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Zurück im Titelkampf: Mortara schon jetzt erfolgreicher als 2017

Die DTM-Saison 2018 verläuft für Mercedes-Fahrer Edoardo Mortara besser als 2017: Mit zwei Siegen ist er im Rennen um DTM-Titel 2018: "Bin darüber sehr glücklich"

Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Alexander Trienitz

Edoardo Mortara ist endgültig bei Mercedes angekommen. Nach seinem Wechsel von Audi zu den Stuttgartern hatte der Schweizer mit italienischen Wurzeln ein schwieriges Jahr 2017 und mit Anpassungsproblemen zu kämpfen. Im vergangenen Winter arbeitete er hart daran, einige Dinge zu ändern und auch sich selbst zu verbessern. Mit Erfolg, wie man sieht. Nach fünf Rennwochenenden der laufenden Saison hat der Mercedes-Werksfahrer schon 97 Punkte auf dem Meisterschaftskonto und belegt den fünften Gesamtrang in der DTM-Fahrerwertung.

Vor einem Jahr waren es zum gleichen Zeitpunkt nur 41 Zähler und am Jahresende hatte er als Gesamt-14. nur 61 Punkte auf dem Konto. 2018 hat er schon mehr als doppelt so viele und gewann bereits zwei Rennen und wurde einmal Zweiter.

Nach dem Wochenende am Norisring, wo Mortara 46 von 56 möglichen Punkten sammelte, kletterte er auf den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Der Mercedes-Knoten war endgültig geplatzt. Doch er verschwendet noch keinen Gedanken an die Meisterschaft. "In der DTM kannst du nichts vorher erwarten. Du musst mit dem Flow gehen und jedes Wochenende dein Bestes geben. Es ist noch sehr früh in der Saison, um an die Meisterschaft zu denken", so der 31-Jährige.

Zwei Siege und ein zweiter Platz in der ersten Saisonhälfte

In Zandvoort erlebte er am eigenen Leib, wie schnell es in der DTM nach oben, aber auch wieder nach unten gehen kann. Technische Probleme am Auto warfen ihn zurück und im Samstagsrennen ging er dadurch leer aus. Auf dem fünften Platz in der Fahrerwertung verabschiedete sich der Familienvater in die Sommerpause.

"Bisher war es eine seltsame Saison für mich", fasst er die erste Saisonhälfte zusammen. "Es gab ein paar merkwürdige Rennen mit technischen Problemen wie dem defekten Sensor in Hockenheim. Entscheidungen im zweiten Rennen am Lausitzring, als mich die Rennleitung aufforderte, die Position mit einem Gegner zu tauschen."

Es sei kein perfekter Start in sein zweites DTM-Jahr mit Mercedes gewesen, obwohl er am Lausitzring seinen ersten Sieg mit der Marke mit dem Stern feierte. Dann der Tiefpunkt: Am Hungaroring war er einer von drei Piloten, die nach starkem Regen in der Boxengasse verunfallten und dabei insgesamt sieben Personen verletzt wurden. 

Mortara rappelte sich wieder auf und schlug am Norisring eindrucksvoll zurück. Ein Sieg am Samstag und ein zweiter Platz am Sonntag spülten ihn in der Tabelle auf den zweiten Platz hinter seinen Teamkollegen Gary Paffett. Nach 2016, wo Mortara damals noch im Audi Vizemeister hinter Champion Marco Wittmann wurde, ist der Genfer wieder ein ernstzunehmender Gegner im Rennen um den DTM-Titel 2018.

"Auch, wenn es noch früh ist: Ich stecke mitten im Meisterschaftskampf. Ich bin darüber sehr glücklich", freut er sich, dass er wieder bei der Musik ist. Zandvoort war allerdings ein kleiner Rückschlag für den Mercedes-Mann: Mit nur vier Punkten reiste er von der niederländischen Nordseeküste ab in seine Schweizer Heimat.

Der Rückstand auf den Führenden Gary Paffett ist auf 51 Punkte angewachsen. Der Tabellenzweite Paul di Resta (121) liegt nur 24 Zähler vor Mortara. Bei fünf verbleibenden Rennwochenenden, an denen jeweils 56 Zähler zu vergeben sind, muss sich Mortara aber noch keine Sorgen machen, dass der Meisterschaftszug für ihn abgefahren ist.

Mit Spielberg (22./23. September) und dem Nürburgring (8./9. September) sind noch zwei Strecken im DTM-Kalender, mit denen Mortara zu Audi-Zeiten gut zurechtkam und wo er schon mehrere Siege einfahren konnte. Vielleicht helfen ihm die guten Erinnerungen, um dort in diesem Jahr auch mit Mercedes erfolgreich zu sein.

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