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Formel-1-Liveticker: Senna hatte Williams-Vertrag für 1992 vorbereitet

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ 26 Jahre danach: Gedenken an Ayrton Senna +++ FIA bei Racing Point zu Besuch +++ Ocon trainiert mit Petter Solberg +++

Bericht

Status: Beendet

Bis bald!

Am Ende des heutigen Livetickers möchte ich noch die Geschichte von Laura erwähnen. Sie ist großer Formel-1-Fan. Vor wenigen Tagen hat sie auf Twitter ihr Leid geklagt, sie könne nicht einkaufen gehen, da sie ein noch nicht näher diagnostiziertes neurologisches Problem habe. Das verursache, dass die Hälfte ihres Körpers sich taub anfühle. Daher kann sie nur schwer gehen und dementsprechend schwierig gestalten sich auch Einkäufe.

Diese Nachricht hat Nico Rosberg gelesen und ihr nun Hilfe angeboten. Er würde gerne Einkäufe für sie organisieren und zukommen lassen, schrieb er ihr in einer Direktnachricht. Tolle Geste!

Und mit dieser tollen Nachricht verabschiedet sich Maria Reyer aus dem Liveticker. Morgen übernimmt Kollege Norman Fischer. Also klick dich wieder rein! Schönen Abend noch und bis bald!

Quizfrage #3: Die Auflösung!

Ich bin dir noch die Antwort auf unsere dritte Quizfrage heute schuldig. Ayrton Senna hat sein Debüt in der Formel 1 mit Toleman 1984 gegeben, es stimmt also Antwort c).

Bravo! Ich bin sicher, dass war eine sehr leichte Übung für dich. Wenn du dich noch weiter testen willst, dann sei dir unser Formel-1-Quiz ans Herz gelegt!

Der Schmerz in den Augen von Frank Williams

26 Jahre ist es nun bereits her, dass Frank Williams den Tod von Ayrton Senna in einem seiner Rennwagen praktisch live im Fernsehen mitansehen musste. Der Brite ist nicht bekannt für seine emotionale Art und hat daher bis heute nicht über das Ableben des Brasilianers gesprochen. Noch heute sehe man den Schmerz in Sir Franks Augen, erzählt Tochter Claire Williams in der 'Sun'.

"Ayrton war wie ein Gott in unserem Haus. Frank war verliebt in Ayrton", schildert sie. Daher wollte Williams Senna auch immer schon verpflichten. "Der Traum meines Vaters wurde wahr, endete jedoch auf die schlimmstmögliche Art und Weise." Bis heute habe Williams deshalb nie über Sennas Tod gesprochen.

Quizfrage #3: Welches Team ist gesucht?

Gegen Ende unsere Livetickers komme ich noch einmal auf Ayrton Senna zurück. Der Brasilianer hat uns heute bereits den gesamten Tag über begleitet. Und auch über seine Anfänge in der Formel 1 haben wir heute bereits gehört. Daher meine letzte Frage für heute:

Für welches Team bestritt Ayrton Senna seine ersten Formel-1-Rennen?
a) McLaren
b) Lotus
c) Toleman
d) Williams

Die Auflösung gibt's wie gewohnt in rund einer halben Stunde. Wenn dir diese Frage zu einfach ist, kannst du dein Wissen in unserem Formel-1-Quiz testen!

Hamilton: Darum macht er sich für Klimaschutz stark

Während die Erde derzeit eine Zwangspause einlegt, kann der Planet durchatmen. Die Klimakrise ist deshalb aber noch lange nicht aus der Welt geschafft. Deshalb versucht Lewis Hamilton seine Plattform online zu nutzen und immer wieder auf den Umwelt- und Tierschutz aufmerksam zu machen.

"Die Klimakrise ist eine ernsthafte Bedrohung", erklärt er im Interview bei 'Style'. "Jeder von uns hat die Verantwortung, unsere und jene Zukunft der nächsten Generation zu beschützen." Ihm ist allerdings auch klar, dass solche Parolen ausgerechnet aus dem Mund eines Formel-1-Fahrers nicht immer nur positiv aufgenommen werden.

