Mick Schumacher bleibt realistisch: "Muss erstmal abliefern"
Nach einer mäßigen Rookiesaison 2017 in der Formel-3-Europameisterschaft backt Mick Schumacher kleine Brötchen: "Muss mich in allen Punkten verbessern."
Foto: : FIA F3 / Suer
Mick Schumacher
Er ist der Sohn von Formel-1-Rekordchampion Michael Schumacher. Und auf dem Weg, selbst ein Profi-Rennfahrer zu werden: Mick Schumacher. Wir beobachten die Karriere des Teenagers und verfolgen seinen Aufstieg von der Formel 4 in die Formel 3!
Mick Schumacher hat eine solide Rookiesaison in der Formel-3-Europameisterschaft 2017 hingelegt - nicht mehr und nicht weniger. Der 18-jährige Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher ist derzeit noch weit davon entfernt, in die Fußstapfen seines berühmten Vaters zu treten. Ein schneller Aufstieg in die Formel 1 erscheint unwahrscheinlich, zumal der neue Champion Lando Norris nachhaltig dargestellt hat, mit welcher Wucht ein Rookie in der Formel 3 auftreten kann.
Gesamtrang zwölf und ein großes Highlight mit einem Podestplatz in der ehemaligen "Schumi"-Hochburg Monza - das ist die Bilanz des Nachwuchsmanns, der 2017 für das starke Prema-Team aktiv war. Während Lando Norris schon jetzt als künftiger Formel-1-Superstar gehandelt wird, muss der 18-jährige Deutsche noch in den Nachwuchsklassen arbeiten. Die Königsklasse ist noch weit entfernt. Dessen ist sich Mick Schumacher bewusst.
"Wenn ich merke, dass ich bereit bin, wird dieser Schritt passieren", sagt der Formel-3-Pilot auf die Frage der Agentur sid, wann er sich seinen Traum von der Formel 1 erfüllen werde. Ihm ist klar, dass die Leistungen in der abgelaufenen Saison durchwachsen waren. "Deshalb muss ich jetzt erst einmal abliefern. Ich versuche, mich in allen Punkten zu verbessern", verspricht Mick Schumacher. Immerhin: Seinen Formel-ADAC-Rivalen Joey Mawson hat der prominente Nachwuchsmann 2017 hinter sich lassen können.
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