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"What the fuck": Champion Rene Rast erklärt seinen kleinen Funk-Ausraster

Im amerikanischen Fernsehen wären die Schimpftiraden von Rene Rast am Nürburgring mit lauten Piep-Tönen überdeckt worden - Er erklärt seine Wortwahl

Nachdem Jamie Green nach den Boxenstopps beim DTM-Rennen am Nürburgring die Führung vor Rene Rast übernommen hatte, musste sich der neue Champion im Cockpit erst einmal abreagieren. Der Deutsche kommentierte den Führungswechsel mit den Worten: "What the fuck. Honestly, what the fuck!" Jedoch scheint Rast über seinen Teamkollegen nicht verärgert gewesen zu sein.

"Ich war nicht sauer, aber ich habe es nicht erwartet. Du erwartest ja nicht, von deinem eigenen Teamkollegen überholt zu werden. Da dachte ich mir erst: 'Was ist das denn, was geht denn hier ab?' Du wirst von deinem eigenen Teamkollegen strategisch overcuttet und verlierst deshalb Zeit. Ich hing ja hinter ihm fest und konnte meine Reifen nicht nutzen", so die Erklärung des DTM-Meisters gegenüber 'ran.de'.

Die DTM-Gesamtwertung nach dem Lauf in der Eifel

Er analysiert die Situation weiter: "Das wäre meine schnellste Runde im Rennen geworden. Und dann fährt dein eigener Teamkollege vor dich und kostet dich zwei bis drei Runden. Und von hinten kommt die andere Meute. Da denkst du schon, was denn hier abgeht. Ich weiß nicht, wessen Call es war. In dem Moment regt man sich natürlich auf. Aber er hat das Rennen gut gemanagt und war klar der Schnellere heute."

Später verlor Rast im Rennen sogar noch eine weitere Position gegen Robin Frijns, der sich ebenfalls mit einem starken Manöver an seinem Audi-Kollegen vorbeidrängte. Rast schaffte es auf Rang drei dennoch knapp, die Meisterschaft für sich zu entscheiden. Bei Audi werden die Schimpftiraden von Rast mit Gelassenheit aufgenommen.

"Wir haben den Rene ja jetzt ein paar Mal erleben dürfen", kommentiert Dieter Gass die Szene gegenüber 'ran.de'. "Der will natürlich gewinnen und nicht Zweiter werden oder Dritter. Er wollte natürlich die Meisterschaft unter Dach und Fach bringen. Das konnte er nur mit einem Sieg und deswegen hat ihm das jetzt ein bisschen gestunken, dass er nach dem Boxenstopp hinter Jamie rausgekommen ist."

Das entscheidende Rennen in der Meisterschaft war nicht nur für Rast, sondern auch für Rosberg-Teamchef Arno Zensen nervenaufreibend. Er sagt: "Unglaublich spannend. Ich bin am Kommandostand fast gestorben. Wir haben die ganze Zeit gerechnet, wo wir stehen."

"Dann hat auch noch der Aberdein einen Platz gutgemacht", erinnert sich der Meister-Teamchef. "Es war sensationell. Ich kann nur sagen: Vielen Dank an alle, die Audis waren dieses Jahr eine Sensation, das Team hat einen tollen Job gemacht, herzlichen Dank an alle, ich bin echt fertig."

Mit Bildmaterial von LAT.

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