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Warum Kubica trotz Gesprächen nicht bei Audi landete

WRT-Audi-Teamchef Vincent Vosse offenbart, warum Robert Kubica trotz anfänglicher Gespräche nicht bei den Ingolstädtern landete, sondern bei der BMW-Konkurrenz

Wieso landete Formel-1-Pilot Robert Kubica trotz anfänglicher Gespräche mit WRT-Audi völlig überraschend bei BMW? Eine Frage, die sich viele DTM-Fan stellten, als der Pole im Dezember den Young-Driver-Test für die Münchner absolvierte und am Ende mit seinen Sponsorengeldern von PKN Orlen das BMW-Kundenteam ART ermöglichte.

Die Antwort kennt WRT-Audi-Teamchef Vincent Vosse. "Das lag am Timing und an der Verbindung zum Hersteller", sagt der Belgier im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. " Robert hat eine Geschichte mit BMW. Das hat es einfacher gemacht."

Tatsächlich fuhr Kubica vor mehr als einem Jahrzehnt für das BMW-Sauber-Team in der Formel 1 und hat daher einen Bezug zu den Münchnern. Aber inwiefern spielte das Timing eine Rolle? "Ich hatte einen Plan und wollte ihn durchziehen", erklärt Vosse, dass er mit Fabio Scherer und Ed Jones bereits zwei Piloten für die Saison 2020 an der Angel hatte und nicht länger auf eine Zusage von Kubica warten wollte.

Kein Wunder, denn vor einem Jahr stand Vosse bis kurz vor Saisonstart mit nur einem Fahrer da, da ihm Ferdinand Habsburg kurz vor dem Young-Driver-Test einen Korb gegeben hatte. Eine Erfahrung, die sich bei ihm einprägte. Dass Kubica nun bei der Konkurrenz am Start steht und für ein BMW-Kundenteam sorgt, sieht Vosse gelassen.

Ernst Moser, Vincent Vosse

Vosse (re.) mit Phoenix-Teamchef Moser: Audi sieht Kubicas Entscheidung gelassen

Foto: LAT

"Das sind gute Nachrichten", sagt er. "Ich war darüber informiert, denn wir standen ebenfalls mit Robert in Kontakt. Am Ende hat es mit uns nicht geklappt, aber es ist sehr gut für die DTM, dass es überhaupt zustande gekommen ist. Vielleicht ist es sogar besser für die Serie, dass er einen BMW fährt, denn das benötigt die Serie jetzt eher als einen zusätzlichen Audi."

Diese Aussage darf nicht verwundern, denn vor einem Jahr war die Enttäuschung bei Vosse groß, als BMW das versprochene Kundenteam schuldig blieb und WRT-Audi als Einzelkämpfer gegen die Werksteams dastand. "Es ist schade, dass BMW im Vorjahr kein Kundenteam auf die Beine stellte, aber jetzt ist es auf Schiene", ist Vosse erleichtert. "Und dann auch noch mit Robert."

Diese beiden Faktoren sind für Vosse ein "gutes Signal nach außen. Außerdem hat Robert viele Fans in Polen und auf der ganzen Welt. Das ist sehr wichtig für die DTM, und ich sehe das sehr positiv."

Mit Bildmaterial von BMW AG.

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