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Vor Wiegen getrunken: Geldstrafe für di Resta und Juncadella

Paul di Resta und Daniel Juncadella bekommen eine saftige Geldstrafe, weil sie vor dem Wiegen einen Schluck aus der Wasserflasche genommen haben

Paul Di Resta, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Foto: : Alexander Trienitz

Nach dem Sonntagsrennen am Lausitzring wurden die Mercedes-Fahrer Paul di Resta (4.) und Daniel Juncadella (12.) ordentlich zur Kasse geboten. Weil die beiden vor dem Wiegen Wasser getrunken haben, wurden sie mit einer Geldstrafe von jeweils 3.000 Euro belegt. Die Zunahme von Flüssigkeiten hat Einfluss auf das Gesamtgewicht von Fahrer und Auto. Deshalb ist das Trinken außerhalb des Cockpits ein klarer Regelverstoß.

"Zu keinem Zeitpunkt einer Veranstaltung darf ein vorgeschriebenes Mindestgewicht unterschritten werden", heißt es in Artikel 26 des Sportlichen Reglements der DTM. "Nach den Qualifyings und den Wertungsläufen müssen sich alle platzierten Fahrer zur Feststellung ihres Gewichts sofort vom Parc ferme zum Wiegebereich begeben. Fahrer und ihre persönliche Ausrüstung unterliegen bis zum Abschluss der Wiegung den Parc-ferme-Bestimmungen."

Da die Gewichte von Fahrer und Fahrzeug im Fall di Resta und Juncadella aber deutlich über dem vorgeschriebenen Mindestgewicht von 1.115 Kilogramm lagen, wurden sie nicht disqualifiziert.

Bereits am Norisring 2013 sorgte der vermeintliche Sieger Mattias Ekström und eine Wasserflasche für Aufruhr. Beim Siegestaumel mit seinem Team wurde dem Schweden Wasser in den Overall geschüttet. Weil das Gewicht des Schweden beim Wiegen zu nahe am vorgeschriebenen Mindestgewicht war, wurde Ekström disqualifiziert. Das Rennen am Norisring brachte keinen offiziellen Sieger hervor.

Im Fall des Mercedes-Duos am Lausitzring entschieden die Sportkommissare nach Informationen von 'Motorsport-Total.com', es bei einer Geldstrafe zu belassen, weil sie deutlich über dem Mindestgewicht lagen und ein Schluck Wasser keinen großen Unterschied gemacht hätte.

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