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Sam Bird: Virgin nimmt virtuelle Formel-E-Rennen so ernst wie echte

Laut Virgin-Pilot Sam Bird bereitet sich sein Team auf die virtuellen Rennen der Formel E "Race at Home Challenge" genau so ernsthaft vor wie auf die echten

Die virtuellen Rennen der Formel E "Race at Home Challenge" sind für Sam Bird und sein Team Virgin nicht nur reine "Daddelei". Vielmehr bereite sich das Team laut dem Briten auf die Wettbewerbe so vor, "als sei es ein echtes Rennwochenende".

Die acht Rennen umfassende Serie, die mit einem Finale mit doppelten Punkten endet, wird in Partnerschaft mit Motorsport Games ausgerichtet und sammelt Geld für den Coronavirus-Fond des Kinderhilfswerks UNICEF.

Aufgrund von Problemen mit seiner Internetverbindung war Bird der letzte der 24 Stammfahrer, der in die Meisterschaft einstieg. Bei seinem Debüt am vergangenen Wochenende fuhr er aber gleich auf Rang fünf. Sein Teamkollege Robin Frijns fuhr auf dem Electric Docks genannten Kurs, der extra für die Simulation rFactor 2 entworfen wurde, von Startplatz fünf auf Rang zwei.

Ständige Meetings zwischen den Rennen

Laut Bird hält sein Team zwischen denn Veranstaltungen regelmäßig Meetings ab, um alle Mitarbeiter im Wettbewerbs-Modus zu halten. "Ich denke Virgin sieht das als Gelegenheit und tut so, als sei es ein echtes Rennwochenende", sagt Bird bei einer Online-Pressekonferenz der Formel E.

"Natürlich gibt es Details beim echten Auto, die es in der Simulation nicht gibt. Hier geht es mehr um das reine Fahrern, da wir nur wenige Dinge verstellen können", so Bird. "Aber wir halten Online-Meetings ab und haben untereinander eine ständige Sprechverbindung. Sie nehmen es wirklich ernst, damit alle in dieser seltsamen Zeit weiter im Saft stehen."

Bei der "Race at Home Challenge" der Formel E fährt jeder Fahrer mit einem festen Set-up, die Performance aller Autos ist identisch. Auf Features aus den richtigen Rennen wie der Attack-Mode und den Fanboost gibt es im E-Sport nicht. Dafür haben die virtuellen Formel-E-Autos zwei Gänge und keinen starren Antrieb.

BMW-Pilot im Simulator "wirklich schlecht"

Laut BMW-Andretti-Fahrer Alexander Sims, dessen Teamkollege Maximilian Günther bisher beide Wertungsläufe gewonnen hat, vermittelt die Simulation einen realistischen Eindruck. "Wenn es um die wesentlichen Punkte geht, wie man eine schnelle Rundenzeit fährt, dann ist es recht ähnlich", so der Brite gegenüber 'Motorsport.com'.

"Für mich fühlt sich der Simulator aber sehr fremd an, ich bin wirklich schlecht. Aber Leute wie Stoffel [Vandoorne] oder Max sind echt gute Simulator-Fahrer. Sie haben Wege, Feedback von Simulator zu bekommen und wissen, wie man konkurrenzfähige Rundenzeiten fährt."

Beim nicht zur offiziellen Saison zählenden Testrennen auf dem Formel-E-Kurs von Monaco, fuhr Günther im Qualifying eine Zeit von 51,6 Sekunden - nur 1,6 Sekunden langsamer als die echte Pole-Zeit von Jean-Eric Vergne beim ePrix 2019.

In der aktuellen Ausgabe des 'Re:charge @ home'-Podcast seines Teams Jaguar ergänzt James Calado: "Die Art und Weise wie man es versucht und den anderen respektiert ist das Realistische daran."

Das dritte Rennen der "Race at Home Challenge" findet heute (Samstag, 9. Mai) ab 16:30 Uhr statt. Der Livestream ist auf der offiziellen Website der Formel E, bei Motorsport.com, auf YouTube, Twitter und Twitch zu sehen.

Mit Bildmaterial von FIA Formula E.

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