Bald wieder Rennen im "Nudeltopf"?
Bereits im März hat Roger Penske, der neue Besitzer des Indianapolis Motor Speedway, erklärt, dass er mit Libery Media in Gesprächen über eine mögliche Rückkehr steht. "Irgendwann soll die Formel 1 zurückkehren", meinte der US-Amerikaner. "Mein Sohn Greg hat sich in den vergangenen Wochen mit [Formel-1-Chef] Chase Carey getroffen und vorläufige Gespräche abgehalten."
"Ich kenne die Penskes, hatte Kontakt zu ihnen", bestätigte Carey. "Ich kannte sie schon, bevor sie Indianapolis gekauft haben. Aber ich möchte mich zu den Gesprächen nicht äußern." Er verrät nur so viel: "Ich weiß, dass Interesse besteht."
Nun hat Penske erneut über den Formel-1-Traum auf seiner eigenen Rennstrecke gesprochen. Er werde in Betracht ziehen, ob es "eine Möglichkeit für ein Formel-1-Rennen in den Jahren 2021, 2022 oder 2023" gebe, erklärt er gegenüber 'Sirius XM', wie 'RaceFans.net' zitiert.
Die Formel 1 ist bislang von 2000 bis 2007 auf dem legendären Kurs gefahren. Für die Königsklasse sind die USA ein Markt, den es zu erobern gilt. Konkret möchte Carey die Vereinigten Staaten "in fünf bis zehn Jahren zu einem für uns wichtigen Markt aufbauen". Da würde ein Grand Prix in Indianapolis durchaus ins Konzept passen ...