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Testbericht

Young-Driver-Test: Der Nachwuchs kommt ins Schwitzen

Den Nachwuchs-Piloten wird beim Young-Driver-Test der DTM nicht nur wegen des angenehmen Wetters in Süd-Spanien heiß - Warum sie trotzdem lächeln

Audi RS 5 DTM 2019

Audi RS 5 DTM 2019

Audi Communications Motorsport

"Das Jahr mit einem DTM-Auto zu beenden, das so viel Motorsport und Oldschool-Passion in sich hat, zaubert mir für die Weihnachtszeit ein riesiges Lächeln auf die Lippen", sagt Ferdinand Habsburg. Die DTM bestritt am Dienstag ihren zweiten Tag des Young-Driver-Tests in Jerez, wo noch sommerliche 22 Grad herrschten. Für Audi, BMW und Mercedes treten dabei Nachwuchspiloten an, die zum Teil noch gar keine Tourenwagen-Erfahren haben. So auch der Formel-3-Pilot Habsburg.

"Im Auto ist es um einiges heißer, als ich erwartet habe", ist ihm gegenüber 'dtm.com' aufgefallen. "Im Gegensatz zum Formel-3-Auto hat man schließlich ein Dach. Von daher war mein Test mit der Hitze sehr aufregend. Ich habe mehr geschwitzt, als ich geplant hatte. Es war extrem lustig, mit mehr Dampf zu fahren."

Habsburg sollte ursprünglich für Audi testen, hatte sich aber kurzfristig umentschieden. Mercedes erfüllt mit den Testfahrten seine vorerst letzte DTM-Verpflichtung - nicht jedoch ohne den nötigen Ernst. "Mit einem professionellen Team wie HWA zu arbeiten, ist sehr beeindruckend und war etwas vollkommen Neues für mich", so Habsburg. "Es gibt viel mehr Leute im Team, mit denen man reden kann - das ist sehr produktiv. Ich habe jede Runde als Rennfahrer dazugelernt."

 

An dem Mercedes-AMG C63 DTM, der auch in der Saison 2018 zum Einsatz kam, war aber nicht nur das Dach für ihn neu: "Die größten Unterschiede sind das Gewicht, die Carbon-Bremsen, viel mehr PS und mehr Downforce. Das Auto ist insgesamt instabiler, hat aber auch in den Kurven mehr Anpressdruck. Und auf den Geraden mehr Geschwindigkeit."

"Ich bin gewöhnt, mit sehr leichten Autos unterwegs zu sein, um die 500 bis 600 Kilogramm", erklärt Habsburg. "Das DTM-Auto wiegt einiges mehr. Auch, wie man mit den Reifen umgeht und das Bremsen - da musste ich viel lernen. In gewisser Weise ist es einem Formel-3-Auto sehr ähnlich, aber man muss sich am Ende viel umstellen, weil das DTM-Fahrzeug viel weiterentwickelt ist."

Neben Habsburg kam für Mercedes auch Thomas Preining zum Einsatz. Audi testet mit Andreas Bakkerud, Frederic Vervisch und Jonathan Aberdein und BMW mit Mikkel Jensen und Sheldon van der Linde. Die 2019er-Boliden wurden außerdem bei Audi mit Mike Rockenfeller und bei BMW mit Bruno Spengler getestet. Am Mittwoch findet der letzte Testtag in Jerez statt. Dabei soll für Audi unter anderen auch der ehemalige Formel-1-Pilot Sergei Sirtokin ins Lenkrad greifen.

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