Hamilton & Wolff: F1 muss "erschwinglicher" werden
Lewis Hamilton hat die Formel 1 unlängst als "Billionaire Boys' Club" bezeichnet. Der siebenfache Champion hat in einem Interview mit der spanischen Zeitung 'AS' kritisiert, dass es ihm heute "unmöglich" wäre, seine Karriere als Kind einer Arbeiterfamilie noch einmal so zu verwirklichen, weil "heute andere Jungs viel mehr Geld haben". Die Königsklasse müsse daran arbeiten, den Sport zugänglicher für alle zu machen.
Dem stimmt Mercedes-Teamchef Toto Wolff zu. Auch er findet, dass Motorsport "viel erschwinglicher" werden müsse. Schließlich sei es "völlig absurd", dass eine Saison in der Formel 3 "eine Million" koste. "Ich denke, wir können dafür sorgen, dass der Rennsport an der Wurzel erschwinglicher wird, so dass Kinder, die keinen starken finanziellen Hintergrund haben, in den Nachwuchsformeln tatsächlich erfolgreich sein können."