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ELMS 4h Barcelona 2019: G-Drive dominiert Nachtrennen

G-Drive gewinnt die Premiere der 4 Stunden von Barcelona im ELMS-Kalender - Enger Kampf um LMP3-Podest - Ferrari-Vierfacherfolg in der GTE

Im Kalender der European Le Mans Series (ELMS) stand an diesem Wochenende als drittes Saisonrennen 2019 die 4 Stunden von Barcelona auf dem Programm. Zehn Jahre nach der letzten Auflage der 1.000 Kilometer von Katalonien wurde nun an gleicher Stelle am Samstagabend von 18:30 Uhr bis 22:30 Uhr erstmals ein 4-Stunden-Rennen ausgetragen.

 

Den Sieg in der Topklasse LMP2 und damit den Gesamtsieg im Rennen fuhren Jean-Eric Vergne, Roman Russinow und Job van Uitert für G-Drive ein. Mit dem Aurus mit der Startnummer 26 hatten der frischgebackene zweimalige Formel-E-Champion Vergne sowie Russinow/van Uitert, die zusammen mit Norman Nato schon in Monza zum Sieg gefahren waren, das Geschehen im Griff.

Fotos: 4 Stunden von Barcelona 2019

Rennergebnis: 4 Stunden von Barcelona 2019

Der Vorsprung des G-Drive-Aurus auf die Konkurrenz betrug am Ende eine ganze Runde. Den zweiten Platz belegte der Graff-Oreca von Gommendy/Cougnand/Hirschi. Auf dem dritten Platz kam der Cool-Oreca von Lapierre/Borga/Coigny ins Ziel, nachdem man in der letzten Runde des Rennens noch am Duqueine-Oreca von Jamin/Ragues/Bradley vorbeikam.

DragonSpeed hatte mit James Allen, Henrik Hedman und Ben Hanley den Saisonauftakt in Le Castellet gewonnen. Diesmal reichte es für Allen/Hedman zusammen mit Renger van der Zande nur zu P10.

Rene Binder, Will Stevens und Julien Canal belegten im Ligier mit der Startnummer 23 von Panis Barthez Competition den 15. Platz, nachdem Canal direkt in der ersten Runde eine Kollision mit John Farano im Oreca von RLR (Farano/Senna/Maini) hatte.

Das zweite Auto von Panis Barthez Competition war kurz nach Halbzeit des vierstündigen Rennens Auslöser für eine Safety-Car-Phase. Timothe Buret hatte den #24 Ligier (Buret/Tereschtschenko/Hoogenboom) bei der Überrundung des #60 Kessel-Ferrari (Schiavoni/Pianezzola/Piccini) in die Reifenstapel von Kurve 3 gestopft. Der Franzose stieg aus eigener Kraft aus.

 

LMP3: Inter Europol setzt sich durch

In der LMP3-Klasse waren die Podestplätze am härtesten umkämpft. Am Ende holten Martin Hippe und Nigel Moore den ersten Saisonsieg für Inter Europol Competition. Der Ultimate-Norma mit Lahaye/Lahaye/Heriau kam auf P2, gefolgt vom United-Autosports-Ligier mit der Startnummer 2 von Boyd/Grist/Erdos.

Der von der Pole-Position gestartete EuroInternational-Ligier von Mikkel Jensen und Jens Petersen fand sich bereits kurz nach Halbzeit nach Kollision in Führung liegend im Kiesbett von Kurve 7 wieder und beendete das Rennen nicht.

Vierfacherfolg für Ferrari in der GTE

In der GTE-Klasse war das Podium komplett in Ferrari-Hand. Alessandro Pier Guidi, Nicklas Nielsen und Fabien Lavergne setzten sich im Luzich-Ferrari zum zweiten Mal in dieser Saison durch. Auf den Plätzen zwei und drei kamen Segal/Cressoni/Lu im JMW-Ferrari und Cameron/Griffin/Scott im Spirit-of-Race-Ferrari ins Ziel.

Das Damentrio Manuela Gostner, Rahel Frey und Michelle Gatting fuhr im Kessel-Ferrari auf P4 und machte damit einen Vierfacherfolg für Ferrari-Teams komplett. Der beste Porsche - jener von Project 1 mit Bergmeister/Heinemeier Hanson/Perfetti - landete auf P5.

Das nächste ELMS-Rennen steigt am 31. August in Form der 4 Stunden von Silverstone. Kurios: Nur einen Tag später trägt dort die Langstrecken-WM ebenfalls ein 4-Stunden-Rennen aus, da man die Distanz des Silverstone-Rennens im WEC-Kalender von sechs auf vier Stunden reduziert hat.

Mit Bildmaterial von ELMS.

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