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Rene Rast wegen FC-Bayern-Logo Shitstorm-Opfer

Wie DTM-Leader Rene Rast völlig unvorbereitet Opfer eines Internet-Shitstorms wurde, weil Audi mit dem Logo des FC Bayern München auf seinem Boliden wirbt

Der Shitstorm traf Audi-Pilot Rene Rast am Mittwoch völlig unvorbereitet. "Hoffentlich wird der direkt ins Kiesbett befördert" oder "Wenn ich ihn das nächste Mal treffe, kriegt er eine aufs Maul", lauten zwei von über 1.000 bösartigen Postings auf der DTM-Facebook-Seite, die sich gegen den DTM-Leader richten.

Der Auslöser: Rasts Audi wurde in einer Marketing-Aktion für die DTM-Rennen auf dem Norisring und in Assen mit dem Logo des FC Bayern beklebt. Als die Lackierung auf Social Media präsentiert wurde, brannten bei zahlreichen Usern die Sicherungen durch.

Dabei wirbt Audi nicht einmal für den deutschen Rekordmeister, sondern für den Ende Juli stattfindenden Audi-Cup, an dem auch Real Madrid, Tottenham Hotspurs und Fenerbahce Istanbul teilnehmen.

Nach Shitstorm: Rast versteht die Welt nicht mehr

Rast, der mit dem FC Bayern München nichts am Hut hat, versteht die Welt nicht mehr. "Ich bin nicht nur kein Bayern-München-Fan, sondern generell kein Fußballfan", stellt der Niedersachse im Gespräch mit 'Motorsport.com' klar.

Audi, Rast, Bayern München

Rene Rasts Design von oben: Die Logos prangen auf dem Dach und auf der Haube

Foto: Audi AG

"Hier in Nürnberg nehmen es die Leute vielleicht etwas provokativ auf, dass man ein Bayern-Logo aufs Auto packt. Die Leute sind davon ausgegangen, dass es meine Entscheidung war und ich das gewollt habe. Deswegen haben sie auf mich reagiert und mir extreme Hass-Nachrichten und Kommentare geschickt."

Rast wendet sich an User

Rene Rast

Rene Rast geriet wegen einer Marketing-Aktion unschuldig in die Schusslinie

Foto: LAT

Hintergrund ist auch, dass es eine Rivalität zwischen dem FC Bayern München und dem 1. FC Nürnberg gibt. Rast wendet sich auch in einer Instagram-Botschaft an die Fans: "Könnt Ihr bitte diesen Hate sein lassen. Keiner kann was für sein Fahrzeug-Design." Abschließend bittet er den Internet-Mob, nicht gleich durchzudrehen.

Dabei meinte Rast ursprünglich noch, das Logo der Bayern auf der Motorhaube könnte ihm Glück bringen, denn auf dem Norisring fuhr der DTM-Leader in vier Rennen noch kein einziges Mal in die Punkteränge.

Kurios ist, dass es auch nicht das erste Mal war, dass ein DTM-Auto mit dem Logo eines Fußballklubs versehen war. 2013 fuhr Audi-Pilot Edoardo Mortara sogar in einem echten FC-Bayern-München-Design - allerdings beim DTM-Gastspiel in Österreich. Die Ingolstädter sind Großaktionär bei FC Bayern München.

Mit Bildmaterial von LAT.

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