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E-Sport auch in Formel E angekommen: Günther und Sims ziehen Vergleich

Die BMW-Andretti-Piloten Maximilian Günther und Alexander Sims über den Saisonstart der virtuellen Formel E und den Vergleich zum echten Simulator

Während die Saison 2019/20 der Formel E seit dem ePrix von Marrakesh Ende Februar ruht, hat die virtuelle Saison der "Race at Home Challenge" am vergangenen Wochenende mit einem Sieg für Maximilian Günther begonnen. Er und BMW-Andretti-Teamkollege Alexander Sims überbrücken nun wie ihre Fahrerkollegen die rennfreie Zeit mit wöchentlichen E-Sport-Events.

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Wenige Tage bevor Günther am Samstag den Saisonauftakt der 'Race at Home Challenge' für sich entschied, hatte er das vorangestellte virtuelle Testrennen ebenfalls für sich entschieden.

"Man hat beim Testrennen sowie beim ersten Wertungslauf gesehen, dass sich alle Formel-E-Fahrer erst einmal an das Limit der Simulation herantasten müssen", sagt der Deutsche und ist überzeugt: "Das wird uns allen von Rennen zu Rennen besser gelingen. Entsprechend enger wird aus meiner Sicht zugehen."

Während Günther bereits eine gewisse Erfahrung im Sim-Racing mitbringt, ist dieser Bereich für Teamkollege Sims "völliges Neuland", wie der Brite selbst sagt: "Daher bin ich mit wenigen Erwartungen in die Rennen gegangen. Es macht jedoch großen Spaß, in die virtuelle Welt einzutauchen und etwas von dem Wettkampf-Feeling zu bekommen, das uns ansonsten in dieser Zeit fehlt."

E-Sport Race at Home Challenge der Formel E

Maximilian Günther gewann in der virtuellen Welt sowohl Testrennen als auch Rennen 1

Foto: FIA Formula E

"Darüber hinaus", so Sims weiter, "habe ich den Eindruck, das Maximilian verdammt schnell unterwegs ist". Der wiederum spielt das Lob herunter. "Ich war schon immer gut darin, mich schnell an neue Gegebenheiten anzupassen. Das hilft natürlich enorm", so Günther. Doch wie realistisch ist die virtuelle Formel E überhaupt im Vergleich zum BMW-Simulator, in dem sich die beiden regelmäßig auf die realen Rennen der Elektrorennserie vorbereiten?

"Das kann man kaum vergleichen", meint Sims und führt an: "Ich denke, beim Spiel geht es in erster Linie um den Fahrspaß im Simulator, der wirklich groß ist. Auch die Grafik lässt bei mir als Fahrer echtes Formel-E-Feeling aufkommen. Beim BMW-Simulator geht es aber darum, bis ins kleinste Detail die Realität des Fahrgefühls und der Fahrerumgebung nachzubilden, um wirkliche Erkenntnisse für den echten Renneinsatz zu gewinnen."

Günther stimmt zu: "Das sind in der Tat zwei verschiedene Paar Schuhe. So realitätsnah die Simulation bei der 'Race at Home Challenge' aus der Cockpitperspektive ist", der BMW-Simulator sei im Vergleich dazu "in vielen Bereichen deutlich komplexer".

Wann die Formel-E-Piloten wieder ins Cockpit ihrer realen Elektroboliden klettern dürfen, ist derzeit offen. Zwar stehen die Rennwochenenden in New York (10. bis 11. Juli) und London (24. bis 26. Juli) derzeit noch im Kalender. Doch hinter beiden Events gibt es angesichts der andauernden Coronakrise große Fragezeichen.

Mit Bildmaterial von FIA Formula E.

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