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Rene Rast testet Formel E: Schon diese Saison als Abt-Ersatz?

DTM-Champion Rene Rast wird Anfang Juli am Lausitzring das Formel-E-Auto von Audi testen: Möglicher Wechsel in die Elektroserie "definitiv eine Option"

Rene Rast macht sich angesichts des bevorstehenden Ausstiegs von Audi aus der DTM Hoffnungen auf ein Cockpit in der Formel E. Anfang Juli wird der zweimalige DTM-Champion bei einem Test am Lausitzring den Elektrorenner von Audi fahren. Im Formel-E-Werksteam der Ingolstädter ist nach der Entlassung von Daniel Abt ein Cockpit freigeworden, für das Rast ein möglicher Kandidat ist.

"Da ist die Formel E definitiv eine Option", sagt Rast im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Der Test Anfang Juli ist für mich erst einmal zum Reinschnuppern. Was danach passiert, wird sich dann zeigen."

"Es ist ein Werkscockpit, wo eventuell eine Chance drauf besteht. Für einen Werksfahrer ist natürlich die Frage, was kann man sonst noch machen werksseitig bei Audi", so Rast mit Blick auf das Ende des Audi-Engagements in der DTM Ende 2020. "Da ist die Formel E am naheliegendsten."

Auch Kelvin van der Linde und Nico Müller sind Kandidaten

Auch Audi-Sportchef Dieter Gass bestätigt gegenüber 'Motorsport.com', dass Rast einer der engeren Kandidaten für das zweite Audi-Cockpit in der Formel E ist. "Rene ist einer, der für uns lange Zeit extrem erfolgreich unterwegs ist - ob in der DTM oder auch im GT3. Daher ist er immer ein Kandidat, wenn es darum geht, ein Cockpit zu besetzen", sagt Gass. "In diesem Zusammenhang wollen einfach einmal den Test mit ihm machen."

Für Rast ist die Formel E kein Neuland. In der Saison 2015/16 ging er beim Heimrennen in Berlin für das Team Aguri an den Start, kam damals aber nicht ins Ziel. Dennoch fand er Gefallen an den Rennen mit den Elektroboliden. "Das Fahren an sich ist ganz anders, mit einem ganz anderen Fokus, wenn es ums Energiesparen geht und so weiter", sagt Rast. "Ich bin gespannt, wie es dann am Lausitzring sein wird."

Weitere mögliche Kandidaten für das Audi-Cockpit in der Formel E sind GT3-Pilot Kelvin van der Linde, der am vergangenen Wochenende bei den virtuellen Rennen der Formel E bereits für Audi fuhr, und Rasts DTM-Markenkollege Nico Müller. Der Schweizer schließt aber aus, dass er noch in der laufenden Saison das vakante Formel-E-Cockpit von Audi übernehmen wird.

Unsicherheitsfaktor Formel-E-Kalender

"Die DTM ist in diesem Jahr meine erste Priorität", so Müller zu 'Motorsport.com'. "Meine zweite Priorität ist die Formel-E-Saison mit Dragon. Dort habe ich mich für die gesamte Saison verpflichtet. Daher verschwende ich aktuell keinen Gedanken an einen Wechsel."

Bei der Entscheidung über die Besetzung des zweiten Audi-Cockpits spielt laut Gass auch der weitere Rennkalender der Formel E eine Rolle. "Die Besetzung des Cockpits können wir erst entscheiden, wenn wir den Kalender der Formel E kennen. Und wissen, ob es Überschneidungen gibt", so Gass.

Aktuell sind in der Formel E alle weiteren geplanten Rennen abgesagt, wann und wo die Saison 2019/20 fortgesetzt wird, ist unklar. Auch für Rast steht fest: "Je nachdem, wie da die Überschneidungen sind mit Formel E, muss man dann entscheiden, was man macht. Ich würde es gerne machen, gar keine Frage."

"Der Hauptfokus liegt dieses Jahr aber immer noch auf der DTM", stellt Rast klar. "Wir wollen alle Meisterschaften gewinnen für Audi. Das ist natürlich oberstes Ziel. Wir wollen die Saison bestmöglich abschließen. Wenn sich eben noch ein Rennen in der Formel E ergibt, wäre das super."

Mit Bildmaterial von Audi.

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