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Wickens über Test in Zanardi-BMW: "Alles kostet Geld"

Robert Wickens hofft noch immer, den BMW-DTM- oder GTE-Boliden testen zu dürfen - Die COVID-19-Pandemie verlangsamt aber die Planung

Nach seinem Horrorcrash am Pocono Raceway in der IndyCar-Saison 2018 hat Robert Wickens erstaunliche gesundheitliche Fortschritte gemacht. Den Hochzeittanz und auch das Workout während des Grillens hat der Kanadier mit Bravour geschafft. Wickens arbeitet parallel auch an seiner Rückkehr in den Rennsport und eine Option sind weiterhin die BMW-Boliden, die Alex Zanardi gefahren ist.

Dazu gehört ein DTM- und ein GTE-Auto, die beide auf die Bedürfnisse von Zanardi angepasst wurden. Da der Italiener im Jahr 2001 bei einem Champ-Car-Crash am Lausitzring beide Beine verloren hat, beschleunigt und bremst er in speziell umgebauten Autos mit den Händen.

Aktuell liegt Zanardi wegen eines Radsport-Unfalls im Krankenhaus. Für Wickens, der beim Pocono-Unfall an der Wirbelsäule verletzt wurde, wären diese Autos gut geeignet, um erste Meter zu fahren.

DTM, Handgas, Cockpit, Alex Zanardi, BMW

So sieht das System von BMW aus, das für Alex Zanardi entwickelt wurde

Foto: BMW

Eine baldige Rückkehr ins Cockpit schließt Wickens wegen der COVID-19-Pandiemie und den damit einhergehenden finanziellen Schwierigkeiten der Unternehmen aus. BMW fühlt sich geehrt, dass der ehemalige DTM-Pilot die Fahrzeuge des Herstellers fahren möchte, aber auch hier liegen die Prioritäten aufgrund der weltweiten Krise gerade an anderen Stellen. Das stört Wickens aber nicht.

 

Auf Anfrage von 'Motorsport-Total.com' sagt er: "Ich arbeite immer noch daran. Ehrlich gesagt muss jeder gerade für sich selbst einschätzen, was die richtigen Priorität sind. Meine Rückkehr ins echte Rennauto könnte sich leider noch etwas verschieben. Die ganze Welt wurde ein paar Monate lang angehalten." Aufgeben kommt für Wickens aber nicht in Frage, weshalb er weiterhin an seinem Comeback arbeiten wird.

"Dass alles stillgestanden hat, hatte auch Auswirkungen auf die Entwicklung eines Autos, um damit zu testen", erklärt der Kanadier. "Und eine Marke wie BMW muss in dieser Zeit Prioritäten setzen, damit es weitergeht. Es gibt auf dieser Welt keine Gratis-Testfahrten. Alles kostet Geld. Und ich muss noch ein paar echte Autos testen, ehe ich einschätzen kann, wie es in Hinblick auf meine Rückkehr aussieht. Das werde ich erst wissen, wenn ich es ausprobiere."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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