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Statistik: Diese Fahrer warteten am längsten auf den ersten DTM-Sieg

Miguel Molina brauchte in der DTM viel Geduld, ehe er seinen ersten Sieg feiern durfte. Doch am Nürburgring war es so weit: Molina gewann erstmals.

1. Miguel Molina, Audi Sport Team Abt, Audi RS 5 DTM

XPB Images

Polesitter Miguel Molina, Audi Sport Team Abt, Audi RS 5 DTM
Miguel Molina, Audi Sport Team Abt, Audi RS 5 DTM, erzielt den Sieg
Polesitter Miguel Molina, Audi Sport Team Abt, Audi RS 5 DTM
Miguel Molina, Audi Sport Team Abt, Audi RS 5 DTM
1. Miguel Molina, Audi Sport Team Abt, Audi RS 5 DTM
Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM
Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM
Martin Tomczyk, BMW Team Schnitzer, BMW M4 DTM
Timo Scheider, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM
Timo Scheider, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM

Viermal war der Spanier zuvor von der Pole-Position gestartet, war dreimal auf einem Podestplatz ins Ziel gekommen. In seinem 67. Rennen jubelte Molina schließlich zum ersten Mal vom obersten Treppchen.

In der DTM-Geschichte gab es jedoch einige Fahrer, die noch etwas mehr Geduld beweisen mussten. Und Jörg van Ommen ist der Rekordhalter bei den Piloten mit den meisten Starts vor dem ersten Laufsieg.

Dabei hatte seine DTM-Karriere so verheißungsvoll begonnen: Van Ommen hatte seinen Rover Vitesse 1984 beim ersten DTM-Rennen der Geschichte auf die Pole-Position gestellt, wurde letztlich jedoch nur Sechster. Der Beginn einer langen Wartezeit.

Pole-Positions und Podestplätze gab es in der Folge einige, ein Sieg wollte und wollte aber nicht dabei herausspringen. Dann aber, in seinem 107. Rennen, passierte das nicht mehr für möglich Gehaltene. Acht Jahre nach seinem ersten DTM-Start sah van Ommen in seinem Mercedes 190E 2.5 Evo2 auf dem Flugplatz in Wunstorf als erster Pilot die Zielflagge.

Große Namen mussten lange warten

Auf Platz zwei der „ewigen Warteliste“ liegt Uwe Alzen. Am 24. September 2000 holte er in seinem 103. DTM-Rennen den ersten Sieg – in Oschersleben, mit einem Opel Astra V8 Coupé.

76 Rennen lang blieb Timo Scheider ohne Sieg. Scheider ist damit der Pilot mit der drittlängsten Durststrecke. Am 20. April 2008 platzte bei ihm, im 77. DTM-Rennen seiner Karriere, der Knoten – ebenfalls in Oschersleben.

Und wie: Scheider holte in seinem Audi A4 DTM im gleichen Jahr noch zwei weitere Siege und am Ende sogar den Titel, den er in der Saison darauf verteidigte.

Mit Kris Nissen brauchte noch ein weiterer siegreicher DTM-Pilot länger als Molina. Er jubelte am 26. Juni 1994 auf dem Nürburgring im Alfa Romeo 155 V6 TI ganz oben auf dem Podest. Der Däne hatte im Jahr 1986 sein DTM-Debüt gegeben und wartete bis zu seinem 76. Rennen auf diesen Moment.

Molina (67. Rennen) reiht sich auf Position fünf in dieser speziellen Statistik ein. Mit Martin Tomczyk (58. Rennen) und Mike Rockenfeller (44. Rennen) folgen ihm zwei frühere DTM-Champions auf den Rängen sechs und sieben.

Sieg beim ersten DTM-Rennen

Einigen gelang es jedoch auch gleich bei ihrem ersten DTM-Start, als Sieger über den Zielstrich zu fahren. Logischerweise gilt dies für Harald Grohs, der das erste DTM-Rennen der Geschichte im BMW 635 CSi am 11. März 1984 in Zolder gewann.

Am selben Ort siegte Nicola Larini bei seinem ersten DTM-Auftritt am 4. April 1993. Es war das Jahr, in dem Alfa seine DTM-Premiere feierte und Larini die Extraklasse des Alfa Romeo 155 V6 TI gleich beim Saisonauftakt unter Beweis stellte.

Im gleichen Modell ging Stefano Modena am 4. September 1994 erstmals bei einem DTM-Rennen an den Start. Der Italiener benötigte offensichtlich keine Eingewöhnungsphase und holte beim Rennen auf der legendären Avus in Berlin den Sieg.

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