Den Kritikern richtet er aus: "Wir müssen nicht perfekt sein, um Teil der Lösung zu werden. Als kraftvolle Stimme in meiner Branche habe ich die Verantwortung, Veränderung in der Formel 1 sowie auch in anderen Bereichen, in denen ich aktiv bin, anzuregen."

Russell: Später Saisonstart eine Chance für Williams

George Russell ist ebenso einer jener Piloten, die nun virtuell besonders aktiv sind. Der Brite wird für Williams am Sonntag ins Rennen gehen. Im Podcast 'F1 Nation' meint er gar, dass die lange Zwangspause ein Vorteil für sein Team sein könnte. Denn: "Üblicherweise ist jeder zu Beginn bereits auf einem sehr hohen Niveau."

Allerdings ist die Saison 2020 keineswegs eine normale. "Wenn die Leute also noch ein wenig eingerostet sind und Fehler machen in den ersten paar Rennen, dann müssen wir sichergehen, dass wir nicht dazugehören."

Renault: Dänischer Nachwuchsfahrer positioniert sich

Statt Daniel Ricciardo fährt an der Seite von Petter Solberg Renault-Nachwuchsfahrer Christian Lundgaard den virtuellen Grand Prix in Brasilien am Sonntag. Der Däne hofft gar auf seine wahre Formel-1-Chance, sollte der Australier das französische Werksteam am Ende des Jahres wieder verlassen.

"Das liegt nicht in meinen Händen", meint er gegenüber 'BT'. "Und vielleicht auch nicht in Renaults", fügt er hinzu. "Ich denke, sie werden abwarten, was Ricciardo macht. Sollte er das Team verlassen, könnte das meine Chance sein", weiß er. Er wäre 2020 eigentlich sein erstes volles Jahr für ART in der Formel 2 gefahren.

Darum fährt Ricciardo keine virtuellen Rennen

Was Ricciardo derzeit überhaupt nicht interessiert: Sim-Racing. Im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen ist der Australier derzeit nicht virtuell aktiv. Seine Chancen gegen Kaliber wie Max Verstappen wären sehr "klein", muss er zugeben. "Ich glaube, er verbringt rund die Hälfte des Tages im Simulator."

Als Wettkämpfer wäre Ricciardo auch online sehr ehrgeizig, weshalb er erst gar nicht damit anfangen möchte. "Ich würde Stunden damit verbringen. Und bevor ich eine Trainingssession verpasse, weil ich im Simulator fahre, will ich lieber trainieren, das ist produktiver."

Ricciardo "Ich vermisse das Rennfahren"

Die Formel-1-Piloten plagen zwar keine Geldsorgen, dennoch würden auch Daniel Ricciardo und Co. gern so schnell wie möglich wieder Rennen fahren. "Ich vermisse das Rennfahren, aber ich halte mich fit und bereit, das treibt mich derzeit an", schildert der Australier gegenüber 'The New Daily'.

Gemeinsam mit seinem Trainer lebt er derzeit auf seiner Ranch in Australien. "Wir kochen selbst, haben keinen Koch bei uns. Wir machen einfach das Beste draus und manchmal bringt meine Mutter ein wenig Essen vorbei", grinst er. Zwar muss er auf sein Gewicht achten, aber ein wenig Genuss darf in dieser Zwangspause nicht fehlen.

"Wenn wir einen wirklich guten Trainingstag hatten, dann ist es einfach schön, am Abend eine TV-Show anzuschauen oder in eine neue Staffel von Ozark [auf Netflix] einzutauchen." Auch die Dokumentation "The Last Dance" über Michael Jordan hat er als Fan bereits angeschaut.

Formel-1-Teams bunkern kein Geld

Ob wir in diesem Jahr auch noch reale Rennen auf echten Rennstrecken sehen, das steht in den Sternen. Zwar versucht die Formel 1 eine Saison auf die Beine zu stellen, doch derzeit gibt es noch viele Unbekannte. Was wäre ein Jahr ganz ohne Grands Prix? Das könnte die Formel 1 kaum überleben.

