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Formel-1-Liveticker: Episches Duell beim virtuellen GP von Brasilien!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Alex Albon gewinnt virtuellen GP Brasilien nach Mega-Duell mit Charles Leclerc +++ Aufregung um Ovaldebüt von Norris +++

Bericht

Status: Beendet

Danke für die Aufmerksamkeit!

Da wir leider in der virtuellen Welt nicht die Gelegenheit haben, den Fahrern ein Mikro unter die Nase zu halten, war's das erstmal mit unserem Live-Ticker. Wenn du dir das wirklich fantastisch unterhaltsame Duell zwischen Alexander Albon und Charles Leclerc noch einmal anschauen möchtest, kannst du das im Re-Live auf YouTube tun. Aber ich verabschiede mich erstmal und widme mich dem Rennbericht, den es gleich in unseren News gibt - mit ersten Reaktionen der beiden Hauptprotagonisten. Also dranbleiben - und schönen Abend!

PS: Ich freue mich natürlich über jeden, der mir auf Twitter folgen möchte, unter @MST_ChristianN!

Das Rennergebnis

01. Alexander Albon
02. George Russel
03. Charles Leclerc
04. Stoffel Vandoorne
05. Esteban Gutierrez
06. Christian Lundgaard
07. Enzo Fittipaldi
08. Louis Deletraz
09. Nicholas Latifi
10. Lando Norris
11. David Schumacher
12. Petter Solberg
13. Ben Stokes
14. Juan Manuel Correa
15. Alessio Romagnoli
16. Jelly
17. Stuart Broad
18. Jimmy Broadbent
19. Antonio Giovinazzi
20. Pietro Fittipaldi

Erste Reaktionen der beiden Mega-Fighter

So ernst nehmen das die Formel-1-Stars: "Ich war vor lauter Adrenalin ganz zittrig", lacht Sieger Alexander Albon und macht letztendlich die weicheren Reifen im zweiten Stint für den besseren Rennausgang verantwortlich: "Ich hatte die bessere Strategie", sagt er, denn Charles Leclerc sei "sehr schnell" gewesen.

Leclerc beteuert indes, dass die Drei-Sekunden-Strafe für ihn "nicht wirklich" einen Unterschied gemacht habe: "Ich wusste, dass ich die Strafe hatte. Aber ich wollte ja auch Spaß haben und habe Alex weiterhin überholt." Albon sei also ein würdiger Sieger, Strafe hin oder her. Leclerc schwärmt: "Dieses Rennen hat echt Spaß gemacht."

Das war Sim-Racing vom Feinsten!

Ja, wir wissen: F1 2019 ist keine der wirklich professionellen Sim-Racing-Plattformen. Darüber habe ich in meiner Kolumne nach der virtuellen Formel-1-Premiere ja schon geschrieben. Aber das, was Albon und Leclerc heute geboten haben, das war wirklich ein feiner Ersatz für den Grand Prix der Niederlande.

Wirklich unrealistisch war natürlich der Startcrash rund um Polesetter Stoffel Vandoorne. Aber sonst war das tolles Racing mit vielen Führungswechseln und nur einer Berührung zwischen Albon und Leclerc, die auch im echten Leben vielleicht ohne Ausfall ausgegangen wäre.

Übrigens: Die Strafe (drei Sekunden) gegen Leclerc wegen der Track-Limits beschert George Russell nachträglich noch den zweiten Platz. Er hat sich im Finish an die beiden Führenden herangearbeitet und wurde dafür belohnt.

Sieg für Alexander Albon!

Drei Sekunden Strafe waren letztendlich zu viel für Charles Leclerc: Alexander Albon hat den virtuellen Grand Prix von Brasilien gewonnen. Und zwar nicht nur dank der Strafe, sondern auch auf der Strecke. Leclerc hat in der letzten Runde noch einmal wirklich alles versucht, inklusive Quersteher ausgangs Kurve 4. Aber es hat nicht gereicht, trotz DRS bei Start und Ziel. Zum ersten Mal gewinnt er einen virtuellen Grand Prix, bei dem er am Start war, nicht. Aber was war das für ein Mega-Duell! Unglaublich.

Es wird schmutzig!

Leclerc und Albon schenken sich weiterhin nichts. Die Führung wechselt von Runde zu Runde. In Runde 31 hat es im Infield die erste leichte Berührung in einem ansonsten total fair geführten Duell gegeben. Blieb aber ohne Konsequenzen. Außer dass George Russell mit starken Rundenzeiten von hinten näherkommt ... Wird aus dem Zwei- sogar ein Dreikampf?

