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Super GT in Hockenheim: Diese Piloten und Boliden fordern Rast & Co.

Drei Super-GT-Boliden werden dieses Jahr erstmals das DTM-Saisonfinale in Hockenheim bereichern: Doch wer sind die Herausforderer um Jenson Button?

Die DTM und die japanische Super-GT-Serie stehen vor einem historischen Meilenstein: Kommendes Wochenende werden die beiden Serien, die sich schon vor Jahren auf das gemeinsame Class-1-Reglement geeinigt haben, beim DTM-Saisonfinale in Hockenheim erstmals in einem gemeinsamen Rennen gegeneinander antreten.

Die japanische Langstreckenserie, die aus den drei großen japanischen Herstellern Toyota (mit der Luxusmarke Lexus), Honda und Nissan besteht und die bereits 2017 zu Showrunden in Hockenheim gastierte, schickt erneut drei Autos nach Europa. Dadurch werden in in den beiden Rennen 21 Boliden am Start stehen.

Für die Super-GT-Piloten - allen voran Superstar Jenson Button - bedeutet das DTM-Wochenende in Hockenheim eine große Umstellung: Im Gegensatz zu den Sprintrennen der DTM, die in der Regel rund 50 Minuten dauern, was ungefähr 150 Kilometern entspricht, werden in Japan Langstreckenrennen von 250 bis 1.000 Kilometern absolviert.

Super-GT-Piloten müssen sich komplett umstellen

Zudem gibt es in der Super-GT-Serie fliegende Starts, Tankstopps, Fahrerwechsel und einen Reifenkrieg zwischen Bridgestone, Yokohama, Michelin und Dunlop. Harte Manöver werden eher bestraft als in der DTM, und Überholhilfen wie DRS und Push-to-pass gibt es nicht.

Jenson Button

Jenson Button sicherte sich in der Super-GT-Serie bereits im Debütjahr den Titel

Foto: LAT

Daher haben die Super-GT-Piloten im Zweikampf einen leichten Nachteil, auch die Hankook-Einheitsreifen kennt man nur von den Testfahrten für die gemeinsamen Rennen. Da aber die Turbo-Motoren in Japan bereits seit 2017 im Einsatz sind und die Entwicklung nicht eingefroren ist, wird am Donnerstag in Hockenheim ein Einstufungstest stattfinden.

Eine Ähnlichkeit zwischen Super GT und DTM gibt es währenddessen beim Design von Buttons Honda: Das erinnert wegen des deutschen Sponsors ZF Sachs an Philipp Engs BMW.

Darum sieht Eng Kampf gegen Button gelassen entgegen

"Das sind aber auch schon die einzigen Ähnlichkeiten", meint Button auf 'Twitter', während Eng scherzt: "Wenn wir eine Berührung haben, dann müssen die Jungs die Autos zumindest nicht putzen. Ich freue mich darauf, gegen dich zu fahren."

Obwohl der 39-jährige Button mit Sicherheit der bekannteste Super-GT-Pilot ist, sollten Eng & Co. aber auch dessen vier Kollegen nicht unterschätzen. Darunter befinden sich Fahrer, die bereits Formel-1-Boliden getestet haben oder sich gegen Piloten durchgesetzt haben, die in der DTM zur Spitzenklasse zählten. Wir stellen die fünf Gaststarter und ihre Boliden in einer Fotostrecke genauer vor.

#100 Honda NSX-GT: Jenson Button

#100 Honda NSX-GT: Jenson Button

Foto: : Masahide Kamio

Beim DTM-Saisonfinale macht die japanische Super-GT-Serie den Hockenheimring unsicher. Doch welchen Piloten und Boliden müssen sich Rene Rast & Co stellen? Jetzt durch das hochkarätige japanische Aufgebot klicken!
#100 Honda NSX-GT: Jenson Button