"Wir brauchen die Einnahmen", weiß Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer bei 'Sky'. "Im Rennsport gibst du jeden Cent, den du ins Auto investieren kannst, aus, weil der Wert des Gewinnens so hoch ist. Ich kann mir vorstellen, dass viele Teams auf Kante genäht sind, was ihre Ausgaben betrifft. Umgekehrt bezweifle ich, ob es irgendwo ein Team gibt - einfach weil es in der Natur des Motorsports liegt -, dass Geld bunkert, wenn's gut läuft, um durch dürre Zeiten zu kommen."

Das sei der große Unterschied zu anderen Firmen in anderen Branchen - und aktuell ein großer Nachteil in der Krise.

Schumacher: "Gute Ausweichmöglichkeit"

"Die virtuelle Formel 1 ist eine sehr gute Ausweichmöglichkeit, da im Moment leider keiner Rennen fahren kann", schildert David Schumacher bei 'RTL'. Der Sohn von Ralf Schumacher wird am Sonntag für Racing Point am virtuellen Grand Prix von Brasilien teilnehmen. "Das Spiel macht sehr viel Spaß. Ich denke, es wird ein sehr interessantes Rennwochenende. Ich freue mich drauf."

RTL wird das Rennen online im Livestream live übertragen!

Hamilton: Diversität in der Formel 1 nicht vorhanden

Das Thema Diversität spielt in der Formel 1 kaum eine Rolle, obwohl mit Lewis Hamilton ein von Rassismus betroffener Pilot sechsfacher Weltmeister ist. Er berichtet im Interview mit 'Style' von seinen Erfahrung in jungen Jahren. "Es war für mich unglaublich schwierig, in diese Industrie vorzudringen."

Leider sehe es heutzutage nicht besser aus, gibt er zu bedenken. "Ich wünschte, ich könnte sagen, dass es heute besser ist, aber leider ist die Situation sogar noch schlimmer als je zuvor." Denn: "Motorsport ist so teuer, dass Arbeiterfamilien oder Menschen mit niedrigerem Einkommen davon ausgeschlossen werden."

Hamilton selbst möchte als Vorbild agieren: "Kinder müssen sehen, dass erfolgreiche Leute so aussehen wie sie selbst. Dann wissen sie, dass sie ihre Träume auch erreichen können." In der Formel 1 fehle es in allen Bereichen an Diversität, kritisiert er.

Racing Point: Noch kein Geld von Liberty bekommen

Geld spielt zum ersten Mal eine untergeordnete Rolle bei Racing Point. Das Budget wurde nach der Übernahme von Stroll um fast 40 Prozent aufgestockt. Dennoch glaubt Teamchef Otmar Szafnauer, dass sein Team mit dem kleinsten Budget und den wenigsten Angestellten operiert. Allerdings darf das bezweifelt werden, wenn man das Team mit Williams oder Haas vergleicht.

Um die kleineren Teams finanziell zu unterstützen, hat die Formel 1 Finanzspritzen versprochen. Hat auch Racing Point davon schon etwas erhalten? "Wir haben das noch nicht erhalten", erklärt Szafnauer im Interview bei 'Sky'.

"Aber was meines Wissens passiert ist, dass wir einige Zahlungen auf Basis der Prognosen bekommen, wie sie vor Beginn des Coronavirus waren. Einfach weil wir damit geplant hatten. Danach werden die Zahlungen möglicherweise minimiert auf das Niveau des tatsächlichen Einkommens." Das Geld müssen die Teams dann später zurückzahlen, erklärt er.

Perez & Stroll werden Werksfahrer

Das Team, das ab 2021 unter Aston Martin in der Formel 1 antreten wird, hat sich bereits langfristig auf ihre Fahrer festgelegt. Serio Perez hat einen neuen Vertrag bis 2022 unterschrieben, Lance Stroll wird als Sohn von Teambesitzer Lawrence wohl ebenso weiterfahren. "Ich denke, wir haben ein wirklich gutes Fahrerduo", meint Otmar Szafnauer.

Ganz überraschend streut der Teamchef dem Sohn von Lawrence Stroll Rosen. "Er ist sehr talentiert, jung und lernt immer mehr dazu." Damit dürfte feststehen, dass Lance wohl auf Lebenszeit ein Cockpit sicher ist ...