Duell noch nicht zu Ende ...

Wäre dieses Rennen echt, es wäre eines der spannendsten in der Geschichte der Formel 1. Charles Leclerc hat noch nicht aufgegeben, lag zwischendurch sogar wieder kurz in Führung. Aber Alexander Albon konnte kontern. Die 30. Runde (von 36) beginnt. Wenn er die drei Sekunden Zeitstrafe auch noch wettmachen will, dann muss Leclerc jetzt langsam in Führung gehen und sich absetzen.

 ~~

Foto: F1 (YouTube)

Zeitstrafe gegen Leclerc!

Das könnte die Vorentscheidung gewesen sein: Charles Leclerc kassiert eine Drei-Sekunden-Strafe wegen Ignorierens der Track-Limits. Das heißt, er muss den Red Bull nicht nur überholen - sondern sich auch absetzen, um wirklich zu gewinnen. Selbst nach hinten hat er aktuell keine drei Sekunden Vorsprung auf George Russell.

Runde 21: Die Entscheidung?

In der 21. Runde ist Alexander Albon an Charles Leclerc vorbeigegangen. Diesmal nicht bei Start und Ziel, sondern vor Kurve 4 - so konnte Leclerc nicht mit DRS kontern. Jetzt muss der Red Bull eigentlich seine weicheren Reifen nutzen, um sich abzusetzen. Das ist seine große Chance. Hinter den Top 3 lauert inzwischen das Mercedes-Duo Vandoorne/Gutierrez. David Schumacher liegt auf P11.

Das wird spannend!

Momentan bleibt Charles Leclerc in Führung. Das Duell der beiden wird immer aufregender, fast jede Runde ein Manöver oder eine Attacke. Albon muss aber langsam vorbei, denn seine weicheren Reifen werden am Ende ein Nachteil sein. Leclerc macht das sehr gut. Dahinter wittert George Russell seine Chance. Er hat nur noch vier Sekunden Rückstand und kommt näher.

Update Runde 20: Alexander Albon geht nach dem Senna-S für ein paar Meter in Führung, kann diese aber nicht behaupten. Eine Gerade später ist Leclerc schon wieder vorbei.

Führungswechsel

Vier Runden nach Charles Leclerc war auch Alexander Albon drin. Leclerc fährt den zweiten Stint auf Hard, Albon auf Medium. Die beiden liegen auch nach dem Pflichtstopp Kopf an Kopf! Das wird ein ganz heißer Tanz in der zweiten Rennhälfte. Momentan Vorteil Albon wegen der besseren Reifen.

Boxenstopps

Charles Leclerc kommt vor Alexander Albon an die Box. Reagiert Red Bull auf diesen Versuch eines Undercuts? Nein. Albon bleibt eine weitere Runde draußen.

Was für ein packendes Duell!

Übrigens: Es regnet nicht im virtuellen Interlagos. Charles Leclerc und Alexander Albon haben sich schon ein wenig von George Russell abgesetzt (mehr als sechs Sekunden). Das erste Drittel steht ganz im Zeichen dieses packenden Duells. Das ist Sim-Racing auf hohem Niveau. Toll, denn das war nicht immer so bisher!

Startcrash!

Polesetter Stoffel Vandoorne wird am Start von einem Ferrari angeschoben und räumt das halbe Feld ab. Du liebe Zeit, da merkt man, dass kein realistisches Schadensmodell gefahren wird. Dadurch geht erstmal Alexander Albon in Führung. Aber Charles Leclerc arbeitet sich nach vorne und löst ihn früh im Rennen ab. Lando Norris ist schon 15.

Rennen: Norris ist dabei!

"Bitte lasst mich im Rennen sein!", betet Lando Norris - und es klappt tatsächlich: "Yes, I'm in!" Na Gott sei Dank. Wenn auch als 20. und Letzter. Wenn du sein kurioses Schicksal genauer verfolgen möchtest, verfolge seinen Twitch-Channel. Norris ist inzwischen der heimliche Sympathie-Star dieser virtuellen Übertragungen geworden.

Qualifying beendet: Pole für Stoffel Vandoorne!