#100 Honda NSX-GT: Jenson Button

Foto: : Masahide Kamio

Jenson Button (GBR/39 - Honda): Der Formel-1-Weltmeister 2009, der bei McLaren sogar teilweise Lewis Hamilton in Schach hielt, beendete 2016 seine erfolgreiche Formel-1-Karriere. 2018 zog es den Japan-Fan in die Super-GT-Serie, in der er mit Langzeit-Partner Honda auf Anhieb den Titel holte - als erster Rookie seit Tora Takagi 2005.
#100 Honda NSX-GT: Jenson Button

#100 Honda NSX-GT: Jenson Button

Foto: : Masahide Kamio

Während sich die anderen Super-GT-Piloten abwechseln, wird Button als Topstar an beiden Tagen im Honda NSX des Kunimitsu-Teams sitzen. Der Bolide verfügt als einziges Super-GT-Auto über einen Mittelmotor. Für 2020 stellt Honda aber wegen der Class-1-Regeln auf einen Frontmotor um.
Ronnie Quintarelli, Nissan GT-R

Ronnie Quintarelli, Nissan GT-R

Foto: : Alexander Trienitz

Ronnie Quintarelli (ITA/40 - Nissan): Der Super-GT-Spezialist aus Verona ist mit seinen vier Meistertiteln in den Jahren 2011, 2012, 2014 und 2015 der erfolgreichste nicht-japanische Pilot in der Geschichte der Serie. Obwohl Quintarelli seit 2003 in Japan fährt, war er im Jahr 2006 Testfahrer beim Formel-1-Team von Spyker.
Tsugio Matsuda

Tsugio Matsuda

Foto: : Masahide Kamio

Quintarelli und Matsuda werden sich in einem Nissan GT-R abwechseln, bei dem es sich um den Prototypen der aktuellen DTM-Generation handelt. Das liegt daran, dass die GT-R-Silhouette von der ITR als optimale aerodynamische Grundform eines DTM-Autos definiert wurde, an die die Autos von Audi, BMW und nun Aston Martin angepasst wurden.
#23 MOTUL AUTECH GT-R

#23 MOTUL AUTECH GT-R

Foto: : Masahide Kamio

Quintarelli und Matsuda werden sich in einem Nissan GT-R abwechseln, bei dem es sich um den Prototypen der aktuellen DTM-Generation handelt. Das liegt daran, dass die GT-R-Silhouette von der ITR als optimale aerodynamische Grundform eines DTM-Autos definiert wurde, an die die Autos von Audi, BMW und nun Aston Martin angepasst wurden.
Ryo Hirakawa

Ryo Hirakawa

Foto: : Masahide Kamio

Ryo Hirakawa (JPN/25 - Lexus): Ryo Hirakawa ist zwar erst 25, hat aber durch seinen Triumph im Jahr 2017 bereits einen Super-GT-Titel auf dem Konto. Zudem war er im Vorjahr Buttons großer Titelrivale. Der erste Pilot in der Super-GT-Historie, der von Red Bull gesponsert wird, hat durch seine LMP2-Einsätze auch Le-Mans-Erfahrung.
Nick Cassidy

Nick Cassidy

Foto: : Mario Bartkowiak

Nick Cassidy (NZL/25 - Lexus): Der ehemalige Formel-3-Teamkollege von Lance Stroll musste sich lange ohne viel Unterstützung im Formelsport durchschlagen, ehe er von Toyota als Werksfahrer geholt wurde. Diese Saison kämpft er in der Super Formula, in der Piloten wie Lucas Auer am Start sind, und in der Super GT um den Titel.
#37 Lexus Team Keeper Tom's, Lexus RC F

#37 Lexus Team Keeper Tom's, Lexus RC F

Foto: : Super GT

Die beiden von Red Bull unterstützten Super-GT-Teampartner Hirakawa und Cassidy pilotieren in Hockenheim den Lexus LC500. Ein Auto, das gerade seine Abschiedstournee feiert, denn in der kommenden Saison wird der seit 2017 eingesetzte Bolide durch den neuen Toyota Supra ersetzt.
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Mit Bildmaterial von Masahide Kamio.

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