FIA war bei Racing Point zu Besuch

Wir wechseln wieder kurz in die Gegenwart.

Viel wurde bereits über den "rosaroten Mercedes" geschrieben. Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer hat erst kürzlich verraten, warum sich sein Team 2020 für die Aero-Philosophie von Mercedes entschieden hat (Spoiler: Geld hat dabei die Hauptrolle gespielt). Die Konkurrenz hat den pinken Wagen mit Argusaugen bei den Testfahrten beäugt und war wenig erfreut. Bei Renault sprach man von einer "besorgniserregenden Entwicklung".

Nun wird ein neues Detail der Causa bekannt: In der neuen Ausgabe des 'Autosport'-Magazins verrät Technikchef Andrew Green, dass die FIA die Racing-Point-Fabrik in Silverstone besucht hat, um den RP20 unter die Lupe zu nehmen. "Als wir das Auto vorgestellt haben, haben wir mit der FIA gesprochen. Sie kamen zu uns in die Fabrik. Sie haben sich angesehen, was wir gemacht haben und nahmen das Design des Autos unter die Lupe."

Der Weltverband sei mit den Ergebnissen der Untersuchung zufrieden gewesen. "Das Auto weist Ähnlichkeiten mit dem Mercedes auf, aber es ist nicht das gleiche Auto." Daher wiegt sich die Mannschaft in Sicherheit.

Kein Zweifel daran, dass Senna in Imola fahren würde

Entgegen anders lautenden Behauptungen hatte Ayrton Senna keine Zweifel an seinem Start in den Grand Prix von San Marino. Das schildert Manager Jakobi. Er erinnert sich noch: "Natürlich war er sauer darüber, was mit Rubens' Unfall am Freitag und dann mit Ratzenbergers tödlichem Unfall am Samstag passiert war." Aber Vorahnung habe Senna dennoch keine gehabt.

- Julian Jakobi: Ayrton Senna hatte keine Zweifel an Rennstart in Imola 1994

Eine Million pro Rennen

Wir gehen noch einmal zurück in das Jahr 1992. Denn nach der Saison beendete Honda die Partnerschaft mit McLaren. "Sie sagten es Ayrton drei Monate vor Ron. Er war am Boden zerstört", erinnert sich sein ehemaliger Manager Julian Jakobi bei 'Beyond the Grid'. Das einstige Traumteam zerbrach. Und Senna war knapp davor, ein Jahr auszusetzen.

"Wie knapp war er dran, 1993 nicht zu fahren? Sehr knapp." Bei einem Treffen im Februar in Lausanne versuchten die McLaren-Verantwortlichen ihn zum Weiterfahren zu überzeugen. Da McLaren nur einen Kundenmotor von Ford beziehen sollte, musste Teamchef Ron Dennis das Budget umschichten. "Ron stellte die Rechnung an, dass er nun die Motoren bezahlen müsse und daher weniger Geld für Ayrtons Gehalt zur Verfügung hätte."

Nur fünf Millionen konnte er seinem Superstar bieten. "Dann sagte Ayrton: 'Nun, dann fahre ich die ersten fünf Rennen'. Plötzlich wurde es ganz still im Raum." Darauf einigte man sich, pro Rennen würde Senna eine Million Dollar bekommen. Nach fünf Rennen wurde der Deal jeweils um das nächste Rennen verlängert. "Wenn das Geld nicht am Mittwoch ankam, würde er nicht anreisen. Das passierte zweimal."

Quizfrage #2: Die Auflösung!

Ich wollte vorhin von dir wissen, wann Ayrton Sennas Formel-1-Karriere begonnen hat. Als Experte weißt du das natürlich (oder du hast unsere Fotostrecke vorhin gesehen ...).

Die richtige Antwort: d) 1984

Gratuliere! Im Toleman fuhr Senna 1984 in Brasilien sein Formel-1-Debüt. Weitere Fragen rund um die Historie der Königsklasse findest du in unserem Formel-1-Quiz!