Charles Leclerc konnte sich auf seiner letzten Runde nicht mehr steigern. Damit holt der Favorit heute nicht die Pole. Die geht an Stoffel Vandoorne, und zwar mit einer Bestzeit von 1:07.893 Minuten. Vor George Russell und Enzo Fittipaldi. Leclerc ist bis auf P6 abgerutscht, hinter Alexander Albon.

Lando Norris musste wegen Verbindungsproblemen wieder zuschauen, daher waren nur 19 Fahrer am Start. Bitter, weil es gerade ihn nicht zum ersten Mal trifft. Beim Rennen darf er, wenn die Probleme bis dahin behoben sind, aber als 20. und Letzter teilnehmen.

Schon wieder Verbindungsprobleme ...

Lando Norris hat während des Qualifyings schon wieder Probleme damit, sich mit den Servern zu verbinden. In Führung liegt, wie könnte es anders sein, Charles Leclerc vor Stoffel Vandoorne und George Russell. Es geht aber noch sechs Minuten, bevor wir den Polesetter kennen. David Schumacher tut sich noch schwer. Er ist momentan Letzter.

 ~~

Foto: F1 (YouTube)

Weitere Starter, die du vielleicht kennst ..?

Ein paar der heutigen Teilnehmer haben wir ja schon genannt. Es gibt aber noch ein paar Motorsport-Promis, die du kennen könntest. Die Fittipaldi-Brüder Pietro und Enzo etwa, die Mercedes-Kaderfahrer Stoffel Vandoorne und Esteban Gutierrez und den ehemaligen Rallye-Weltmeister Petter Solberg. Und natürlich Lando Norris, dessen Twich-Channel bei diesen Übertragungen immer ein ganz heißer Tipp für gutes Entertainment ist.

Keine Totalschäden möglich ...

Zu den Regeln: Ganz egal, ob Charles Leclerc in einem Ferrari sitzt oder David Schumacher in einem Racing Point - die Performance aller virtuellen Autos ist völlig gleich. Da hat also niemand einen technischen Vorteil.

Schaden ist aus, das bedeutet, dass niemand wegen einer Karambolage ausscheiden wird. Niemand wird bei einem Ausritt seinen Frontflügel und damit Abtrieb verlieren. Nicht allzu realistisch, aber gut.

Dafür müssen die Track-Limits eingehalten werden. Um Stunts wie von Johnny Herbert beim virtuellen Australien-Grand-Prix zu verhindern, wo er in der ersten Kurve quer über die Wiese das halbe Feld überholt hat.

Virtueller Grand Prix: Jetzt live!

Um 19:00 Uhr hat der virtuelle Grand Prix von Brasilien (Zandvoort-Ersatz) begonnen. Verfolgen kannst du ihn:

- Hier im Live-Ticker mit Christian Nimmervoll
- Offizieller Livestream auf YouTube
- Livestream auf RTL.de
- Live auf Sky Sport 2 und ORF Sport+

Regenrennen in Brasilien?

Gerade hat die F1 Esports Pro Exhibition stattgefunden, sozusagen der virtuelle Grand Prix der Computerspiel-Superprofis. Dazu gehören Charles Leclerc & Co. ja nicht - die hätten gegen die besten Sim-Racer in der virtuellen Welt keine Chance. Genauso wie umgekehrt. Interessant: Dieses erste Rennen fand bei Regen auf dann abtrocknender Strecke statt. Aber im virtuellen Leben kann das Wetter bekanntlich ziemlich schnell drehen ...

Fragen? Fragen!

Ich will dir gar nix vormachen: Ich bin wahrlich kein Sim-Racing-Spezialist. Aber ich habe mit Heiko Stritzke einen Kollegen an meiner Seite, der sich in der Materie auskennt. Wenn es also Fragen zum heutigen Event gibt oder auch zu ganz anderen Themen rund um die Formel 1, dann twittere diese unter unserem Hashtag #FragMST - und ich bemühe mich um eine Antwort!

Was mich natürlich auch sehr freuen würde: Wenn du meinen Twitter-Kanal @MST_ChristianN abonnieren und du meinen Tweets folgen würdest. Bei allem Unsinn, den wir Journalisten so von uns geben, ist hin und wieder doch auch was Interessantes dabei. Du weißt ja: Auch das blindeste Huhn ... Oder wie war das ..? ;-)

Virtueller Grand Prix: Wer fährt mit?

