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Ziel erreicht! Darum darf Aston Martin während der DTM-Saison testen

Aston Martin hat sein Ziel erreicht: Warum der DTM-Neueinsteiger seine Testzeit während der Saison nachholen darf und worauf man sich mit Audi und BMW einigte

DTM-Neueinsteiger Aston Martin darf seine drei ausstehenden privaten Testtage auch nach dem Saisonauftakt in Hockenheim nachholen. Darauf hat sich R-Motorsport-Teamchef Florian Kamelger mit den anderen ITR-Beiratsmitgliedern Audi und BMW geeinigt, wie er im Gespräch mit 'Motorsport.com' klarstellt: "Ich habe die Zusage der anderen beiden Hersteller, dass wir den Test während der Saison machen dürfen. Das ist sehr erfreulich für uns." Der Südtiroler, dessen Truppe immer besser in Schuss kommt, richtet seinen Rivalen, ohne deren Zustimmung der Test nicht möglich wäre, "ein großes Dankeschön dafür" aus.

Damit hat das Joint-Venture aus R-Motorsport und HWA eine Forderung durchgebracht, die man nach dem späten Einstieg in die DTM hatte. Denn während Audi und BMW die neuen Turbo-Boliden vor dem derzeit stattfindenden, vier Tage andauernden ITR-Test auf dem Lausitzring bereits ab Dezember an neun Hersteller-Testtagen optimiert hatten, rollte der Aston Martin Vantage erst Anfang März erstmals aus der Box.

Nach dem dreitägigen Jerez-Test hatte man sechs Testtage Rückstand. Drei davon holte man Ende März in Estoril nach, die verbleibenden drei bringt man laut eigenen Angaben nicht mehr im engen Terminplan unter, denn schon in zwei Wochen steigt der Saisonauftakt in Hockenheim.

DTM-Boss Berger: Neueinsteiger brauchen faire Chance

Dieter Gass, Jens Marquardt

Florian Kamelger bedankt sich bei Dieter Gass und Jens Marquardt

Foto: LAT

Ein Test während der Saison ist aber natürlich auch ein kleiner Vorteil, weil man dann schon erste Erkenntnisse aus den Rennen einfließen lassen kann, während für die Konkurrenz ein Testverbot gilt.

Wie es gelang, BMW und Audi das Zugeständnis abzuringen? "Einsteiger sind immer willkommen, also sind alle dafür", erklärt DTM-Boss Gerhard Berger, der darauf anspielt, dass die DTM nach dem Mercedes-Ausstieg dringend einen dritten Hersteller benötigte und weiter um Neuankömmlinge wirbt. "Man muss ihnen immer eine faire Chance geben, an der Spitze mit dabei zu sein. Das ist von Vorteil für die Serie."

Test muss nicht gleich nach Hockenheim stattfinden

Doch wann und wo wird Aston Martin testen? "Das kann ich noch nicht genau sagen", sagt Kamelger. Das habe auch damit zu tun, dass man selbst noch keinen Entschluss gefasst habe: "Sobald wir es wissen, werden wir es auch kommunizieren, denn ich möchte zuerst die Möglichkeiten überprüfen, die wir diskutiert haben."

Dass Aston Martin den Termin nach hinten verschiebt, ist laut Teamchef Kamelger nicht möglich: "Wir haben uns auf eine Zeitspanne geeinigt, die nicht unmittelbar nach Hockenheim ist, aber natürlich nicht mitten in der Saison."

Mit Bildmaterial von R-Motorsport.

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