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Timo Scheider verrät Comeback-Plan: "Zwei DTM-Gaststarts mein Wunsch"

Timo Scheider und 10Q-Racing wollen noch vor Weihnachten das GT3-Programm für 2022 fixieren: Welche Rolle beim zweimaligen Champion ein DTM-Comeback spielt

Der zweimalige DTM-Champion Timo Scheider hat nach seinem zweitägigen Test mit dem 10Q-Racing-Team im Mercedes-AMG GT3 in Portimao Blut geleckt, wieder Rundstreckenrennen zu fahren. "Ich hab mich im Auto sehr wohl gefühlt und habe festgestellt: Ich habe wieder Bock drauf", bestätigt Scheider, der sich nach seinem Aus als BMW-Werksfahrer Ende 2019 auf die Rallycross-WM konzentrierte, im Podcast bei 'ran.de'.

"Ich habe meine Wünsche und meine Emotionen, was den GT-Sport angeht, beim Team platziert." Doch wie sieht der GT3-Comebackplan Scheiders mit dem Rennstall aus Augsburg für 2022 aus? "Mein Wunschlayout wäre: 24 Stunden Nürburgring, 24 Stunden Spa, Macau und zwei Gaststarts in der DTM", offenbart Scheider.

Was das für sein Rallycross-Engagement beim Münnich-Team bedeutet? "Meine Leidenschaft Rallycross-Weltmeisterschaft ist nach wie vor die gleiche - und die wird es auch 2022 geben", stellt Scheider klar, dass Rallycross oberste Priorität bleibt. "Aber irgendwann reizen dich wieder Dinge, die du schon länger nicht gemacht hast. Und das ist bei mir der Rundstreckensport gewesen."

"Keiner hätte Spaß, wenn ich in der letzten Reihe stehe"

Eine Entscheidung, wie das GT3-Programm für 2022 konkret ausschauen soll, wolle Scheider gemeinsam mit dem 10Q-Racing-Team bereits dieser Tage treffen, damit man noch vor Weihnachten weiß, wo die Reise hingeht. Es gehe dabei "nicht nur um ein Rennwochenende beim 24-Stunden-Rennen", so Scheider. "Daraus könnte viel mehr werden."

Timo Scheider, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM

Timo Scheider, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM

Foto: Alexander Trienitz

Dass nun viele davon träumen, dass Scheider als Fahrer in die DTM zurückkehrt, sei ihm bewusst. "Der Reiz ist natürlich immer da, aber ich weiß auch, wie sensibel man mit dem Thema umgehen muss. Und man nicht eben mal in der DTM mitfährt und das Ding in die erste Reihe stellt", sagt er.

"Keiner hätte Spaß daran - und ich sicher nicht -, wenn ich in der letzten Startreihe stehen würde. Und die Fans sich fragen, warum macht er den Scheiß plötzlich wieder. Und warum muss das denn sein? Das muss man schon sensibel angehen, ob die Parameter und das Paket soweit stimmen, dass man sich das trauen kann", erklärt Scheider, warum er vorerst nicht vorhat, eine komplette DTM-Saison zu bestreiten.

Scheider: Gab nach Test weitere Anfragen

"Für ein, zwei Gaststarts kann man das vielleicht machen, ohne dass man sich zu großem Druck aussetzt. Dass man Spaß haben kann, ohne große Erwartungen. Wie gesagt: Wir diskutieren das gerade."

Die Berichte über seine GT3-Pläne haben laut Scheider bereits Wellen geschlagen: "Durch den Test gab es gibt tatsächlich schon weitere Anrufe. Die sagen: 'Hätten wir das gewusst, dann hätten wir auch schon mal gefragt."

Doch Scheider fühlt sich beim 10Q-Racing-Team von Teamchef Thomas Zabel, Teammanager Ernst Antenbrink und dem beim Test für die Technik verantwortlichen Günter Aberer wohl. "Das Team rund um 10Q, das sich neu aufgestellt hat, hat echt einen tollen Eindruck bei mir hinterlassen", sagt der ehemalige Opel-, Audi- und BMW-Werksfahrer.

"Ich habe viele Werksteams gesehen, aber zwischen dem Spaß am Sport und der Professionalität, abzuliefern, war da eine gute Mischung vorhanden. Das reizt mich gerade."

Mit Bildmaterial von FIAWorldRallycross.com.

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