Alle 24 DTM-Fahrer legten 2016 zusammen insgesamt 55.167 Kilometer zurück. Die größte Einzeldistanz schafften Champion Marco Wittmann (BMW) und Tom Blomqvist (BMW) mit jeweils 2.502 Kilometern. BMW führt bei den Herstellern mit 18.788 Kilometern.
In der DTM-Saison 2016 wurden insgesamt 14.579 Runden absolviert. Spitzenreiter sind Marco Wittmann (BMW) und dessen Markenkollege Tom Blomqvist mit je 660 Umläufen. Die wenigsten Runden aller Vollzeitfahrer erzielte Augusto Farfus (BMW) mit 490.
Die 24 DTM-Fahrer sorgten für reichlich Action auf den Strecken: Insgesamt wurden von den DTM-Verantwortlichen in der Saison 2016 über 3.000 Positionswechsel gezählt. Gemessen wurden Positionsänderungen am Ende einer Rennrunde.
Audi leistete mit 1.273 Kilometern doppelt so viel Führungsarbeit wie Mercedes und BMW zusammen.
Antonio Felix da Costa (BMW) wurde im Saisonverlauf am häufigsten überholt, insgesamt 186 Mal. Mattias Ekström (Audi) hingegen musste nur in 67 Fällen seine Gegner passieren lassen.
Am häufigsten hat Mike Rockenfeller (Audi) überholt. Der Ex-Champion machte in der DTM-Saison 2016 insgesamt 175 Positionen gut. Am wenigsten erfolgreich war Augusto Farfus (BMW) mit nur 74 Überholmanövern.
Die meiste Zeit an der Spitze des Feldes verbrachte Edoardo Mortara (Audi). Er führte im Saisonverlauf insgesamt 136 Runden an. Das entspricht einem Fünftel aller Rennrunden.
So viele Ränge hat Martin Tomcyzk (BMW) im Saisonverlauf ausgehend von seinen Startplätzen in den Rennen gutgemacht. Der Ex-Champion kam aber meist auch von den hinteren Startpositionen…
Am meisten Plätze verloren hat Antonio Felix da Costa (BMW): Er büßte von Startaufstellung bis Zielflagge auf das komplette Jahr gesehen 46 Ränge ein.
11 der 24 DTM-Fahrer lagen in der Saison 2016 mindestens 1 Runde lang auf jeder Position im Feld.
Nur Lucas Auer (Mercedes) und Tom Blomqvist (BMW) wurden in der Saison 2016 bei jedem DTM-Rennen gewertet.
Marco Wittmann (BMW) war in diesem Jahr wieder "Mister Konstanz" der DTM. In 18 Rennen fuhr der Deutsche insgesamt 15 Mal in die Punkte und brachte sich damit auf Titelkurs.
Die Hälfte der 24 DTM-Piloten erzielte in der Saison 2016 mindestens 1 Pole-Position. Am häufigsten startete Marco Wittmann (BMW) von Startplatz 1, nämlich 3 Mal.
Insgesamt 10 Fahrer von allen 3 Marken trugen sich 2016 in die DTM-Siegerlisten ein, 4 von ihnen gleich mehrfach: Edoardo Mortara (5), Marco Wittmann (3), Miguel Molina (2) und Robert Wickens (2).
Audi war die nach Siegen dominante Marke der Saison. BMW und Mercedes brachten es zusammen nur auf 8 Erfolge – jeweils 4. Audi hingegen stellte 10 Mal den Rennsieger.
Am häufigsten waren Audi-Piloten die Schnellsten im Rennen: 9 Rundenbestzeiten gehen auf das Konto der Marke, 6 auf Mercedes und nur 3 auf BMW.
So oft wie Edoardo Mortara (Audi) stand in der DTM-Saison 2016 kein anderer Fahrer auf dem Treppchen. Der Audi-Fahrer nahm 8 Mal an der Siegerehrung teil, davon 5 Mal als Rennsieger. Auch in dieser Rangliste liegt er vorn. Und Audi dominierte mit 23 von 54 möglichen Podestplätzen bei den Herstellern. 18 von 24 Fahrern fuhren aufs Podium.
Fair verteilt waren 2016 die Pole-Positions: Jede Marke startete je 6 Mal von Startplatz 1. Die meisten Pole-Positions erzielte Marco Wittmann (BMW): 3.
Am häufigsten nicht im Ziel waren 2016 Daniel Juncadella (Mercedes) und Adrien Tambay (Audi), die jeweils 5 Rennen nicht beendeten. Das entspricht fast einem Drittel der Saison.
Nach 18 Rennen wurde die Fahrerwertung der DTM um gerade einmal 4 Punkte zugunsten von Marco Wittmann (BMW) entschieden. Edoardo Mortara (Audi) schrammte knapp am Titelgewinn vorbei.
Rene Rast (Audi) und Felix Rosenqvist (Mercedes) mussten während der DTM-Saison 2016 für ihre Kollegen einspringen – mit Erfolg: Beide holten Punkte. Und Rast wurde sogar zum Stammfahrer für 2017 befördert.
Mercedes ging in der DTM 2016 komplett leer aus. In der Fahrerwertung triumphierte BMW mit Marco Wittmann, Audi siegte bei den Herstellern und mit Abt auch in der Teamwertung.
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