Zuallererst natürlich, das hast du inzwischen sicher von meinem Kollegen Norman Fischer mitbekommen, der heute tagsüber getickert hat: David Schumacher (Mehr Infos hier nachlesen!). Ja, Ralf, wir drehen nicht völlig durch deswegen. Aber der Name Schumacher und Formel 1, das musst auch du zugeben, das hat schon irgendwie ein bisschen Magie!

David Schumacher  ~David Schumacher ~

Foto: TVNOW

Virtueller Grand Prix: Wer hat bisher gewonnen?

Brasilien ist das vierte virtuelle Rennen dieser Saison. Bisher hat Charles Leclerc dominiert. Beim ersten Rennen "in Bahrain" war er noch nicht am Start. Seither ist er ungeschlagen - und natürlich auch heute einer der Favoriten auf den Sieg.

Bahrain (22. März): Zhou Guanyu (Renault)
Australien (5. April): Charles Leclerc (Ferrari)
China (19. April): Charles Leclerc (Ferrari)

Virtueller Grand Prix: Warum Brasilien?

Normalerweise fährt die Formel 1 ihre (offiziellen) virtuellen Grands Prix immer auf der Strecke, auf der eigentlich der echte Grand Prix stattfinden hätte sollen. Das wäre heute Zandvoort in den Niederlanden gewesen. Aber die Rennen werden mit der Codemasters-Plattform F1 2019 ausgetragen, und da gibt's Zandvoort leider noch nicht.

Also hat Rechteinhaber Liberty Media über einen alternativen Austragungsort abstimmen lassen, und dabei kam Interlagos raus. "Interlagos, schon wieder?", fragt sich der eine oder andere mit Recht. Denn vor zwei Wochen hat in Sao Paulo schon mal ein virtueller Formel-1-Event stattgefunden. Das war aber nicht die offizielle FOM-, sondern die alternative Serie von Veloce Esports und unserem Schwesterunternehmen Motorsport Games.

Virtueller Grand Prix: Wann geht's los?

Um 19:00 Uhr deutscher Zeit beginnt der Event zunächst mit einem Qualifying, in dem ganz wie in der echten Formel 1 die Startplätze bestimmt werden. Der Schnellste steht vorne, der Zweite neben ihm, und so weiter. Gleich danach startet das Rennen. Auch da ist der Modus wie in der Realität - mit einer Ausnahme: Gefahren werden nur 28 Runden. In Summe soll der Event gut eineinhalb bis zwei Stunden dauern.

Live sehen kannst du ihn zuallererst natürlich hier bei mir, Christian Nimmervoll, im Ticker. Wir halten dich über die wichtigsten Updates auf dem Laufenden. Darüber hinaus übertragen die TV-Kollegen von Sky Sport 2 und ORF Sport+ live. Und RTL.de streamt mit den Kommentatoren Heiko Wasser und Florian König.

Ayrton Senna war verheiratet

Auch wenn Ayrton Senna für viele nicht wie der Typ zum Heiraten gewirkt hat, war der Brasilianer tatsächlich verheiratet - und zwar genau einmal. Somit ist Antwort b) in unserer Quizfrage richtig.

Wer das gewusst hat: Respekt! Denn Senna heiratete bereits vor seiner Formel-1-Karriere. 1981 ehelichte er die zwei Jahre jüngere Liliane Vasconcelos. Allerdings ließ sich das Paar bereits ein Jahr später wieder scheiden. Laut ihrer Aussage habe sie neben dem Rennsport immer nur die zweite Geige gespielt ...

Du willst dein Wissen rund um den Motorsport noch mehr unter Beweis stellen? Dann zeig es uns in unserem Formel-1-Quiz!

Lewis Hamilton hört privat Billie Eilish

Dass Lewis Hamilton sehr musikaffin ist, hat er uns in der Vergangenheit öfters bewiesen. Nun verrät der sechsmalige Weltmeister gegenüber der italienischen Zeitung 'Corriere della Serra', was er privat derzeit gerne hört: Billie Eilish. "Ich halte sie für absolut unglaublich und ein so positives Vorbild für die nächste Generation."

Hamilton selbst kann seit seiner Kindheit Klavier und Gitarre spielen und zieht laut eigener Aussage auch Inspiration aus der Musik.

