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Vor- und Nachteile für Wehrlein: Wie viel Formel 1 geht neben DTM?

Mercedes-Pilot Pascal Wehrlein fährt 2018 DTM statt Formel 1 - Warum er in dem Zusammenhang von "schöneren Erinnerungen" spricht

Pascal Wehrlein, Mercedes AMG F1 Team W07

Mercedes AMG

Pascal Wehrlein, Mercedes AMG F1 Team
Pascal Wehrlein, Mercedes AMG F1 Team W07
Pascal Wehrlein, Mercedes AMG DTM-Team HWA, DTM Mercedes AMG C-Coupe
Pole-Position Wehrlein, Mercedes AMG DTM-Team HWA, DTM Mercedes AMG C-Coupe
Pascal Wehrlein, Mercedes AMG DTM-Team HWA, DTM Mercedes AMG C-Coupe
Podium: 1. Pascal Wehrlein, HWA AG, Mercedes-AMG C63 DTM
Pascal Wehrlein, HWA AG, Mercedes-AMG C63 DTM, holt den Sieg
DTM-Champion 2015: Pascal Wehrlein, HWA AG

In der Formel 1 mag es vielleicht mehr Glamour geben - aber auch ein stressigeres Arbeitsumfeld. Die Formel 1 mag mehr Aufmerksamkeit versprechen - aber auch weniger Siegchancen. Pascal Wehrlein muss in diesem Jahr nicht ganz freiwillig auf die Formel 1 verzichten. Aber er weiß auch, was er an der DTM hat.

"Ich freue mich am meisten darauf, dass ich wieder in einem konkurrenzfähigen Auto sitze, mit dem ich hoffentlich wieder Rennen gewinnen kann und vorne mitfahre", sagt der DTM-Champion von 2015. Denn in zwei Jahren Formel 1 waren drei Top-10-Ankünfte das höchste der Gefühle.

Formel 1, das ist noch immer das ultimative Ziel jedes jungen Rennfahrers. Wehrlein ging es da nicht anders als er 2003 mit dem Kartsport anfing. Aber seine Formelsport-Karriere mündete nicht direkt in der "Königsklasse". 2013 ergriff er die Chance, sich in der DTM zu beweisen - zunächst ohne Erfolg, aber schließlich nur mit drei Jahren Anlauf zum Titel als jüngster DTM-Champion 2015.

Zur Belohnung gab es das Vertrauen und die Förderung von Mercedes, es erst bei Manor und dann bei Sauber in der Formel 1 versuchen zu können. Für ein besseres Cockpit 2018 konnte er sich offenbar nicht empfehlen. Dennoch behauptet der mit 23 Jahre noch immer aussichtsreiche Rennfahrer, die zwei Jahre auf höchsten Niveau hätten sich gelohnt - auch wenn der Aufwand im Weltzirkus nicht immer im Verhältnis zu den Erfolgen stand.

"Ich verbinde das Rennfahren nie mit Stress, schließlich mache ich das, seit ich ein kleines Kind war", betont Wehrlein. "Natürlich mag es nicht gerade gerne, zwölf Stunden im Flugzeug zu sitzen und ständig unter Jetlag zu leiden. Da gibt es schönere Dinge - aber das gehört einfach dazu. Der Aufwand und das ganze Drumherum lohnt sich spätestens dann, wenn ich im Auto sitze - deshalb verbinde ich das nicht mit Stress."

Wehrlein behält einen Fuß in der Formel 1: er bleibt Test- und Ersatzfahrer für das Mercedes-Team. Inwiefern er dabei 2018 hinters Steuer kommt, vermag er noch nicht zu sagen. Testgelegenheiten oder gar Einsätze in freitäglichen Trainingseinheiten seien noch nicht geplant. Dabei wären es seiner Meinung nach gute Gelegenheiten, sich im Formel-1-Umfeld verfügbar zu zeigen.

Viel besser könne man sein Talent aber in der wohlbekannten DTM zeigen. Das habe auch den netten Nebeneffekt für die eigene Motivation. "Klar ist es auch gut, wenn man im Freitagstraining gute Leistung zeigen kann. Aber in eineinhalb Stunden kann man nicht wirklich viel zeigen. Ich persönlich verbinde schönere Momente damit, DTM-Rennen zu gewinnen. Auf jeden Fall schönere Erinnerungen, als in einem Freitagstraining gut abgeschnitten zu haben."

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