Sennas Flirts mit Ferrari & Benetton

Senna hätte, wie vorhin berichtet, also 1992 schon zu Williams wechseln können. Er flirtete aber noch mit anderen Teams, etwa mit Ferrari. Vier Tage vor Sennas Tod kam es zu einem Treffen mit dem ehemaligen Ferrari-Präsidenten Luca di Montezemolo in Bologna.

Schon ein Jahr davor traf sich Senna mit Flavio Briatore. "Ich habe ihn angerufen. Wir haben in meinem Haus in London ein Glas Wein getrunken und Salami gegessen", erzählt der Italiener. Er wollte den Brasilianer zu Benetton holen, da dieser bei McLaren unglücklich war.

"Da sagte er: 'Flavio, ich verdiene eine Million pro Rennen [bei McLaren]. Ich kann nicht zu dir kommen. Was kannst du mir anbieten?' Was ich ihm angeboten habe, war Salami und Käse! Immer noch besser als bei McLaren", schmunzelt Briatore.

- Wein & Salami bei Briatore in London: Sennas Flirt mit Benetton

Die beste erste Rennrunde aller Zeiten

"Wenn Gott etwas möchte, dann kann ihn nichts aufhalten." Mit diesen Worten kommentierte Ayrton Senna seine wohl beste erste Rennrunde. In Donington 1993 verzauberte er die Formel 1 mit seiner Vorstellung im Regen. Er fiel am Start auf Rang fünf zurück, konnte sich aber von Kurve zu Kurve verbessern und lag am Ende der ersten Runde bereits in Führung!

- Donington: Als Ayrton Senna die beste Runde aller Zeiten fuhr

Pazifik-GP 1994: Sennas Skepsis wuchs

Im Rennen vor seinem Unfalltod war Ayrton Senna in eine Kollision verwickelt. Im Pazifik-Grand-Prix kam er über die erste Kurve nicht hinaus, von hinten krachte ihm Mika Häkkinen ins Heck. Doch was den Brasilianer noch mehr beunruhigte, war der gute Start von Michael Schumacher im Benetton ...

- Wie Sennas frühes Pazifik-Aus seine Skepsis über Benetton nährte

Nicola Larini Mika Häkkinen Ferrari Scuderia Ferrari F1Williams Williams F1 F1 ~Nicola Larini und Mika Häkkinen ~

Foto: Williams

Quizfrage #2: Wann war das bloß?

Wenn du heute im Ticker aufmerksam mitgelesen hast, dann ist diese Frage keine wirkliche Herausforderung für dich. Sie dreht sich wieder um Ayrton Senna, diesmal möchte ich gerne von dir wissen ...

In welchem Jahr gab Ayrton Senna sein Formel-1-Debüt?
a) 1981
b) 1988
c) 1982
d) 1984

Wie gewohnt gibt's die Auflösung dazu in rund einer halben Stunde! Bis dahin kannst du dein Formel-1-Wissen in unserem Quiz unter Beweis stellen!

Solberg testet Renault mit Ocon

Einen Test der anderen Art hat Rallye-Champion Petter Solberg heute durchgeführt. Um sich auf den virtuellen Grand Prix am Sonntag in Interlagos vorzubereiten, hat er am Simulator Fahrstunden von Werksfahrer Esteban Ocon erhalten.

Hamilton bei MotoGP-Test kaum zu bremsen

Eine Erfahrung der anderen Art hat Lewis Hamilton im vergangenen Dezember gemacht. Kurz nach seinem sechsten Titelgewinn hat der Brite seinen Mercedes gegen die Yamaha von Valentino Rossi eingetauscht. Yamaha-Teammanager Massimo Meregalli erinnert sich im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' an den Test.

"Wir mussten Lewis bremsen, weil er um 9 Uhr morgens auf das Motorrad steigen wollte, aber es war kalt", erinnert sich der Italiener. "Er war nur achtmal Motorrad gefahren, bevor er auf ein MotoGP-Bike gestiegen ist. Insofern denke ich, was er gemacht hat, war nicht schlecht."

- Yamaha erinnert sich an MotoGP-Test mit Hamilton: "Mussten ihn bremsen"

Hamilton: Das ist sein härtester Gegner

Als Kind wollte er immer so sein wie Ayrton Senna. Diese Geschichte hat Lewis Hamilton schon öfter erzählt. Der Brite hat sein Idol in der Formel 1 bereits überflügelt. Doch wer war bisher sein härtester Gegner? Fernando Alonso, Nico Rosberg oder gar Sebastian Vettel?

