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ELMS Portimao 2019: Idec Sport nach dramatischem Finale Meister

Eine Durchfahrtsstrafe gegen G-Drive und der eigene Sieg bescherte dem Idec-Sport-Trio Paul Lafargue/Paul Loup Chatin/Memo Rojas den ELMS-Titel 2019

Paul Lafargue, Paul Loup Chatin und Memo Rojas im Idec-Sport-Oreca #28 haben sich am Sonntag mit einem Sieg beim Saisonfinale im portugiesischen Portimao den Titel in der European-Le-Mans-Series (ELMS) 2019 gesichert. Idec Sport fing damit die G-Drive-Mannschaft #26 ab, die mit 13 Punkten Vorsprung nach Portimao gereist war.

Damit hätte Roman Russinow, Jon van Uitert und Jean-Eric Vergne ein dritter Platz zur Titelverteidigung gereicht. Auf dem lang das Team auch bis zum Beginn der letzten Rennstunde. Doch dann kam es zu einer Berührung zwischen van Uitert und Rojas, die zu diesem Zeitpunkt um Platz zwei kämpften.

Während Rojas im Idec-Sport-Auto nach einem Dreher weiterfahren konnte, erhielt van Uitert als Verursacher der Kollision eine Durchfahrtsstrafe. Diese wurde direkt nach einer Safety-Car-Phase verkündet, sodass G-Drive bis auf Rang acht zurückfiel.

In der Schlussphase drehte dann Chatin am Steuer des Idec-Sport-Autos auf, überholte einen Konkurrenten nach dem Anderen und überquerte letztlich knapp vor dem United-Autosports-Oreca #22 von Phil Hanson/Filipe Albuquerque als Sieger die Ziellinie. Dritte wurden Jonathan Hirschi, Tristan Gommendy und Alexandre Cognaud in Graff-Oreca #39.

 

Damit stand der Titelgewinn von IDEC Sport fest. Vergne brachte das G-Drive-Auto auf Rang sechs ins Ziel, sodass der russischen Mannschaft am Ende in der Meisterschaft vier Punkte fehlten.

Negativer Höhepunkt war eine Massenkollision nach dem Start, in die der Carlin-Dallara #45, zwei LMP3 und drei GTE-Autos verwickelt waren. Jack Manchester (Carlin) und Christian England im LMP3-Auto #3 von United Autosports mussten anschließend zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht werden. Das Rennen war gut eine Stunde unterbrochen.

Der Sieg in der LMP3 ging an den Ligier-Nissan #6 von 360 Racing (Woodward/Dayson/Kaiser), den Titel sicherten sich aber mit Platz zwei Nigel Moore und Martin Hippe (Inter Europol Competiton).

Update: Aufgrund einer massiven Strafe von neun Runden gegen den InterEuropol-Ligier wurde nachträglich Eurointernational mit den Fahrern Jens Petersen und Mikkel Jensen zum Meister gekrönt. Hippe kam nicht auf die Mindestfahrzeit von 1:45 Stunden. Er saß 16 Minuten und 13 Sekunden zu kurz am Steuer.

In der GTE feierten Alessandro Pier Guidi, Nicklas Nielsen und Fabien Lavergne (Luzich-Ferrari), die bereits vor dem Saisonfinale als Klassen-Meister feststanden, ihren vierten Saisonsieg.

Mit Bildmaterial von ELMS.

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