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Rennbericht

Lucas Légeret und David Droux in Monza an vorderster Front

Die beiden Schweizer können zufrieden auf den zweiten Lauf der ELMS, die 4 Stunden von Monza, zurückblicken. Nachdem Légeret bereits die Pole Position in der LMP3-Klasse erobert hatte, konnten sich beide im Rennen in den Top 5 platzieren.

#19 M Racing Norma M 30 Nissan: Laurent Millara, Lucas Légeret

#19 M Racing Norma M 30 Nissan: Laurent Millara, Lucas Légeret

Paolo Belletti

In seiner dritten Saison in der LMP3 will Lucas Légeret, der in diesem Jahr den französischen Bronze-Piloten Laurent Millara als Teamkollegen hat, von seiner Erfahrung profitieren und sich an der Spitze etablieren, auch wenn er zu Beginn der Saison erst 17 Jahre alt war.

Der erste Lauf der ELMS-Saison im April in Le Castellet brachte jedoch noch nicht die erwarteten Ergebnisse. Als Dritter im Qualifying verlor Légeret während seines ersten Stints mehrere Positionen, bevor er das Steuer an seinen Teamkollegen Laurent Millara übergab, der allerdings Schwierigkeiten hatte, seinen Rhythmus zu finden und zudem viel Zeit im Verkehr verlor. Als Resultat schaute für die beiden Piloten, die zudem von WTCR-Pilot Yann Ehrlacher unterstützt wurden, am Ende lediglich der neunte Platz heraus.

#19 M Racing Norma M 30 Nissan: Lucas Legeret

#19 M Racing Norma M 30 Nissan: Lucas Legeret

Photo de: ELMS

Bei der zweiten Veranstaltung in Monza am vergangenen Wochenende hingegen setzte Lucas Légeret bereits im Qualifying (am Tag nach seinem 18. Geburtstag) mit der Pole Position in der LMP3-Kategorie ein erstes Ausrufezeichen. Mit dieser zweiten Pole Position in den letzten drei Rennen – er war bereits beim Saisonfinale 2018 in Portimao im Qualifying der Schnellste gewesen – konnte der Schweizer einmal mehr seinen Speed demonstrieren.

Zwar musste er bereits beim Start die Spitzenposition abgeben, doch er konnte sich bis zum Boxenstopp direkt im Windschatten des Leader halten. Kurz nach seinem Stopp rückte allerdings das Safety Car aus, was einigen Konkurrenten die Möglichkeit gab, während der Neutralisation zu stoppen und wichtige Positionen gutzumachen. Légeret fiel dadurch auf den vierten Platz zurück und verlor – was noch schlimmer war – hinter dem Safety Car eine Runde auf den LMP3-Leader.

Schließlich übernahm Laurent Millara das Auto. Der Franzose musste zwar noch eine weitere Position abgeben, konnte das Rennen allerdings in den Top 5 beenden. 

Weiterlesen:

"Mit der Pole Position konnten wir unser Leistungsniveau unter Beweis stellen", erklärte Lucas Légeret. "Auf persönlicher Ebene ist das sehr positiv, da es im Grunde meine zweite Pole in drei Rennen war, wenn man die diejenige von Portimao am Ende der letzten Saison mitzählt.“

"Im Rennen lief es für uns im ersten Stint nicht ganz optimal, vor allem in Bezug auf die Neutralisation. Zudem lag das Auto nicht ganz so gut wie im Training, auch wenn wir nichts daran verändert hatten. Aber Laurent lieferte eine solide Leistung ab, so dass wir mit einem fünften Platz aus Monza abreisen können. Es war ein sehr ermutigendes Wochenende und wir hoffen, dass wir unsere Leistung beim nächsten Rennen in Barcelona bestätigen können.“

#9 Realteam Racing Norma M 30 Nissan: Esteban Garcia, David Droux

#9 Realteam Racing Norma M 30 Nissan: Esteban Garcia, David Droux

Photo de: ELMS

Zwei weitere Schweizer – David Droux und Esteban Garcia im Norma M30 von RealTime Racing – platzierten sich auf Platz vier in der LMP3-Klasse, direkt vor Lucas Légeret.

Nach der fünftbesten Zeit im Qualifying konnte Droux im Rennen Position um Position gutmachen und schlussendlich gar die Führung in der LMP3 übernehmen. Nach 2:45 Stunden übernahm Esteban Garcia das Auto auf Platz eins und überquerte nach einem weiteren Stopp in der letzten Stunde die Ziellinie schließlich auf Rang vier in der LMP3-Klasse.

"Ich bin sehr froh, dass ich im Rennen fast eine Stunde lang in Führung lag", freute sich David Droux. "Ich fand schnell einen guten Rhythmus und konnte den Vorsprung auf meine Verfolger kontinuierlich ausbauen. So konnte ich das Auto in der Spitzenposition übergeben. Wir hatten heute eine sehr gute Strategie. Esteban hat grosse Fortschritte gemacht und wir hoffen, im nächsten Rennen das Podium zu erreichen!" 

 

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