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Toto Wolff: DTM und Formel E für Mercedes "nicht finanzierbar"

Programm in der DTM und Formel E war Mercedes zu teuer - Entscheidung ist Sportchef Toto Wolff nicht leichtgefallen: "Mir ist die DTM ans Herz gewachsen"

Toto Wolff, Executive Director, Mercedes AMG

Toto Wolff, Executive Director, Mercedes AMG

Alexander Trienitz

Pascal Wehrlein, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Lucas Auer, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Paul Di Resta, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Gary Paffett Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
#Pascal Wehrlein, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Gary Paffett Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Mercedes bestreitet in diesem Jahr die letzte DTM-Saison. Mit dem Finale in Hockenheim im Oktober endet auch die 30-jährige Ära der Stuttgarter in der deutschen Tourenwagenserie. Statt Tourenwagen heißt es künftig E-Mobilität im Hause Mercedes. Im Zuge der Neuausrichtung des Unternehmens betätigt sich die Marke mit dem Stern ab der Saison 2019/20 in der Elektrorennserie Formel E. Das DTM-Projekt parallel weiterlaufen zu lassen war aus Kostengründen nicht möglich.

"Es wird schlicht zu teuer. Wenn wir den Einstieg in die Formel E mit der gebotenen Ernsthaftigkeit angehen wollen, ist so etwas einfach nicht finanzierbar", sagt Mercedes-Sportchef Toto Wolff im Interview mit 'Welt kompakt'.

Der Entschluss, das Engagement in der DTM zu beenden, ging nicht spurlos am Österreicher vorbei. "Wenn es mich nicht berühren würde, dann wäre irgendetwas falsch. Ich habe ein sehr nahes Verhältnis zu Hans Werner Aufrecht. Dazu kommt, dass ich über die DTM in die Formel 1 gekommen bin. Mir ist die DTM samt ihrer Akteure über all die Zeit ans Herz gewachsen", so Wolff.

Aber für Emotionen oder persönliche Erinnerungen war bei der Entscheidung kein Platz. "Es ging auch um die Frage, was ist das Beste für die Marke Mercedes?", so der Sportchef der Stuttgarter. "Wenn wir einerseits die Spanne von Carsharing bis AMG-Fahrzeuge abdecken, entspricht dem auf der anderen Seite die Formel E als Start-up und die Formel 1 als globale Premium-Plattform."

Mit Mercedes wird auch HWA vorerst die DTM-Bühne verlassen. Das Unternehmen von Hans Werner Aufrecht war viele Jahre für den werksseitigen Einsatz der DTM-Autos mit dem Stern verantwortlich. Ab der Saison 2018/19 wird HWA als Kundenteam in die Formel E einsteigen und die Zusammenarbeit mit Technikpartner Venturi vertiefen. Für Venturi gehen in dieser Saison Werkspilot Edoardo Mortara und Ex-DTM-Fahrer Maro Engel an den Start.

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