Spekuliert wird auch immer darüber, dass er nach seiner Rennfahrerkarriere etwas in diesem Bereich machen könnte. Doch diesbezüglich gibt er sich kryptisch: "Ich weiß es zu schätzen, dass ich das Glück habe, neben meinem Job noch andere Möglichkeiten zu haben. Diese werde ich definitiv weiter verfolgen, wenn ich mit dem Rennsport aufhöre."

Quizrunde #3

Und damit sind wir bei unserer dritten täglichen Quizrunde angelangt. Diesmal gehen wir in den boulevardesken Bereich.

Wie oft war Ayrton Senna verheiratet?
a) nie
b) einmal
c) zweimal
d) dreimal

Die Auflösung folgt dann wieder später hier.

Historische Momente in Zandvoort

Noch einmal möchte ich dir einen Blick in den Rückspiegel ans Herz legen - diesmal aber einen wirklich besonderen. Der Name Rainer Schlegelmilch ist dir sicherlich ein Begriff. Kaum sonst ein Name steht so für Motorsport-Fotografie wie dieser und sicherlich wirst du schon viele seine beeindruckenden Aufnahmen gesehen haben.

Mein Kollege Stefan Ehlen hat nun in in die Schachtel mit den Erinnerungen gegriffen und die interessante Einblicke von Schlegelmilch zusammengetragen. Und was man da so liest.. das war früher echt eine andere Welt.

Fotostrecke: Rainer W. Schlegelmilch: Fotohöhepunkte der Formel 1 in Zandvoort Rainer W. Schlegelmilch

Foto: Rainer W. Schlegelmilch

Rainer W. Schlegelmilch ist der Formel-1-Fotograf schlechthin. Und er nimmt uns mit auf eine Zeitreise durch die Grand-Prix-Historie in Zandvoort. Hier ist eine Auswahl seiner Meisterwerke!

Ralf Schumacher: "Etwas zu dick aufgetragen"

Heute Abend wird David Schumacher erstmals beim virtuellen Formel-1-Grand-Prix in Brasilien teilnehmen. Natürlich zieht der Name Schumacher in Deutschland das Interesse auf sich, doch sein Vater Ralf meint, man solle es nicht übertreiben.

"Schumacher zurück in der Formel 1. Hört sich lustig an und wir haben alle ein bisschen gelacht", sagt er in Richtung 'RTL' gewendet, meint aber: "Es war ein bisschen dick aufgetragen."

Er freut sich zwar, dass sein Sohn die Chance im virtuellen Rennen bekommt, findet aber, dass der Spaß im Vordergrund stehen sollte. "Ich finde es auch toll vom Entertainment her, und es ist auch gar nicht so einfach für die Jungs. Aber trotzdem ist es immer noch ein Spiel", betont er. "Wir drücken ihm natürlich die Daumen."

Das ganze Video und worüber er sich in Zeiten von Corona besonders ärgert, kannst du auf der Facebook-Seite des Kartclubs Kerpen sehen.

Du hast auf Silberpfeile gesetzt ...?

... dann lagst du bei unserem Quiz goldrichtig. Natürlich werden die Grand-Prix-Boliden von Mercedes Silberpfeile genannt. Die Legende dahinter ist bekannt: Um Gewicht zu sparen, wurde 1934 der Lack der weißen Mercedes-Boliden abgekratzt. Darunter kam das silberfarbene Aluminium zum Vorschein - der Mythos Silberpfeil war geboren. Mercedes erinnerte im Vorjahr mit seiner Speziallackierung in Hockenheim an diese Legende.

Eine weitere Antwort ist übrigens gar nicht so abstrus gewesen, wie sie auf den ersten Blick aussah. Silberfische wurden damals tatsächlich die ebenfalls in Silber fahrenden Konkurrenten von Auto Union genannt.

Das hat dich angefixt? Dann nichts wie ab in unser Formel-1-Quiz, wo noch zahlreiche andere Fragen warten.

 ~~

Foto: LAT

Zandvoort 1985

Eigentlich wollten wir gleich in den Großen Preis der Niederlande starten. Doch da wir das nicht können, muss mal wieder ein Blick in die Geschichte her. Nachdem wir gestern auf den ersten GP 1952 geschaut haben, ist heute das letzte Rennen an der Reihe: 1985.

Es war auch der letzte Sieg von Niki Lauda.

Klick dich in unseren Rückblick.

Quizzeit Teil 2

Und damit wären wir bei unserer nächsten Runde im Formel-1-Quiz angelangt. und diesmal wird es wieder etwas einfacher.

