führte Paul di Resta sogar kurzzeitig Rennen 2 an.

Paul Di Resta, R-Motorsport, Marco Wittmann, BMW Team RMG

Paul Di Resta, R-Motorsport, Marco Wittmann, BMW Team RMG

Photo de: Mario Bartkowiak

Im ersten Qualifying in der DTM gelang es dem Team von R-Motorsport am Samstag, mit dem Auto von Paul di Resta, der die drittbeste Zeit erzielte, einen ihrer Aston Martin in die zweite Startreihe zu bringen. Jake Dennis rundete die Teamleistung mit seinem soliden sechsten Platz in der Startaufstellung ab, während Daniel Juncadella und Ferdinand von Habsburg die Plätze 11 und 16 belegten. 

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Im verregneten Rennen hingegen konnte di Resta seine starke Leistung aus dem Training nicht ganz bestätigen. Der Schotte verlor Position um Position, ehe er nach 17 Runden mit Bremsproblemen aufgeben musste. 

Daniel Juncadella jedoch nutzte all seine Erfahrung, um R-Motorsport die ersten Punkte in der DTM zu sichern: Der Spanier profitierte von seiner Strategie, den Pflichtboxenstopp bereits nach der ersten Runde zu absolvieren, und überquerte am Ende die Ziellinie als Neunter. Jake Dennis seinerseits verpasste in seinem ersten DTM-Rennen die Punkte nur knapp: Nachdem er sich lange Zeit in den Top 10 halten konnte, verlor er beim Boxenstopp aufgrund von Kupplungsproblemen viel Zeit und landete schliesslich auf Platz 11. Von Habsburg musste das Rennen bereits in der zweiten Runde wegen eines technischen Problems aufgeben.

Dr. Florian Kamelger, fondateur et propriétaire d'AF Racing AG et Team principal R-Motorsport

Dr. Florian Kamelger, fondateur et propriétaire d'AF Racing AG et Team principal R-Motorsport

Photo de: Alexander Trienitz

"Die Startplätze drei und sechs am Samstag waren mehr, als wir vor dem Wochenende erwartet hatten", kommentierte Dr. Florian Kamelger. "Ich bin sehr stolz auf das ganze Team, denn wir haben es direkt beim ersten Rennen in der DTM geschafft, Punkte für den Hersteller Aston Martin und für R-Motorsport zu holen. Überhaupt hat das Team bisher eine unglaubliche Leistung vollbracht, indem es für dieses Wochenende vier Autos vorbereitet und an den Start gebracht hat. Wir konnten von Anfang an zeigen, dass wir wettbewerbsfähig sind. Natürlich gab es einige Anlaufschwierigkeiten, was nicht verwunderlich ist, und wir haben auch noch einige Arbeit vor uns."

Insgesamt war es ein sehr guter Start in unser erstes DTM-Wochenende. Ich bin stolz auf das, was unser Team mit der Aston Martin Vantage DTM erreicht hat, die wir in Rekordzeit vorbereitet haben.

Florian Kamelger, R-Motorsport Hauptmannschaft.

Am Sonntag, diesmal auf einer trockenen Strecke, bekundeten die Aston Martin mehr Mühe im Qualifying. Mit Daniel Juncadella beendete der beste R-Motorsport-Pilot die Session auf Rang 14, knapp vor Paul di Resta. Ferdinand von Habsburg und Jake Dennis belegten gar nur die Plätze 17 und 18. 

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Di Resta nutzte im Rennen die Neutralisation in Runde 7 nach dem Abflug von Audi-Pilot Loïc Duval für einen Boxenstopp. Mit frischen Reifen konnte er sich danach schnell durchs Feld pflügen. Als seine Konkurrenten einer nach dem anderen stoppten, übernahm der Schotte kurzfristig sogar die Führung, bevor er ein zweites Mal an die Box abbog. Seine Taktik wurde mit Schlussrang 7 und seinen ersten Punkten für das Team belohnt.

Paul Di Resta, R-Motorsport, Aston Martin Vantage AMR

Paul Di Resta, R-Motorsport, Aston Martin Vantage AMR

Photo de: Mario Bartkowiak

Jake Dennis landete auf dem elften Platz und verpasste die Punkte damit nur knapp, während Ferdinand von Habsburg als 13. die Ziellinie überquerte. Daniel Juncadella musste wegen technischer Probleme aufgeben.

"Für R-Motorsport und Aston Martin ist es etwas ganz Besonderes, dass wir gleich am ersten Wochenende unsere ersten Führungskilometer sammeln konnten. Es war ein sehr emotionaler Moment. Wir hatten insgesamt ein sehr gutes erstes Wochenende in der DTM. Ich bin stolz auf das, was unser Team mit den Aston Martin Vantage DTM, die wir in Rekordzeit vorbereitet hatten, erreicht hat."

 

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