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Rockenfeller über Rasts Lauf: "Er hat es irgendwie raus ..."

Aus der Krise das Beste gemacht: Mike Rockenfeller zieht vor Audi-Kollege Rene Rast den imaginären Hut - Seine eigenen Saisonziele hat er verpasst

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Foto: : Alexander Trienitz

Nach der rundum erfolgreichen DTM-Saison 2017 hat Audi in diesem Jahr einen Fehlstart hingelegt. Um die Titel können die Ingolstädter daher aktuell nicht mehr mitreden. Nur der amtierende Champion Rene Rast konnte sich in der zweiten Saisonhälfte wieder in Szene setzen. Ihm bleibt noch der Hauch einer Hoffnung für die Titelverteidigung. Allein: Seine Teamkollegen konnte er dabei nicht mitziehen. Unter denen herrscht deswegen aber mehr Respekt als Neid. Mike Rockenfeller spricht zum Beispiel über viel Pech bei den eigenen verpassten Zielen.

"Nach dem vergangenen Jahr, wo ich bis zum letzten Rennen um die Meisterschaft gefahren und den Titel um zwölf Punkte verpasst habe, waren die Ziele ins Jahr zu starten andere und wieder vorne mitzukämpfen", räumt er ein. "Das ist nicht gelungen und viele Rennen sind ein bisschen unglücklich gelaufen. Insgesamt lagen wir ein bisschen hinten dran."

René Rast, Audi Sport Team Rosberg with the team

René Rast, Audi Sport Team Rosberg with the team

Foto: Audi Communications Motorsport

Eine bezeichnende Szene für die Verhältnisse bei Audi spielten sich nach Rasts magischen Wochenenden am Nürburgring ab. Sein Doppelschlag mit beiden Pole-Positions und Siegen sollte am Sonntagabend standesgemäß mit einem Teamfoto gefeiert werden. In einem Instagram-Live-Video kann Rast die Kollegen Nico Müller und Loci Duval aber nicht so recht mit seiner guten Laune anstecken. Es wird geunkt, die Pokale seien auch sehr hässlich.

Rast als Messlatte für Audi-Kollegen

Rast gibt sich bescheiden und reibt seinen Kollegen den Erfolg nicht unter die Nase. Auch ihm ist klar, dass er sich glücklich schätzen kann, mit seinem Audi RS 5 DTM das beste Gesamtpaket im Kader geschnürt zu haben.

"Was Rene im Moment zeigt und damit auch für die Marke Audi, das ist toll und extrem stark", lobt ihn Rockenfeller. "Für ihn und für uns als Team wäre es wünschenswert, wenn es so weitergehen würde und wir auch geschlossen weiter vorne stehen würden. Das ist die Messlatte und man sieht, dass es geht, wenn alles passt. Das muss das Ziel sein."

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Hinter Rasts Erfolgsgeheimnis ist er aber auch noch nicht gekommen: "Wenn wir es wüssten, würden wir versuchen, es zu kopieren. Es ist sicherlich eine Kombination aus Set-up und Fahrstil. Man muss neidlos anerkennen, dass er es sehr gut macht und besser umsetzt, wenn es drauf ankommt. Er hat es irgendwie raus, mit dem Auto erfolgreich zu sein im Moment - wir nicht."

"Phänomen" Rast keine Neuheit

Dieses Phänomen habe es aber "schon immer gegeben. Ich bin 2013 relativ alleine vorne gewesen mit dem Audi, als ich am Ende die Meisterschaft gewonnen habe. Marco Wittmann kann auch was dazu sagen. Es gab Jahre, wo es nur er bei BMW hinbekommen hat und die anderen nicht. Es kommt vieles zusammen und es muss alles passen, um in der DTM Erfolg zu haben. Das wissen wir alle. Rene macht es einfach sehr gut. Davor muss man den Hut ziehen und versuchen, es zu verstehen."

Rast steht aktuell auf Platz drei der Gesamtwertung. Das hat er vor allen geschafft, weil er ganze 127 Punkte seiner insgesamt 149 allein in den vergangenen acht von 16 Rennen geholte hat. Rockenfeller ist als zweitbester Audi-Pilot nur 13. in der Fahrerwertung mit nur 56 Punkten. Er hatte zwar beim Saisonauftakt mit einer Podiumsplatzierung loslegen können. Seither war Platz vier in Ungarn aber sein bestes Ergebnis.

"Ich persönlich bin sehr enttäuscht über den bisherigen Saisonverlauf", sagt er daher. "Trotzdem muss man die positiven Dinge nehmen und versuchen, darauf aufzubauen und versuchen, sich Rennen für Rennen zu verbessern."

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