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Rekordchampion Bernd Schneider: Rückkehr in DTM-Auto nicht ausgeschlossen

DTM-Rekordchampion Bernd Schneider könnte sich zehn Jahre nach seinem Rücktritt eine Rückkehr im DTM-Mercedes vorstellen, unter einer Bedingung...

Podium: 1. Bernd Schneider, Team HWA, AMG-Mercedes C-Klasse 2004; Martin Tomczyk, Team Abt Sportslin

Podium: 1. Bernd Schneider, Team HWA, AMG-Mercedes C-Klasse 2004; Martin Tomczyk, Team Abt Sportslin

ITR eV

Vor zehn Jahren verkündete der DTM-Rekordchampion Bernd Schneider seinen Rücktritt aus dem Deutschen Tourenwagen Masters. Nach 43 Rennsiegen und fünf Meisterschaftstiteln mit Mercedes war für ihn am 21. Oktober 2008 endgültig Schluss. Zehn Jahre später werden die Stuttgarter mit Ende der Saison 2018 aus der DTM aussteigen. Schneider liegt die deutsche Tourenwagenserie immer noch sehr am Herzen und er ist als langjähriger Sternfahrer "sehr traurig" über den Rückzug seines ehemaligen Arbeitgebers.

Eine Rückkehr in ein DTM-Auto als Gaststarter auf der Mercedes-Abschiedstour schließt der 54-Jährige nicht vollständig aus. "Für viel Geld mache ich alles", scherzt Schneider im Gespräch mit 'Motorsport.com'. Man habe zwar kein Budget für ein zusätzliches "Legendenauto", aber mit dem Gedanken habe man bereits gespielt: "Klar, redet man mal drüber." Doch nur zum Spaß. Denn dem harten Wettbewerb, der in der DTM vorherrscht, möchte Schneider sich nicht noch einmal stellen.

"Ein DTM-Rennen ist kein Freizeitvergnügen, wo man sagt: Da komme ich hin und mache mir einen Spaß draus", so Schneider, der mit fünf DTM-Titeln der bislang erfolgreichste DTM-Pilot ist. "Ich glaube, als fünffacher DTM-Champion habe ich nicht den Anspruch, auf Platz 18 herumzufahren."

Showeinlage mit Klaus Ludwig?

"Die DTM ist mit der Formel 1 auf dem höchsten Level im Motorsport. Da kann man nicht einfach mal kommen und sagen: Ich fahr jetzt mal ein Rennen mit", erzählt er. "Außer man weiß schon vorher, dass man relativ weit hinten mitfährt." Aufgrund der Testbeschränkungen sei es schwierig, nach zehn Jahren Pause zurückzukehren und auf Anhieb wieder vorne mitzumischen.

Und alles andere als der Kampf um den Sieg kommt für Schneider nicht in Frage. Doch für eine kleine Showeinlage im Rahmenprogramm eines DTM-Rennens würde er sofort noch einmal in einen DTM-Mercedes steigen. "Vielleicht für eine Einlage mit Klaus Ludwig beim Boxenstopp mit Fahrerwechsel...", grinst er. Ludwig war Schneiders Teamkollege bei Mercedes und gewann 37 Rennen und drei den Meistertitel in der DTM.

Schneider bereut seinen Rücktritt aus dem Deutschen Tourenwagen Masters vor zehn Jahren bis heute nicht. "Als ich die Entscheidung getroffen haben, mit der DTM aufzuhören, war es für mich relativ schnell abgehakt", erklärt er. Die Rennen besuche er noch gerne, "aber selber fahren will ich nicht mehr".

"Wenn man die Entscheidung innerlich mal getroffen hat, dann ist man davon überzeugt. Es ist wie aufhören zu rauchen. Wenn der Wille einmal da ist, dann macht man das nicht mehr. Dann ist die Sucht bewältigt. Das ist bei der DTM auch so. Es war eine schöne Zeit und ich hatte so viele Erfolge dort", so der Rekordchampion. "Es war der richtige Moment aufzuhören in dem Alter, das ich hatte. Es war genau perfekt."

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