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Wittmann glaubt an Zukunft: "BMW steht voll hinter DTM"

Wieso BMW-Pilot Marco Wittmann trotz des Audi-Ausstiegs an eine DTM-Zukunft glaubt, welche Möglichkeiten er sieht und wie er die eigene Karriere weiterplant

Trotz Audis Ausstieg aus der DTM glaubt BMW-Ass Marco Wittmann an eine Zukunft der Traditionsserie. "Klar ist es nicht die schönste Zeit, es ist schwierig, aber BMW steht voll hinter der DTM, und man muss einfach gucken, welche Möglichkeiten die DTM hat", setzt der 30-Jährige auf den DTM-Verbleib seines Arbeitgebers.

Doch welche Möglichkeiten sieht er, die DTM am Leben zu erhalten, obwohl BMW nach aktuellem Stand ab 2021 als einziger Hersteller verbleibt? Es gäbe "viele Optionen", meint Wittmann. "Ändert man das Format, ändert man vielleicht die Rennfahrzeuge?", spielt er auf einen möglichen Wechsel von den hochgezüchteten, teuren Class-1-Boliden auf günstigere Fahrzeuge wie die GT3-Autos an.

Aber selbst den Einstieg von einem der drei Super-GT-Hersteller, die Fahrzeuge nach dem DTM-Reglement Class 1 besitzen, schließt Wittmann nicht aus. "Es gibt natürlich auch Optionen, mit den Japanern etwas auf die Beine zu stellen", sagt er.

Wittmann will auch nach 2020 in der DTM bleiben

Eine Kooperation mit Honda, Toyota und Nissan sei "vielleicht die Zukunft". Er selbst sei jedenfalls trotz des DTM-Überlebenskampfes "optimistisch, ich bin ein positiver Mensch und denke, dass es eine Zukunft geben wird".

Aber wäre es aus persönlicher Sicht nicht einfacher, sich angesichts der schwierigen Lage nach anderen Optionen im Motorsport umzusehen? "Mein Ziel ist es ganz klar, in der DTM zu bleiben", stellt Wittmann, der 2014 und 2016 DTM-Meister wurde, in einem 'Instagram'-Livestream von BMW klar. "Die DTM ist mein Leben und ganz klar meine Leidenschaft im Motorsport."

Das Ziel sei nun ganz klar, dass die DTM überlebt. "Und ich muss sagen, dass Gerhard Berger bislang großartige Arbeit gemacht hat. Er hat immer für die DTM gepusht, hat versucht, sie immer weiter zu verbessern und gutes Racing zu gewährleisten. Und das Racing war und ist gut", spricht er dem Vorsitzenden der DTM-Dachorganisation ITR ein Kompliment aus. "Ich denke, dass Gerhard Berger und all die Entscheidungsträger eine Lösung finden."

Wittmann von Audi-Ausstieg "sehr enttäuscht"

Wittmann macht aber keinen Hehl daraus, dass ihn die Entscheidung von Audi, 2021 die DTM zu verlassen, getroffen habe. "Ich bin sehr enttäuscht, dass sie aus der DTM ausgestiegen sind, vor allem so kurzfristig, wo wir - und vor allem Gerhard - doch versucht haben, viel für die DTM zu tun - in Richtung mehr Hersteller, Hybridisierung und so weiter."

Jetzt sei es aber erst mal wichtig, noch 2020 auf die Rennstrecke zurückzukehren. "Ich hoffe wirklich, dass wir 2020 eine Saison erleben werden", sagt er. "Es wird davon abhängen, ob wir Geisterrennen ohne Zuschauer oder am Ende des Jahres sogar mit Zuschauern haben werden. Schauen wir, was passieren wird. Wir alle wissen es nicht. Aber ich hoffe, dass es noch großartiges Racing gibt - entweder mit euch auf der Strecke oder um für euch im Fernsehen eine tolle Show zu bieten. Wir alle vermissen derzeit den Sport im TV."

Mit Bildmaterial von BMW.

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