Wie werden die Grand-Prix-Rennwagen von Mercedes auch genannt?
a) Silberfische
b) Silberstreifen
c) Silberrücken
d) Silberpfeile

Das weißt du doch bestimmt ;) trotzdem verrate ich dir die Antwort später wieder hier.

Verstappen und Albon: Roadtrip nach Zandvoort

Jetzt wissen wir, was Red Bull gestern in seinem Tweet angeteasert hat. Es war keine Garage, sondern eine Lagerhalle für Blumen, durch die dei beiden Red Bull gefahren waren. Jetzt gibt es das ganze Video dazu, das ziemlich unterhaltsam ist.

Max Verstappen nimmt Teamkollege Alexander Albon mit auf einen besonderen Roadtrip durch seine Heimat. Und was darf da neben Blumen nicht fehlen? Genau, Windmühlen und Fahrräder!

Aber auch einige andere Easter Eggs sind zu finden, wie eine Anspielung auf Verstappens Supermarkt-Werbung und einen ehemaligen Red-Bull-Piloten. Kannst du sie finden? ;)

Verstappen: Ein Jahr ohne Rennen unmöglich

Kommen wir von den virtuellen Rennen mal wieder zu den echten - zumindest die, die hätten laufen sollen. Ein Rennen haben wir in diesem Jahr noch nicht gesehen, doch Jos Verstappen glaubt, dass die Formel 1 noch 2020 wieder fahren wird. "Ein Jahr ohne ist unmöglich", sagt der Vater von Max Verstappen gegenüber 'De Telegraaf'.

Denn laut ihm würde zu viel auf dem Spiel stehen: Teams würden bankrott gehen und Leute ihre Jobs verlieren. "Die ganze Wirtschaft monatelang herunterzufahren, ist keine Option.

Mit zwei Rennen in Spielberg zu beginnen, sieht Verstappen für seinen Sohn als Vorteil, denn er gewann im Vorjahr das Rennen am Red-Bull-Ring. "Und das keine Journalisten da sind, hat für Max auch etwas Gutes: Er muss nicht mehr so viele Interviews geben", lacht er.

Reaktion von Lando Norris

Hier ist noch eine Reaktion von Lando Norris auf die Kontroverse mit Simon Pagenaud von seinem Twitch-Stream. Ist wirklich ärgerlich, wenn man sich richtig reinhängt und trainiert und dann von einem anderen abgeschossen wird, der nicht will, dass man gewinnt ...

Auflösung Frage #1

Das war diesmal zugegeben ein bisschen schwieriger. Die richtige Antwort war Antwort a) Jim Clark. Der Brite ist mit vier Siegen Rekordgewinner in Zandvoort und gewann nach den drei Siegen 1963/64/65 auch 1967 noch einmal.

Jackie Stewart gewann dreimal (1968, 1969 und 1973), Jack Brabham zweimal (1960 und 1966). Graham Hill 1962 einmal.

War das für dich ein Klacks? Dann beweise dich doch in unserem Formel-1-Quiz, das dein Wissen gehörig auf die Probe stellt.

Heute Abend: Virtueller Formel-1-Grand-Prix

Als Ersatz für den ausgefallenen Grand Prix in Zandvoort findet heute Abend wie üblich der virtuelle Formel-1-Grand-Prix statt. Da Zandvoort aber im Spiel F1 2019 noch nicht enthalten ist, wird ersatzweise in Interlagos gefahren.

Mit dabei ist neben den üblichen Verdächtigen auch David Schumacher, der Sohn von Ralf Schumacher. Wir sind gespannt, wie sich der Formel-3-Youngster schlägt. Sei auch du dabei, wenn ab 19 Uhr unser Chefredakteur - ja, er ist einfach immer da - hier im Ticker die Übertragung begleitet.

Die große Vorschau auf den Event kannst du hier lesen.

Quizfrage #1

Zeit für ein bisschen Quizzen! Und weil heute der Formel-1-GP in Zandvoort stattfinden sollte, bleiben wir mal thematisch im Dünenkurs. Und heute wird es etwas schwieriger als gestern.

Wer siegte 1963 bis 1965 dreimal in Folge beim Grand Prix der Niederlande in Zandvoort?
a) Jim Clark
b) Graham Hill
c) Jackie Stewart
d) Jack Brabham

Die Auflösung folgt in Kürze hier an dieser Stelle.

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