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"Wittmann hat mein Rennen zerstört": Warum Glock in Zolder punktelos blieb

BMW-Pilot Timo Glock verliert durch einen Nuller in Zolder in der DTM-Wertung an Boden: Wieso er am Sonntag von Platz vier durchgereicht wurde und am Ende aufgab

BMW-Pilot Timo Glock erlebt dieses Jahr einen zähen Saisonstart: Nach zwei DTM-Wochenenden liegt der Odenwälder mit 20 Punkten nur auf dem zwölften Rang in der Gesamtwertung und ist damit punktegleich mit Joel Eriksson schlechtester BMW-Pilot. DTM-Leader und Markenkollege Philipp Eng hat bereits einen Vorsprung von 39 Zählern.

Das hat auch damit zu tun, dass Glock in Zolder punktelos blieb, obwohl er beim Sonntag-Rennen bis zum Re-Start auf dem starken vierten Platz lag. Doch warum wurde der BMW-Pilot danach bis auf Platz 13 durchgereicht, ehe er eine Runde vor Schluss an die Box kam und aufgab?

Eine Frage, die auch der Renningenieur des Routiniers stellte. "Das ist ganz einfach", antwortete Glock sauer. "Marco hat mein Rennen zerstört."

Drei Berührungen zwischen Glock und Wittmann

Re-Start

Beim Re-Start lag Timo Glock noch auf Platz vier in der zweiten Reihe

Foto: ITR

Eine Anspielung auf den Re-Start, bei dem es Glock mit dem Auslöser der Safety-Car-Phase zu tun bekam: Glock kam eigentlich gut weg und verteidigte Platz vier in der ersten Kurve gegen Wittmann, der aber nicht zurücksteckte und ein erstes Mal den linken vorderen Radkasten von Glocks BMW berührte.

Das Duell ging weiter: Wittmann versuchte in der langgezogenen zweiten Kurve außen sein Glück und setzte sich durch.

Krumme Lenkung: Glock nach Re-Start mit stumpfen Waffen

Wittmann hatte am Kurvenausgang die bessere Traktion und zog leicht nach rechts, während Glock korrigieren musste und erneut mit der linken Seite der Frontpartie Wittmanns Auto berührte. Das wollte sich Glock nicht bieten lassen: Ihm gelang eine Kurve später innen die Revanche, doch der Rivale berührte mit seiner Schnauze Glocks Heck, der daraufhin durchs Kiesbett rodelte.

"Die Lenkung zog nach der Berührung mit Marco immer nach rechts, und die Performance war dadurch weg", erklärt Glock gegenüber 'Motorsport.com'.

Das erklärt auch, warum Glock kurz nach dem Re-Start Audi-Pilot Jamie Green im Dreikampf mit Aston-Martin-Pilot Jake Dennis nicht halten konnte und drei Runden vor der Zielflagge auch seine Verteidigungsschlacht um Platz sechs scheiterte.

Warum Glock eine Runde vor Schluss aufgab

"Ich habe versucht weiterzufahren, aber dann kam das Pulk von hinten und irgendwann waren meine Reifen erledigt", beschreibt Glock, der seinen Stopp in der zehnten von 39 Runden absolvierte, seinen hoffnungslosen Kampf.

 

"Vor allem der linke Vorderreifen war kaputt, weil irgendwas nicht stimmte. Dann hat mich noch einmal jemand vorne links berührt. Es war danach sinnlos, weiter zu fahren", erklärt er, warum er in der vorletzten Runde an die Box kam und sein Auto abstellte. Er habe mit einem "rundherum verbeulten Auto", gekämpft.

"Das war so ein enttäuschendes Rennen, denn wir hatten die Pace, aber manchmal läuft es einfach nicht für dich", hadert er mit den unglücklichen Ereignissen, denn schon am Vortag habe das Safety-Car sein Rennen zerstört und Glock Platz sechs gekostet. "Wir werden aber weiter pushen und stärker zurückkommen", gibt er sich kämpferisch.

Mit Bildmaterial von ITR.

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