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Sebastien Ogier über Mercedes-Gaststart: "Würde mir viel Spaß machen!"

Sebastien Ogier soll Mercedes-Gaststarter am Red-Bull-Ring werden, aber Einsatz muss noch genehmigt werden - WRC-Champion fährt DTM-Auto in Zandvoort

Sébastien Ogier im Mercedes-AMG C63 DTM

Sébastien Ogier im Mercedes-AMG C63 DTM

Alexander Trienitz

Am vergangenen Wochenende spazierte ein fünfmaliger Weltmeister durch das DTM-Fahrerlager in Zandvoort: Sebastien Ogier. Der Franzose sah sich die deutsche Tourenwagenserie etwas genauer an, denn er gilt momentan als der heißeste Kandidat für einen Gaststart mit Mercedes. Nach Informationen von 'Motorsport.com' soll der Rallye-Champion am Red-Bull-Ring im siebten Auto der Stuttgarter zum Einsatz kommen. "Das sind momentan nur Spekulationen. Natürlich würde es mir viel Spaß machen, ein DTM-Auto zu fahren. Aber im Moment gibt es noch keine konkreten Pläne", sagt Ogier in 'Sat.1'.

Der Ehemann der Sat.1-Moderatorin Andrea Kaiser gibt zu, dass er "Interesse hat, etwas Neues zu machen". Doch der WRC-Pilot möchte sich auf sein Projekt in der Rallye-Weltmeisterschaft fokussieren. Denn dort hat er gute Chancen, erneut den WM-Titel zu holen. "Das Wichtigste für mich ist zum sechsten Mal Weltmeister zu werden", sagt Ogier.

Er konnte es sich allerdings nicht nehmen lassen, in Zandvoort schon einmal in einem DTM-Mercedes Probe zu sitzen - auch wenn es nur das Renntaxi war. Zunächst wurde er von ehemaligen DTM-Fahrer Timo Scheider um den 4,307 Kilometer langen Dünenkurs kutschiert. Dabei zeigte der zweimalige DTM-Champion seinem Co-Piloten die wichtigsten Stellen und gab ihm Tipps, worauf der WRC-Star achten muss.

Ogier schnupperte bereits 2013 DTM-Luft

Dann durfte Ogier selbst ans Steuer und drehte einige Runden mit seiner Ehefrau am Beifahrersitz. Die "Kaiserin" wies ihren Gatten darauf hin, dass er weder Erfahrung im DTM-Auto noch auf der Strecke hat und doch bitte etwas vorsichtiger fahren soll. Doch dieser antwortete ganz in Rennfahrer-Manier: "Na und?!". Natürlich kamen die beiden Heil ins Ziel und der Franzose hat Blut geleckt.

Sébastien Ogier im Mercedes-AMG C63 DTM mit seiner Frau Andrea Kaiser und Timo Scheider

Sébastien Ogier im Mercedes-AMG C63 DTM mit seiner Frau Andrea Kaiser und Timo Scheider

Foto: Alexander Trienitz

Schon 2013 hatte er einige Runden am Steuer des DTM-Audis von Mattias Ekström auf dem Nürburgring gedreht. Dass er fünf Jahre später wieder in einem Tourenwagen-Auto seine Runden dreht, zeigt, wie sehr in die DTM reizt.

In rund zwei Monaten könnte er sich einen Wunsch erfüllen und am Red-Bull-Ring einen DTM-Gaststart mit Mercedes absolvieren. Doch bevor es soweit ist, müssen noch die Formalitäten geklärt werden. Denn laut dem aktuellen DTM-Reglement ist der Einsatz eines Gaststarters bei einem der letzten drei Events 2018 verboten. Das Rennwochenende in Spielberg (21. bis 23. September) ist die vorletzte Veranstaltung der Saison und würde genau unter dieses Verbot fallen.

Genehmigung für Ogier-Einsatz steht noch aus

Um es Mercedes und Ogier dennoch zu ermöglichen, müssen der Deutsche Motor Sport Bund (DMSB), Audi und BMW zustimmen und einen Einsatz am Red-Bull-Ring genehmigen. Dies ist auch der Grund, warum Ogiers Gaststart noch nicht in Zandvoort verkündet werden konnte.

Bei Mercedes möchte man weder die Personalie Ogier noch die dafür vorgesehene Veranstaltung bestätigen. "Wir haben ein paar gute Ideen. Diese werden wir in den kommenden Tagen konkretisieren", sagt Mercedes-DTM-Teamchef Ulrich Fritz. Sollten der DMSB, Audi und BMW zustimmen, könnte es schon bald verkündet werden und die Hersteller anschließend in die Sommerpause gehen.

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