"Ich bin in den vergangenen Jahren gegen viele der talentiertesten Fahrer gefahren. Aber schlussendlich trete ich gegen mich selbst an. Ich bin mein härtester Kritiker", schildert der sechsfache Champion im Interview mit 'Style'.

Keine Motorhomes in Spielberg

Klar ist bereits jetzt: Es wird keine eigenen Motorhomes der Teams in Spielberg geben. "Aber es wird eine komplette Verpflegungseinrichtung auf der Rennstrecke angelegt. Wir können im Grunde jeden in dieser Umgebung unterbringen", weiß Brawn. Daher sei es besonders attraktiv für die Formel 1 gleich zwei Rennen auf derselben Strecke auszutragen.

"Wir arbeiten uns durch alle Anforderungen, um sicherzustellen, dass wir in einer sicheren Umgebung für die Fahrer, die Ingenieure, die Techniker und alle am Rennen Beteiligten arbeiten", betont der Sportchef.

Brawn: Formel 1 muss eigene "Biosphäre" schaffen

Formel-1-Sportdirektor Ross Brawn hat im Podcast 'F1 Nation' verkündet, wie sich Liberty Media den Saisonauftakt in Österreich vorstellt. Geplant sind zwei Geisterrennen in Spielberg, am 5. und 12. Juli. Brawn spricht davon, dass die Formel-1-Angestellten strikten Corona-Vorschriften unterworfen werden, um eine Art eigene Biosphäre zu schaffen und dadurch Ansteckungen vorzubeugen.

"Eine der logistischen Herausforderungen besteht darin, alle Menschen zu testen und sie dann in das Fahrerlager zu lassen. Wenn wir das machen, dann wäre es sinnvoll, die Personen in diesem Umfeld zu behalten, also in dieser Biosphäre." Es sei besonders schwierig, die geeigneten Rennen zu finden, in denen man die Umgebung penibel genau kontrollieren könne, gibt Brawn zu.

Österreich sei dafür gut geeignet, denn der Militärflughafen in Zeltweg ist wenige Minuten von der Rennstrecke entfernt. "Dort können die Teams mit Chartermaschinen landen, außerdem ist der Ort nicht in der Nähe einer Großstadt gelegen, dort gibt es außerdem eine großartige Infrastruktur."

Ungarn: Rennen doch schon Anfang August?

Wir kommen nun zu aktuellen Themen. Wie heute bekannt wurde, wird der Grand Prix von Ungarn als Geisterrennen ausgetragen. Die Regierung hat gestern Richtlinien erlassen, wonach Großveranstaltungen mit mehr als 500 Personen bis 15. August untersagt sind. Das Rennen könnte dennoch am 2. August stattfinden - mit einer Ausnahmegenehmigung der ungarischen Regierung.

Quizfrage #1: Die Auflösung!

Ich wollte vorhin von dir wissen, welche Farbe Ayrton Sennas Helm hatte. Das hast du natürlich gewusst, die richtige Antwort: b) Gelb!

Bravo! Du möchtest noch weitere Fragen beantworten? Dann geht's hier zu unserem Formel-1-Quiz!

Außerdem haben wir in dieser Fotostrecke die zehn legendärsten Helmdesigns der Formel-1-Geschichte zusammengefasst - klick dich durch!

Fotostrecke: Top 10: Die legendärsten Formel-1-Helmdesigns Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Helme, die Geschichte schrieben: Unsere Redaktion hat die legendärsten Helmdesigns der Formel-1-Historie gewählt und hier präsentieren wir unsere Top 10!

Barrichello: Wie er das Imola-Wochenende erlebte

Das schwarze Wochenende von Imola erhielt seinen Namen nicht nur aufgrund der Tragödie rund um Ayrton Senna. Sondern auch aufgrund des Todes von Roland Ratzenberger im Qualifying am Samstag und des schweren Unfalls von Rubens Barrichello am Freitag.

Der Brasilianer weiß noch, er wollte die Variante Bassa im fünften Gang nehmen, doch das war ein Fehler. "Kurz danach hörte ich dieses: 'Ups, ich schaffe es nicht'. Aber es war schon zu spät." Er krachte mit 95 g in die Reifenstapel, blieb aber wie durch ein Wunder fast unverletzt.

- Rubens Barrichello: So hat er die Tragödie von Imola erlebt

Williams oder McLaren? Senna entschied sich für Loyalität

"Ayrton wollte zu Williams wechseln, er war Honda gegenüber jedoch loyal", erinnert sich Manager Julian Jakobi gegenüber 'Beyond the Grid'. Senna stand dem Präsidenten von Honda, Nobuhiko Kawamoto, sehr nahe, daher fiel ihm ein Wechsel schwer. Aber schon Ende 1991 sei er nicht mehr vollends vom Honda-Motor überzeugt gewesen. "Er machte sich Sorgen über die Zukunft."

Daher fuhr Jakobi mit zwei Verträgen nach Belgien 1991. "Einer war für McLaren, der andere für Williams. Und Ayrton wusste, dass er eigentlich zu Williams hätte gehen sollen." Beide Verträge seien unterschriftsreif gewesen, weiß er heute noch. "Noch am Sonntagmorgen dachten wir, er würde für Williams unterschreiben."

Doch in der Nacht davor sprach Senna mit dem Honda-Präsidenten in Japan. "Am Sonntag kam er dann an und meinte: 'Ich bleibe noch ein Jahr'. Daher blieb er 1992 bei McLaren. Aber er hätte schon 92' für Williams fahren können. Dann wäre Nigel wohl nicht dort gefahren." Ausgerechnet in jenem Jahr gewann der Brite die Weltmeisterschaft mit dem britischen Team.

Quizfrage #1: Welche Farbe ist gesucht?

Auch unsere heutigen Quizfragen werden sich um Ayrton Senna drehen. Mal sehen, wie gut du dich an den dreifachen Weltmeister erinnern kannst. Wir beginnen mit einer relativ einfachen Frage ...

Welche Helmfarbe machte Ayrton Senna auf der Strecke unverwechselbar?
a) Rot
b) Gelb
c) Pink
d) Orange

Ich bin sicher, die Beantwortung fällt dir nicht sonderlich schwer. In rund 30 Minuten gibt's hier im Ticker die Auflösung. Bis dahin kannst du dein Wissen in unserem Formel-1-Quiz testen!

Die große F1-Show: Surer über den Mythos Senna

In unserer großen Formel-1-Show, die am Montagabend online ging, spricht Ex-Formel-1-Pilot Marc Surer unter anderem auch über Ayrton Senna und den Mythos, der den dreifachen Weltmeister umgibt. Spannende Einblicke!

Berger: Ohne Imola wäre Senna Rekordchampion

Am 21. März wäre Ayrton Senna 60 Jahre alt geworden. Doch schon im Alter von 34 Jahren sollte das Schicksal zuschlagen. Wäre der Unfall in Imola nie passiert, dann wäre der Brasilianer nicht dreifacher sondern Rekordweltmeister geworden. Davon ist sein ehemaliger Teamkollege und Freund Gerhard Berger überzeugt.

"Ab [1994], glaube ich, hätte eine Erfolgsära begonnen, die geheißen hätte: Ayrton Senna, Adrian Newey und Williams. Dabei muss man sagen: Das hätte die Formel 1 vielleicht beschädigt, wenn nicht sogar zerstört, so überlegen wäre das gewesen", glaubt Berger.

- Berger: Ohne Imola wäre Senna Rekordweltmeister, nicht Schumacher

Der Weg einer Legende

Wir blicken mit dieser Fotostrecke noch einmal auf die Karriere von Ayrton Senna zurück. Wie der Brasilianer aus Sao Paulo plötzlich zum Superstar und dreifachen Weltmeister wurde - viel Spaß beim Durchklicken!

Fotostrecke: Ayrton Senna: Die Karriere einer Legende LAT

Foto: LAT

Der legendäre gelbe Helm ist sein Markenzeichen: Ayrton Senna schreibt sich mit drei WM-Titeln und (zum damaligen Zeiptunkt) zahlreichen Bestmarken in die Geschichtsbücher der Formel 1 ein, bevor er am 1. Mai 1994 viel zu früh aus dem Leben gerissen wird. Wir blicken zurück auf seine einzigartige Formel-1-Karriere ...

Senna-Handschuhe für die Gartenarbeit

Dazu passt auch eine Anekdote, die Josef Leberer vor Jahren im 'ORF' erzählt hat. Als enger Vertrauter kannte er den Champion sehr gut, dieser bot ihm immer wieder an, einen Helm oder andere Gegenstände als Andenken zu behalten. Doch Leberer, bescheiden wie er ist, lehnte ab.

Nur Handschuhe bekam er immer von Senna. "Sobald die ein kleines Loch hatten, hat er gesagt, er braucht sie nicht mehr. Aber die waren im Endeffekt noch sehr, sehr gut." Doch statt diese wertvollen Handschuhe aufzubewahren oder gar teuer zu verkaufen, dachte Leberer eher praktisch ...

"Die habe ich dann meiner Mutter gegeben, und die hat sie für die Gartenarbeit genommen."

- Lesetipp: Ein Vermögen wert: Senna-Handschuhe für die Gartenarbeit!

"Jeder wollte mit ihm zu Abend essen"

"Jeder wollte mit ihm zu Abend essen, der Bürgermeister, der Präsident - und er lud mich ein", erinnert sich Josef Leberer, langjähriger Physiotherapeut von Ayrton Senna. Der Österreicher betreute ihn bei McLaren. Noch heute erinnert sich Leberer an das Menschengespür des Brasilianers ...

- Josef Leberer: Ayrton Sennas besonderes Gespür für Menschen

Video: Der Monaco-Meister

Auf kaum einer anderen Rennstrecke war Ayrton Senna so dominant wie auf dem engen Stadtkurs in Monaco. Insgesamt sechsmal konnte er im Fürstentum gewinnen - bis heute Rekord!

- Alle Fakten zu Ayrton Sennas Karriere in unserer Datenbank!

Senna: Wie er seine Verhandlungen plante

Ayrton Senna war nicht nur ein außergewöhnlich guter Fahrer, auch als Mensch sei er besonders gewesen, erzählen Weggefährten. Sein ehemaliger Manager Julian Jakobi bezeichnet die Zusammenarbeit mit dem Brasilianer als "sehr anspruchsvoll", gleichzeitig aber auch als "sehr interessant". Er habe sich sehr gut mit Senna verstanden, schildert er im Podcast 'Beyond the Grid'.

"Er war hoch intelligent. Ich habe viele Jahre über viele verschiedene Klienten betreut, auch im Tennis, Golf und Musik-Business, aber er gehört sicherlich zu den fünf intelligentesten Menschen, mit denen ich je zusammengearbeitet habe."

Für bevorstehende Vertragsverhandlungen legte er sich mit Jakobi eine Strategie zurecht. "Wir haben ein A4-Blatt in fünf oder sechs Abschnitte geteilt. Dann würden wir schon im Voraus unsere Startposition in die Verhandlungen festlegen, danach das Gegenangebot der anderen Seite, in Spalte drei würden wir unser zweites Angebot schreiben, danach das nächste Gegenangebot."

In Spalte fünf stand schließlich das Endergebnis. "So haben wir unsere Verhandlungen geplant."

Rückblick: Das Senna-Debüt in der Formel 1

1984 begann Ayrton Sennas Formel-1-Karriere. In seinem Heimrennen in Brasilien debütierte er im Toleman. Wir blicken auf das Rennen in dieser Fotostrecke zurück ...

Fotostrecke: Das legendäre F1-Debüt von Stefan Bellof & Ayrton Senna Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Fotostrecke: Beim Grand Prix von Brasilien 1984 debütieren in Rio de Janeiro drei bemerkenswerte Rookies. Stefan Bellof (Foto) auf Tyrrell, Ayrton Senna auf Toleman und Martin Brundle ebenfalls auf Tyrrell. Jetzt durch die besten Fotos klicken!

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